THEMA: Tinochika mit dem Rollenkoffer durch BOT und NAM
25 Okt 2020 21:17 #597311
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19.11.2020

Zambezi Mubala Lodge - Kaisosi River Lodge

Abschied von den Karmins

Viel zu schnell geht die letzte Nacht in der Zambezi Mubala Lodge vorbei. Unser Wecker erinnert uns daran aufzustehen und unserer liebsten Beschäftigung im Urlaub nachzukommen.
Schnell etwas Wasser ins Gesicht und es kann los gehen.

Um Euch zu zeigen wie es jeden Morgen bei den Spinten zugeht, haben wir einen kleinen Film gedreht. Hier könnt ihr sehen mit welcher Geschwindigkeit die Vögel unterwegs sind.

https://youtu.be/nBrTgJT56vM

Der Himmel ist leicht bewölkt und wir sind an unserem letzten Tag zufrieden mit dem Wetter.



Mittlerweile ist die Brutkolonie durch die landwirtschaftliche Nutzung der Felder zum Schutz gegen die Kühe eingezäunt.



Spinte im Flug, Spinte die sich streiten, Spinte die ihr Federgewand in der Sonne wärmen und Spinte die auf Insektenjagd sind lassen die Zeit viel zu schnell vergehen.







































































Mittlerweile kam der Vogelschutzbeauftragte zum kassieren.
Letzte Änderung: 26 Okt 2020 00:41 von Tinochika.
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26 Okt 2020 00:11 #597317
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Ein Angola-Mönchskuckuck sitzt in einem Busch und beobachtet die Scharlachspinte.
Für ein Kuckucksei ist er hier bei den Höhlenbrütern am falschen Platz, da bleibt er wohl kinderlos.



Um 09:00 Uhr ist es dann soweit. Wir müssen uns verabschieden.

Zufrieden mit unseren Fotos fahren wir zur Lodge zurück und sind der Überzeugung, dass es erst in den nächsten Tagen mit der Fütterung so richtig los geht wenn erst einmal alle kleinen Spinte geschlüpft sind und die Eltern auf Futtersuche gehen ( fliegen ) müssen.

Bruchwasserläufer in einer Regenpfütze




Auf dem Weg zum Frühstück gibt es noch einiges zu entdecken.

Rote Samtmilbe


Weißbrauenrötel


Waldnektarvogel




Nach unserem Frühstück packen wir unsere Sachen ins Auto.
Ein letzter Blick in das verlassene Zimmer und wie immer das Gefühl hier könnten wir noch länger bleiben.
Wir gehen zur Lobby um auszuchecken.

Da der Kreditkartenleser nicht funktioniert sollen wir unsere Rechnung bar bezahlen.
Dies lehnen wir ab, weil wir dann kein Bargeld mehr haben. Etwas Reserve an Barem ist beruhigender, man weiß ja nie wo wir es eventuell nötiger brauchen.
Auf unserem weiteren Weg kommen wir zwar durch Katima Molino, aber wegen Bargeld in einer Schlange am Automaten zu stehen, dazu haben wir auch keine Lust.
Ein neuer Vorschlag ist, dass wir zum Zambezi Mubala Camp fahren um dort mit unserer Kreditkarte zu bezahlen.
Das lehnen wir natürlich auch ab, würde ja noch mehr Zeit in Anspruch nehmen.
Wir wollen heute noch bis Rundu fahren und dieser Umweg würde uns bestimmt eine Stunde kosten.
Da wir aber noch in Swakopmund im Delight Anfang Dezember für vier Nächte sind, haben wir den Vorschlag gemacht dort unsere Rechnung zu zahlen.
Nach einer kurzen Diskussion und einer telefonischen Rückfrage von der Managerin ist unser Vorschlag angenommen worden.
Wir fahren also los ohne hier zu zahlen.

Um 10:30 Uhr starten wir.
In Katimo Mulilo hat Ingrid beim Spar ein paar frische Brötchen und Wienerwürstchen gekauft, damit wir eine Kleinigkeit zum Essen haben.
Bei den Elefantenschnitzern zwischen Katima Mulilo und Kongola kaufen wir uns wie immer ein paar Holzelefanten.
Schnell werden noch neue, schönere Zähne hergestellt.





In Kongola kaufe ich einen Sixpack Tafel Lager. Ein frisches kühles Bier nach einem anstrengenden Fahrtag muß halt sein.

Gut dass wir schon Würstchen haben und kein Fleisch mehr brauchen.





Nach sechs Stunden und dreißig Minuten sind wir um 17:00 Uhr in der Kaisosi River Lodge angekommen.
Bis zum Sonnenuntergang sind wir im großen Garten der Lodge auf Vogeljagd mit Kamera und Walkstool gegangen.

Drongoschnäpper


Brillenweber


Wachmann


Bindennektarvogel (f)


Rotbrust-Glanzköpfchen


Weißbrauenrötel




Am Ende des Tages entdecken wir noch ein Tier, welches wir hier nicht erwartet hätten.

Neugierig lugt ein Alpaka um die Ecke.







Gefahrene Kilometer: 492
Letzte Änderung: 26 Okt 2020 09:35 von Tinochika.
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24 Jan 2021 20:34 #604798
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20.11.2019

Kaisosi River Lodge - Namutoni

Pünktlich zum Frühstücksbeginn suchen wir uns ein schönes Plätzchen auf der Terrasse und genießen die ersten Sonnenstrahlen.

Braundrossling




Seit wir bei unserem ersten Aufenthalt zwei wunderschöne Senegallieste hier entdeckten nehmen wir in der Kaisosi Lodge immer unsere Kameras mit zum Frühstück.
Die verpassten Fotos vom ersten Aufenthalt gehen uns nicht aus dem Kopf.
Gibt es vielleicht eine zweite Chance der Sichtung ?
Wir bestellen wieder zwei weich gekochte Eier und hoffen, dass die Küche es auch hinbekommt.
Klappt hier fast nie, meist erhält man sie viel zu hart gekocht.

Es ist Frühstückszeit






Der Koch muß wohl neu sein, denn wir bekommen lau warme Eier, das Weiße noch teilweise flüssig und das Gelbe kalt.
Schnell sind die Eier beiseite gelegt und wir genießen das Frühstück auch so.

Da sich der Liest während unserem Frühstück nicht sehen läßt machen wir uns anschließend auf dem Gelände auf die Suche nach den Vögeln.

Elsterwürger


Maskenpirol


Halbmondtaube


Witwenstelze


Zwergspint


Rotbrust-Glanzköpfchen


Safranweber


Paradiesschnäpper







Rotbrust-Glanzköpfchen (w)






Alpaka Foxy ist auch wieder da.






Im Garten gibt es aber noch mehr zu entdecken.
Ein Wiedehopf scharrt im Boden nach Würmern und anderem Getier.



In einem Baum entdecke ich dann versteckt unseren so sehnsüchtig erwarteten Senegalliest.



Ich rufe noch schnell Ingrid. Es könnte sonst sein, dass sie etwas säuerlich reagiert, wenn ich ihr meine Fotos von dem Eisvogel präsentiere.
Man muss auch gönne könne :)

Der Liest hüpft im Geäst. Die Lichtverhältnisse sind kompliziert. Eine Herausforderung für uns gute Fotos von dem Vogel zu bekommen.







Wie immer geht die Zeit viel zu schnell vorbei. Wir müssen noch unsere Sachen im Auto verstauen und auschecken.
Um kurz vor 10:00 Uhr sitzen wir wieder im Auto.
In Rundu tanken wir an der Esso-Tankstelle. Die Engen Tankstelle an der Hauptstraße lassen wir bewußt aus. Es lungern uns zu viele dubiose Gestalten herum und nach einem Betrugsversuch vor ein paar Jahren tanken wir hier sowieso nicht mehr gerne.

Jetzt dauert es nicht mehr lange und wir kommen zu unserem liebsten Verkaufsstand an der B8. Hier haben wir vor ein paar Jahren schöne alte Safari-Autos aus Holz gekauft.











In Grootfontein decken wir uns für die nächsten Tage im Etosha mit Getränken und Lebensmittel ein.
Wir tanken noch mal schnell unseren Hilux voll und fahren weiter.

Nach etwas mehr als sieben Stunden erreichen wir schließlich das Lindquist-Gate.

Endlich wieder Etosha!
Wir freuen uns auch schon auf unseren Bungalow im Fort Namutoni.
Gut so, dass hier im Forum vor dieser Unterkunft oft abgeraten wird. Dadurch ist eigentlich immer ein schönes Bush Chalet für uns frei.
Der Lack ist zwar an manchen Stellen ab und einige Ecken sind renovierungsbedürftig, aber das tut dem Flair keinen Abbruch.
Wir sitzen gerne vor dem Bungalow in dem kleinen abgegrenzten Bereich und genießen bei Sonnenuntergang, als Nichtraucher auch mal einen Zigarillo und das eine oder andere Gläschen Sedgwick’s Old Brown Sherry.
Letzte Änderung: 25 Jan 2021 23:53 von Tinochika.
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Badetag im Etosha

Bevor wir jedoch nach Fort Namutoni einbiegen, machen wir noch einen Abstecher zum Klein Namutoni Wasserloch.
Auf der Teerstraße haben wir nämlich Elefanten gesehen, die auf dem Weg dorthin sind.



Am Wasserloch hält sich eine einzelne Giraffe auf, die ihren Durst löscht.



Fahlregenpfeifer


Da sich sicherlich minutenlang nichts tut und wir nur ein paar Graulärmvögel sehen





und ein Dik Dik


beschließen wir kurz zum Konachias Wasserloch zu fahren. Hier gibt es aber überhaupt nichts und wir fahren sofort zurück nach Klein Namutoni.
Die Elefanten sind jetzt mittlerweile angekommen.
Die Halbwüchsigen spielen im Wasser. Es macht Spaß Sie bei diesem Treiben zu beobachten.







Die meisten großen Elefanten sind derweil damit beschäftigt sich einzustauben.









Einer von den Teens kann sich vom Wasser nicht trennen. Es wird weiter geplanscht und die Zeit wird vergessen.









Während die Herde langsam weiterzieht muss ein Anderer zurück und den Kleinen holen.





Nachdem der letzte Elefant das Feld geräumt hat





erscheint noch eine einzelne Hyäne die ein kurzes Erfrischungsbad nimmt.













Als letztes erscheint noch eine Giraffe. Die hätten wir auch gerne einmal beim baden gesehen. :)



Die kleine Elefantenherde blockiert noch kurz den Weg um schließlich im Gestrüpp zu verschwinden.



An der Rezeption vom Fort zahlen wir für unsere sieben Tage Aufenthalt im Etosha die Eintrittsgebühr und fahren anschließend zu unserem Bungalow.

Fiffi gefällt auch sein erster Tag im Etosha.



Gefahrene Kilometer: 444
Letzte Änderung: 07 Feb 2021 13:57 von Tinochika.
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06 Feb 2021 21:36 #606394
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21.11.2019

Namutoni - Halali

Erste Schnuppertour im Etosha

Die Nacht geht viel zu schnell vorbei. Das Aufstehen fällt uns zum ersten Mal in diesem Urlaub richtig schwer.
Bevor es jedoch um 06:00 Uhr los geht, gilt es ein wenig aufzuräumen. Leere Flaschen und Dosen trage ich noch schnell zu den Mülleimern, damit wir beim Auschecken gegen 10:00 Uhr nicht so viel Zeit verlieren.

Pünktlich um 06:10 Uhr öffnet das Tor. Wir fahren wieder zum Klein Namutoni Wasserloch.
Noch ist nichts los und wir beschließen zu warten was passiert.
Hier herrscht gähnende Leere. So schnell geben wir aber nicht auf. Wir warten und sind gespannt wer so früh am Morgen den Weg zum Wasserloch findet.

Der Tag erwacht und die Sonne verzaubert die Landschaft. Dieses schöne Licht findet man nur ganz früh morgens bei Sonnenaufgang und abends spät bei Sonnenuntergang. Allerdings muss man dann ja schon wieder im Camp zurück sein und verpasst eigentlich das beste Fotolicht.

Nach ca. 20 Minuten warten freuen wir uns. Die ersten Zebras kommen zum Trinken.



Kurz darauf erscheinen wie aus dem Nichts zwei Hyänen.





Sie kommen von unterschiedlichen Wegen und verlassen gemeinsam das Wasserloch in Richtung Dik Dik Drive.



Wir beschließen Ihnen zu folgen und haben Glück, dass sie in Strassennähe bleiben.



Wir kommen ihnen sehr nah und können ein paar schöne Aufnahmen machen.





Wir sind zufrieden.
Die Hyänen meinen es heute gut mit uns. Ein Familienbesuch steht auf ihrem Plan.



Freudig werden sie begrüßt.



Beschnuppern und herumtollen und kleine Balgereien begleiten ihre Ankunft.













Keine 10 Minuten später ist alles vorbei. Die Gruppe überquert die Straße und verschwindet hinter den Büschen.







Fünf Minuten später und wir hätten von all dem nichts mitbekommen.

Obwohl wir bei früheren Besuchen hier noch nie ein Dik Dik gesehen haben, beschließen wir eine Runde zu drehen. Wir befinden uns ja sowieso schon auf dem Drive.
So bestimmen eben Ereignisse den „Fahrplan“.
Vielleicht sehen wir ja endlich hier mal die Zwergantilope.
Das Licht ist wunderschön heute Morgen.
Kaum sind wir ein Stück des Weges gefahren, sehen wir die kleinste Antilope Namibias. Ein Kirk Dik Dik Weibchen.



Das Männchen ist sicherlich auch nicht weit entfernt, denn ein Pärchen bleibt lebenslang zusammen.
Wir freuen uns, dass ein paar Meter weiter ein schönes Böckchen auf dem kargen Boden nach Futter sucht.





Ein schwieriges Unterfangen,



so trocken wie in diesem Jahr haben wir Ethosha noch nicht erlebt.
Hier bei den Dik Diks wird uns vor Augen geführt mit wie wenig Nahrung die Tiere auskommen müssen. Sie knabbern am dornigen Gebüsch, wo man die grünen Blättchen an der Hand abzählen kann.



In einem der wenigen grünen Bäumen, die dennoch vereinzelt zu sehen sind, sitzt ein Raubadler und schaut in die Ferne.



Zurück am Klein Namutoni Wasserloch



sehen wir noch eine durstige Riesentrappe.





Wir kommen noch rechtzeitig zum Frühstück im Fort an und freuen uns auf die besten, weich gekochten Eier von ganz Namibia.
Es gibt zwar nur eine Sorte Wurst und Käse, aber der gute Kaffee und eben diese Eier machen die karge Auswahl wett.
Wir suchen uns im Freien ein schattiges Plätzchen



mit Blick auf die Vögel in den Bäumen.

Langschnabel-Sylvietta




So wenig braucht man um glücklich zu sein.
Letzte Änderung: 07 Feb 2021 13:53 von Tinochika.
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Heute wollen wir noch nach Halali

Auch hier haben wir eine Übernachtung in einem Bush Chalet gebucht.

In Chudop beobachten wir Zebras, Oryx und Impalas.











Wir steuern noch Goas an. Auch dort sehen wir nur die üblichen Verdächtigen.
So entstehen Fotos wie man sie von Etosha kennt und aus hunderten von Bildern immer wieder erkennen würde.





Auf der Weiterfahrt werden wir noch von Zebras aufgehalten, bevor wir in Halali ankommen.







Eine Rotscheitellerche sitzt auf einem Geköpften.





Am Nachmittag gehen wir noch kurz zum Wasserloch von Halali.
Am Wasserloch ist ist bis auf einen immature Fish Eagle African Hawk Eagle ,(Danke Bele )
keine anderen Tiere.



Die eigentliche Attraktion ist ein kleines Baumhörnchen.
Es hat die Überreste eines Apfels gefunden und verspeist diesen vergnüglich.









Ein Rotschulter- Glanzstar beobachtet die Szene aus sicherer Entfernung, den Apfel immer im Blick. Vielleicht fällt ja auch für ihn noch etwas ab.




Auch unser Magen fängt so langsam an zu knurren.
Wir gehen zu unserem Chalet zurück und essen eine Kleinigkeit.
Leider haben wir keine Äpfel. Jetzt in einen saftigen Apfel zu beißen wäre zu schön.
Doch die alten Brötchen müssen ja auch noch weg.
So gestärkt beschließen wir zum Sundowner wieder ans Halali-Wasserloch zu gehen.
Das Licht ist schön, der Sedgwick’s Old Brown Sherry schmeckt, aber Tiere sind nicht zu sehen.
Erst als die Sonne schon untergegangen ist, erscheint in der Dämmerung ein Honigdachs.



Er wird fast eins mit der Landschaft. So schnell wie er gekommen ist, verschwindet er auch wieder im Gebüsch.

Leider hat Halali ausgerechnet heute ein Problem mit dem Strom. Schon den ganzen Tag läuft nichts. Kein Kühlschrank funktioniert und auch nicht die Steckdose um die Akkus zu laden.
Der Strom ist nach Sonnenuntergang immer noch nicht da. Es dauert nicht lange und wir sitzen alle im Dunkeln.

Geräusche von trampelnden Hufen verraten uns, dass die ersten Tiere die Wasserstelle aufsuchen.
Schemenhaft erkennen wir, es ist eine kleine Elefantenherde.
Zum Glück haben wir unsere Taschenlampe mitgenommen, sie ersetzt nun den Strahler am Wasserloch.
Kaum eingeschaltet hören wir das Klicken vieler Kameras unsere nicht ausgenommen.





Später erscheinen noch zwei Nashörner. Hier in Halali hat man fast eine Garantie diese Tiere zu sehen.




So endet ein langer Safari-Tag.
Letzte Änderung: 07 Feb 2021 19:08 von Tinochika.
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