THEMA: Savanna - extra dry: Etosha, Caprivi, Chobe 2019
07 Sep 2019 10:34 #566953
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  • Daxiang am 07 Sep 2019 10:34
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Hi Sascha,

was für ein elefantöser Safari-Tag mit Nacktohrdrossling und einem Erdwolf als krönenden Abschluss! Wenn ich die Elefantenbilder sehe bekomme ich direkt Heimweh nach meinem Lieblingspark.

LG und ein schönes Wochenende
Konni
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07 Sep 2019 13:56 #566988
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  • Tanja am 07 Sep 2019 13:56
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Lieber Sascha,

ich bin erst vor ein paar Tagen auf deinen Bericht gestoßen und habe dann mal ganz schnell aufgeholt :) . Du hattest ja in Büsnau schon berichtet, dass ihr ein Upgrade beim Auto bekommen würdet - und dass es buchungstechnisch nicht so ganz einfach war... Bisher habt ihr es aber ja überall gut angetroffen und deine Fotos sind wieder mal toll anzuschauen. Auch deinen Schreibstil mag ich sehr gerne: pointiert und detailliert, ohne dass es langweilig wird :-) Und man liest aus deinen Worten, wie gut ihr auf Reisen als Familie harmoniert, das finde ich besonders schön.

Ihr hattet in Etoscha ja trotz der schlimmen Dürre viele gute Sichtungen, wenn vielleicht auch nicht in der Frequenz, wie man das sonst gewohnt ist. Die Bushbabys und der Erdwolf sind natürlich der Hammer!
Bin gepannt, was ihr noch alles vor die Linse bekommen habt und danke dir herzlich fürs Berichten!
Viele Grüße von Tanja
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08 Sep 2019 16:23 #567048
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Hallo Sascha,

Glückwunsch zum 1. Erdwolf, ich freue mich für dich :woohoo: Es sind eben meistens die Kleinen, die schwer zu finden sind, die eine solche Begeisterung hervorbringen können! Wenn ich deine Ellie Bilder von Klein Namutoni anschaue, bekomme auch ich Heimweh. Unser letzer Abend dort war einfach traumhaft!

Uns hat Namutoni positiv überrascht. Wir haben uns sehr wohl gefühlt und es ist aufgrund der Lage und der Ruhe zu unserem favorisierten NWR Camp geworden..

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag dir und deinen drei Mädels
Laura
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08 Sep 2019 22:15 #567099
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@ Conny
Wir waren mit dem Tag im Etosha auch sehr zufrieden. Vor allem war schön, dass die Landschaft gen Osten immer "gesünder" wurde. Und die vielen Elefanten waren natürlich auch toll.
Und tatsächlich haben wir es dieses Mal auch im Etosha recht gut hinbekommen, über die Mittagszeit lange Kinderpausen zu machen.

@ Konni
Der Tagesabschluss mit den wirklich vielen Elefanten war ganz große Klasse. So viele Elefanten hatten wir - glaube ich - im Etosha noch nie an einer Wasserstelle.
Schön, dass du uns weiterhin begleitest. Es kommt hoffentlich noch der ein oder andere Moment, der als kleiner Heimwehspender taugt. ;)

@ Tanja
Schön, dass du dabei bist!
Wir sind mit unseren Sichtungen im Etosha im Angesicht der Dürre sehr zufrieden. Auch wenn die Löwenquote deutlich hinter unserem letzten Besuch zurückbleibt. Aber dafür hatten wir noch nie so viele S.N. und das hat uns schon sehr gefreut.
Es freut mich sehr, dass dir sowohl die Fotos als auch der Text gefallen. :)

@ Laura
Vielen Dank für den Glückwunsch! ;)
Es sind tatsächlich diese besonderen Sichtungen, die ein Teil des Salzes in der Suppe des Wiederholungstäters sind.
Wir fanden das Chalet in Namutoni auch prima, jedoch die nähere Umgebung sehr lieblos und wenig gepflegt. Dafür war das Personal sehr nett und ruhig ist es tatsächlich. Ich dachte irgendwie immer, Namutoni sei als Rastlager viel größer... Und es ist schon ein Vorteil, wenn man morgens nicht erst über die Teerstraße einreisen und mittags für eine lange "Kinderpause" nicht weit raus fahren muss.
Ich bin übrigens schon gespannt, was euch im Ostteil so vor die Linse gelaufen ist - von einer schönen Sichtung weiß ich ja bereits... ;)

Einen schönen Abend euch allen und einen guten Start in die Woche!
Sascha
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09 Sep 2019 14:26 #567157
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8. Kapitel: (Endlich) Ruhe in und um Namutoni
24.07.2019

Es liegt eine recht unruhige Nacht hinter uns, die von häufigem Trippeln und lauten Quietschgeräuschen begleitet war. Wir wachen regelmäßig auf und fragen uns, welche Tiere da wohl unter unserem Dach hausen mögen. Am frühen Morgen finden die Kinder bei einer kleinen Hausumrundung schnell heraus, dass tatsächlich Zebramangusten über uns wohnen, die über die Äste eines nahen Baumes Zugang zum „Dachgeschoss“ bekommen. Wir wussten vorher gar nicht, dass diese Mangusten überhaupt auf Bäume klettern...
Da die Geräusche doch sehr laut sind und uns zeitweise um den Schlaf gebracht haben, melden wir die Mitbewohner (mit etwas schlechtem Gewissen) dem Housekeeping, das sich im Lauf des Tages darum kümmern möchte.

Etwas unausgeschlafen brechen wir bei Toresöffnung zu einer kleinen Morgenrunde in Richtung der Okevi Wasserlöcher auf und werden auf dem Weg dorthin bereits von einem wohlgenährten Löwenkater begrüßt, der am Rande der Pfanne im schönen Licht der Morgensonne gen Norden zieht. :)





Wir hoffen, dass er Klein Okevi zum Ziel hat, um dort zu trinken und positionieren uns dort. Leider taucht der Löwe aber auch nach längerer Wartezeit nicht auf, er wird sich wohl irgendwo im dichten Busch niedergelassen haben.

An den Wasserlöchern der Umgebung ist am heutigen Morgen recht wenig los. Wir sehen einige Zebras und Kudus. Dazu zeigt sich noch eine größere Ansammlung von Graulärmvögeln. Und das wars dann auch schon.







Bevor es zum Frühstück geht, fahren wir noch den Pan’s Edge Turnout und genießen vor allem die Blicke in die Weite der Etoshapfanne, die immer wieder mit fotogenem Wildlife garniert sind.









Vor allem über eine Ansammlung von Straußen beim Staubbad freuen wir uns. Das konnten wir so bisher noch nicht beobachten.



Nach unserer Rückkehr geht es erstmal zum Frühstück. Das Buffet lässt kaum Wünsche offen und wir genießen einmal mehr leckere Omeletts und frischen Joghurt mit Früchten.

Bald darauf wird unser Chalet mangustensicher gemacht. Dafür sind rund sieben NWR-Mitarbeiter angerückt. Zuerst muss der Moskitohimmel abgebaut werden, dann wird eine Leiter an eine kleine Deckenluke angesetzt und nach und nach klettern die Männer durch die Luke, bis sie fast alle in dem kleinen Dachraum verschwunden sind. Die Szene erinnert stark an das endlose Einmarschieren der römischen Legionäre in „Monty Python’s Life of Brian“ und so können wir uns ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen… :P
Unterm Dach ist es dunkel und so ist es gut, dass wir Taschenlampen dabeihaben, die dann auch gern ausgeliehen werden. Nach einer ganzen Weile und einigem Gerumpel ist der Mangustenzugang anscheinend fest verschlossen, alle Männer die Leiter herabgeklettert, das Bett wieder aufgebaut und die Brigade zieht ab. Für unsere Mädels war die Beobachtung des fleißigen Treibens der Höhepunkt des Morgens, den sie von unserer kleinen Terrasse aus gespannt verfolgt haben. Wer braucht da schon Löwen und Co? ;)



Heute machen wir eine ausgedehnte Pause im Camp, in der unser Nachwuchs in vollen Zügen den kleinen Pool genießt, im staubigen Umfeld der Hütten herumtollt und auf der Ladefläche des Landcruisers eine gemütliche Bude baut . Wir spielen mitgebrachte Gesellschaftsspiele und haben einfach eine schöne Familienzeit.
Zum Mittag gibt es recht leckere Burger. Aber merke: Wenn man im Restaurant einen Cheeseburger bestellt, bekommt man, nachdem man schon bei der Bestellung skeptische Blicke geerntet hat, ein Burgerbrötchen überbacken mit Käsescheibe und ganz ohne Fleisch. Als wir das Missverständnis aufklären, lachen wir gemeinsam herzlich mit dem Servicepersonal. Man bestelle also besser gleich einen Beef-Burger with cheese… :laugh:

Um 15.30 Uhr wollen wir nach all der Freizeit im Camp zu einer Nachmittagsausfahrt in den Park zu fahren.
(Fortsetzung folgt)
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09 Sep 2019 16:19 #567171
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Hallo Sascha, habt ihr der "römischen Legion" denn auch einen Keks angeboten?
Ich lach mich kringelig.
Viele Grüße
Sandra
Die Freiheit des Einzelnen endet da, wo seine Faust die Nase eines anderen trifft.
3 Generationen zum ersten Mal auf Pad, Namibia 2016:
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