THEMA: "Namibia/Botswana geht auch preiswert"
29 Dez 2019 12:20 #576063
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@loser, die 45€ sind schon für einen Allradler gerechnet mit Dachzelt und Kühlschrank. Z. B. Bei Africa tracks 1440 Nam $ p. T. Derzeit ca. 91€.habe jetzt aber nicht alle Preise recherchiert.

Es geht ja auch lediglich darum, dass man die Luxus Vorlieben einiger Leute nicht so darstellen sollte, als das es der Standard wäre um eine Afrika Reise zu unternehmen.
Wohl dem aber der diese Summen ausgeben kann und will, nur erforderlich sind sie nicht.
Letzte Änderung: 29 Dez 2019 12:58 von Achdoch.
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29 Dez 2019 13:12 #576065
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Achdoch schrieb:
Ja das stimmt Chrigu.
Meine jahrelange Kalkulation für einen normalen Campingurkaub sieht ganz einfach aus.
Durchschnittliche Preise einbezogen.
12€ Camp, 10€ Essen, 10€ Sprit. 10€ Sonstigrs.. Gut ich habe mein eigenes Auto aber man kann dann halt noch 45€ Auto dazu rechnen. Wie ich hier lese sind ja Autos recht preiswert geworden über billiger Mietwagen etc.
Meine Kalkulation entspricht meinem Lebensstil auch hier zu Hause und hat absolut nichts mit Geiz zu tun. Ich gehe halt nicht auf eine 450Rand (29 €) Campsite, Wein für 10€due Flasche gehört nicht zu mir, Berge von Fleisch benötigt man nicht und meine Geschwindigkeit entspricht einem Verbrauch von 8,7 Litern auf 100, Restaurant bleibt die Ausnahme, bei spar in wdh oder otji gibt's auch gutes Mittag essen.

1) Ich glaube die wenigsten planen ihre Reiseroute an Hand der billigsten Campsites. Ich bin ja kein Camper, aber kostet ein Stellplatz im Durchschnitt in Namibia u./o. Botswana wirklich nur 12 € pro Tag?
2) 10 € im Schnitt für Essen ist wie gemeint: a) ganzer Tag, b) für Mittagessen, c) für Mittag- und für Abendessen?). Auch der niedrigste Ansatz wäre m.E. nur als Camper möglich - wenn überhaupt! Resultiert das Gepäckübergewicht bei dir aus mitgebrachter Salami und Schwarzbrot?
3) Was machst du mit 10 € für Sonstiges?? -> Jedenfalls keinen GameDrive, keine Bootstour, keinen sonstigen Ausflug, obs für einen Museumseintritt langt, lasse ich mal offen.
4) Bitte nenne mir die Links, wo ich einen Camper, wohl mit Dachzelt, für 45 € p.Tag mieten kann!
5) upps, jetzt muss ich aber langsamer fahren, unser Verbrauch liegt schon bei 8,9 Litern - wenn das die Einstellung bzw. die gewünschte Lebensqualität ist, okay! Für einen Hilux oder Fortuner geht man m.E. in der Regel sicherheitshalber von durchschnittlich rd. 10 Litern aus (Spritpreis im Mittelwert - SA, Namibia, Botswana - liegt bei rund 0,87 € p. Liter.
Fehlt nur noch, dass du am Klopapier sparst oder doppelt verwendest. Man kanns auch übertreiben :laugh: - Allerdings geht ja zur Not auch noch die linke - unsaubere - Hand! :)

10 € für ne Flasche Wein gibt vermutlich "fast" keiner aus, da die Weine generell überaus gut sind und die Auswahl bei preiswerteren Weinen groß genug ist.

Es soll sich hier keiner auf den Schlipps getreten fühlen. Jeder soll die schönste Zeit im Jahr nach seinem Gusto verleben.
Aber Gott sei Dank gibt es Unterschiede in der Ausführung und praktizierten Lebensweise. Vor allem aber, sollte man jedem seine Art des Reisens lassen, auch wenn ich jetzt hier etwas frotzle, ist ja nicht böse gemeint :kiss:

Allen einen guten Rutsch und fröhliches Planen der nächsten Reise.

LG
Schoggi
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29 Dez 2019 13:22 #576066
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Schoggi schrieb:
Achdoch schrieb:
Ja das stimmt Chrigu.
Meine jahrelange Kalkulation für einen normalen Campingurkaub sieht ganz einfach aus.
Durchschnittliche Preise einbezogen.
12€ Camp, 10€ Essen, 10€ Sprit. 10€ Sonstigrs.. Gut ich habe mein eigenes Auto aber man kann dann halt noch 45€ Auto dazu rechnen. Wie ich hier lese sind ja Autos recht preiswert geworden über billiger Mietwagen etc.
Meine Kalkulation entspricht meinem Lebensstil auch hier zu Hause und hat absolut nichts mit Geiz zu tun. Ich gehe halt nicht auf eine 450Rand (29 €) Campsite, Wein für 10€due Flasche gehört nicht zu mir, Berge von Fleisch benötigt man nicht und meine Geschwindigkeit entspricht einem Verbrauch von 8,7 Litern auf 100, Restaurant bleibt die Ausnahme, bei spar in wdh oder otji gibt's auch gutes Mittag essen.

1) Ich glaube die wenigsten planen ihre Reiseroute an Hand der billigsten Campsites. Ich bin ja kein Camper, aber kostet ein Stellplatz im Durchschnitt in Namibia u./o. Botswana wirklich nur 12 € pro Tag?
2) 10 € im Schnitt für Essen ist wie gemeint: a) ganzer Tag, b) für Mittagessen, c) für Mittag- und für Abendessen?). Auch der niedrigste Ansatz wäre m.E. nur als Camper möglich - wenn überhaupt! Resultiert das Gepäckübergewicht bei dir aus mitgebrachter Salami und Schwarzbrot?
3) Was machst du mit 10 € für Sonstiges?? -> Jedenfalls keinen GameDrive, keine Bootstour, keinen sonstigen Ausflug, obs für einen Museumseintritt langt, lasse ich mal offen.
4) Bitte nenne mir die Links, wo ich einen Camper, wohl mit Dachzelt, für 45 € p.Tag mieten kann!
5) upps, jetzt muss ich aber langsamer fahren, unser Verbrauch liegt schon bei 8,9 Litern - wenn das die Einstellung bzw. die gewünschte Lebensqualität ist, okay! Für einen Hilux oder Fortuner geht man m.E. in der Regel sicherheitshalber von durchschnittlich rd. 10 Litern aus (Spritpreis im Mittelwert - SA, Namibia, Botswana - liegt bei rund 0,87 € p. Liter.
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10 € für ne Flasche Wein gibt vermutlich "fast" keiner aus, da die Weine generell überaus gut sind und die Auswahl bei preiswerteren Weinen groß genug ist.

Es soll sich hier keiner auf den Schlipps getreten fühlen. Jeder soll die schönste Zeit im Jahr nach seinem Gusto verleben.
Aber Gott sei Dank gibt es Unterschiede in der Ausführung und praktizierten Lebensweise. Vor allem aber, sollte man jedem seine Art des Reisens lassen, auch wenn ich jetzt hier etwas frotzle, ist ja nicht böse gemeint :kiss:

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Die genannten Preise sind ja pro Person. Bei 2 Personen passt das dann schon. Das Sonstige macht man ja nicht jeden Tag.
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29 Dez 2019 13:24 #576067
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Schoggi schrieb:
Achdoch schrieb:
Ja das stimmt Chrigu.
Meine jahrelange Kalkulation für einen normalen Campingurkaub sieht ganz einfach aus.
Durchschnittliche Preise einbezogen.
12€ Camp, 10€ Essen, 10€ Sprit. 10€ Sonstigrs.. Gut ich habe mein eigenes Auto aber man kann dann halt noch 45€ Auto dazu rechnen. Wie ich hier lese sind ja Autos recht preiswert geworden über billiger Mietwagen etc.
Meine Kalkulation entspricht meinem Lebensstil auch hier zu Hause und hat absolut nichts mit Geiz zu tun. Ich gehe halt nicht auf eine 450Rand (29 €) Campsite, Wein für 10€due Flasche gehört nicht zu mir, Berge von Fleisch benötigt man nicht und meine Geschwindigkeit entspricht einem Verbrauch von 8,7 Litern auf 100, Restaurant bleibt die Ausnahme, bei spar in wdh oder otji gibt's auch gutes Mittag essen.

1) Ich glaube die wenigsten planen ihre Reiseroute an Hand der billigsten Campsites. Ich bin ja kein Camper, aber kostet ein Stellplatz im Durchschnitt in Namibia u./o. Botswana wirklich nur 12 € pro Tag?
2) 10 € im Schnitt für Essen ist wie gemeint: a) ganzer Tag, b) für Mittagessen, c) für Mittag- und für Abendessen?). Auch der niedrigste Ansatz wäre m.E. nur als Camper möglich - wenn überhaupt! Resultiert das Gepäckübergewicht bei dir aus mitgebrachter Salami und Schwarzbrot?
3) Was machst du mit 10 € für Sonstiges?? -> Jedenfalls keinen GameDrive, keine Bootstour, keinen sonstigen Ausflug, obs für einen Museumseintritt langt, lasse ich mal offen.
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5) upps, jetzt muss ich aber langsamer fahren, unser Verbrauch liegt schon bei 8,9 Litern - wenn das die Einstellung bzw. die gewünschte Lebensqualität ist, okay! Für einen Hilux oder Fortuner geht man m.E. in der Regel sicherheitshalber von durchschnittlich rd. 10 Litern aus (Spritpreis im Mittelwert - SA, Namibia, Botswana - liegt bei rund 0,87 € p. Liter.
Fehlt nur noch, dass du am Klopapier sparst oder doppelt verwendest. Man kanns auch übertreiben :laugh: - Allerdings geht ja zur Not auch noch die linke - unsaubere - Hand! :)

10 € für ne Flasche Wein gibt vermutlich "fast" keiner aus, da die Weine generell überaus gut sind und die Auswahl bei preiswerteren Weinen groß genug ist.

Es soll sich hier keiner auf den Schlipps getreten fühlen. Jeder soll die schönste Zeit im Jahr nach seinem Gusto verleben.
Aber Gott sei Dank gibt es Unterschiede in der Ausführung und praktizierten Lebensweise. Vor allem aber, sollte man jedem seine Art des Reisens lassen, auch wenn ich jetzt hier etwas frotzle, ist ja nicht böse gemeint :kiss:

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Schoggi
Die genannten Preise verstehen sich p. P. und einen Anbieter habe ich genannt zu 91€. Und ja, für 190 Rand bekomme ich viele campsites angeboten. Und nein ich nehme nicht die Hand um den Hintern abzuwischen und nochmals nein, ich verhrungere nicht für eine Tagesverpflegung und ja, das Sonstige ist für Boot, Ausflug. Da man sicher nicht jeden Tag einen macht dann kann man schon nach 5 Tagen einen für 50€ p. P. einen Machen. Und 10€ Sprit p. P. reicht für die empfohlene Tagesetappe.
Genau das das sind die Antworten von dir die mir bestätigt... Wer nie gelernt hat sparsam zu sein, wird es auch im Urlaub nicht schaffen. Aber das ist auch nicht böse gemeint. Aber es erübrigt sich jeder weitere Ratschlag oder jede Sichtweise...
Jeder soll für sich entscheiden.
Letzte Änderung: 29 Dez 2019 13:35 von Achdoch.
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29 Dez 2019 13:50 #576069
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  • Namdu am 29 Dez 2019 13:50
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Hallo zusammen,
die bisher eher sachlich geführte Diskussion zeigt auf, dass manche preiswerter als andere Reisen . Sie spiegelt aber auch die pluralistische Gesellschaft wider, die aus verschiedenen Meinungen sowie Individualisten besteht und dass ist auch gut so. Sicherlich sind in diesem Reiseforum die Mehrheit glücklich in der Lage, sich einen mehrwöchigen Urlaub im südlichen Afrika zu leisten, weil sie über Finanzmittel verfügen, die über den Durchschnitt der europäischen Bevölkerung liegen. Dies sollte jedem hier, auch diejenigen mit „der Geiz ist geil Mentalität“ bewusst sein.
Das Lodgehopping wesentlich teurer ist, als mit einem Dachzeltcamper unterwegs zu sein, habe ich bei der Planung meiner nächsten Tour für 2020 deutlich gemerkt. Auch sind die Unterkunftspreise gegenüber meiner ersten geplanten, aber kurzfristig gecancelten Nambia-Reise 2018 deutlich gestiegen, da ich damals eine kombinierte Dachzelt/Lodgereise plante und eine derartige Reiseform aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr durchführen kann.
Für mich stellte sich die Frage, will (zum Glück nicht kann) ich mir diese Reise leisten. Insbesondere beim Missverhältnis zwischen teilweise exorbitanten Lodgepreisen und den Gehältern des dortigen Personals hatte ich bei den Buchungen schon ein bisschen, ein schlechtes Gewissen. Aber ob ich reise oder nicht, ändert an der grundsätzlichen Misere nichts, da der Preis für die Unterkünfte sich am Markt und der Nachfrage orientiert. Diese ist seit Jahren leicht gestiegen, von daher erklären sich die Lodgepreise im südl. Afrika. Alle anderen Kosten in Namibia sind im mitteleuropäischen Vergleich niedrig. Von daher habe ich abgewogen, für Namibiaverhältnisse nur mittelpreisige Unterkünfte ausgesucht und werde mir diese Reise (ohne in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten) gönnen.
Da aus meinem Freundes/-, Bekannten/- und Kollegenkreis sich der überwiegende Teil eine solche Reise nicht leisten können, werde ich denen auch nicht den Preis einer solchen Reise nennen um gar keinen Neid aufkommen zu lassen.

Gruss
Olaf
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29 Dez 2019 14:02 #576073
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  • Mjerumani am 29 Dez 2019 14:02
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Namdu schrieb:
...da der Preis für die Unterkünfte sich am Markt und der Nachfrage orientiert. Diese ist seit Jahren leicht gestiegen,

Die Preise für Unterkünfte in Namibia orientieren sich an keinem Markt. Sie werden verlangt und von den Kunden bezahlt. Und solange jedes Jahr mehr verlangt werden kann und bezahlt wird, wird sich auch nichts ändern ("leicht gestiegen"? Am Arsch!)
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