13.04.19 Etosha NP, Mushara Lodge – Okaukuejo
Nach dem Frühstück verlassen wir um 7 Uhr die Mushara Lodge und fahren,



bei angenehmen 19°C, zum Von Lindequist Gate. Hier brauchen wir heute nicht lange zu warten und sind ruck-zuck im Park. Die Fahrt zu unserer nächsten Unterkunft im Rastlager Okaukuejo verbinden wir mit einer ausgedehnten Pirschfahrt. Auf dem Weg nach Klein Namutoni sehen wir Giraffen, Impalas, Springböcke, sowie eine Tüpfelhyäne, die vor uns über die Pad huscht und dann im Gebüsch verschwindet. In Klein Namutoni lassen sich lediglich ein paar Perlhühner und ein Marabu



blicken. Da das Wasserloch am Morgen eh im Gegenlicht liegt, fahren wir gleich weiter nach Koinachas. Während wir unterwegs Graulärmvögel,



Rotschnabelfrankoline, Gabelracken, Springböcke, Riesentrappen und Schakale entdecken, herrscht am Wasserloch tote Hose. Nachdem wir erfolglos die Umgebung nach den Leos abgescannt haben, geht es mit Kaptäubchen, Singhabicht, Gnus, Kronenkiebitze, Grautokos, Kapturteltauben, Riesentrappen und Springböcken weiter nach Chudob. Am Wasserloch beobachten wir Zebras,



Impalas,





Waffenkiebitze, eine Giraffe, Raubadler, Kapturteltauben und Streifenskinke. Nach einem kurzen Tankstopp in Namutoni fahren wir gegen 8:30 Uhr, bei 22°C, weiter nach Kalkheuwel. Während der Fahrt sehen wir Springböcke, Singhabichte, Riesentrappen, Gnus, Kronenkiebitze, Grautokos, Kapturteltauben, Zebras, Gabelracken,



Giraffen, Trauerdrongos und Rotschulter-Glanzstare. Bei Kalkheuwel lassen sich lediglich Namaflughühner und ein Gabarhabicht blicken. Auf dem Weg via Ngobib (nichts los) nach Okerfontein entdecken wir Springböcke, Zebras, Trauerdrongos, Rotschulter-Glanzstare, Gabelracken, Singhabichte, Gnus, Oryx, Red Hartebeester, Weißflügeltrappen und Schwarzstirnwürger.



Bei Okerfontein gibt es außer ein paar Nilgänsen und Waffenkiebitzen nichts zu beobachten. Auf der Weiterfahrt nach Springbokfontein sehen wir Sabotalerchen, Springböcke, Strauße, Trauerdrongos, Schwarzstirnwürger, Oryx, Red Hartebeester, Maricoschnäpper,



Gnus,





Zebras und Gabelracken. Der gestrige Regen hat die Gegend um Springbokfontein z.T. in eine Seenlandschaft verwandelt,



in der wir Bruchwasserläufer,



Nilgänse,



Witwenstelzen, Hirtenregenpfeifer und Waffenkiebitze beobachten.

Fortsetzung folgt!

LG Konni

13.04.19 Etosha NP, Mushara Lodge – Okaukuejo (Fortsetzung)
Auch auf dem Weg nach Goas gibt es viele Pfützen. Unterwegs entdecken wir Springböcke, Red Hartebeester, Schwalbenschwanz-Bienenfresser, Gabelracken, Singhabichte, Trauerdrongos, Zebras und Sichelhopfe. Bei den zwei Wasserlöchern von Goas beobachten wir Red Hartebeester,



Kudus, Oryx, Graukopfrostgänse,



Waffenkiebitze, Rotschnabelenten, Kampfläufer, Springböcke und Giraffen.



Weiter geht es mit Zebras, Impalas, Rotschopftrappen,



Singhabichte, Trauerdrongos und Weißstirnwürgern. Die Pad nach Nuamses ist in einem erbärmlichen Zustand und zu allem Überfluss lässt sich am Wasserloch



kein Tier blicken. Auf der Weiterfahrt nach Halali sehen wir Springböcke, Zebras, Rotnackenlerchen,



Schakale, Trauerdrongos, Rotschopftrappen, Gnus, Singhabichte,





Strauße





und Rotscheitellerchen.





Fortsetzung folgt!

LG und einen schönen Abend
Konni

13.04.19 Etosha NP, Mushara Lodge – Okaukuejo (Fortsetzung)
Nach einer kurzen Pause in Halali, fahren wir um 13:30 Uhr, bei mittlerweile 30°C, weiter nach Salvadora.



Rund um den idyllischen Ort befinden sich Zebras,



Nilgänse, Waffenkiebitze, Schildraben,



Gnus und Springböcke. Auf dem Weg nach Charitsaub entdecken wir Zebras, Springböcke, Kapkrähen, sowie am Wasserloch selbst,



Riesentrappen, Waffenkiebitze, Nilgänse und, etwas entfernt, einen toten Elefanten. Bei der Weiterfahrt, via Sueda



und Homob



nach Nebrownii, sehen wir Zebras, Gnus, Springböcke, Singhabichte Oryx, Giraffen, Strauße, Steinböckchen, Weißflügeltrappen, Riesentrappen,



Steppenfalken und, in einiger Entfernung, zwei Spitzmäuler. Vereinzelt blühen noch Munduleabüsche



und setzen so hübsche Farbakzente. Auf der Pad befinden sich z.T. recht große Pfützen und die Umgebung ähnelt teilweise einer kleinen Seenlandschaft.





Bei Nebrownii beobachten wir lediglich ein paar Waffenkiebitze, Springböcke,





Nilgänse, Schildraben und zwei Gabarhabichte.



Mit Springböcken und Giraffen geht es weiter nach Okaukuejo.



Um 15:50 Uhr haben wir, bei mittlerweile 35°C, unser Etappenziel erreicht und beziehen das Premium Waterhole Chalet Nr. 34. Bis auf ein paar „Stalaktiten“ im Eingangsbereich, hat sich am Chalet nicht viel geändert. Selbst die Tür zum Balkon klemmt und quietscht noch immer. Aber das nehmen wir gerne in Kauf, wenn wir dafür auch in der Nacht das Wasserloch im Blick haben. Vom Balkon aus beobachten wir kurz einen Elefantenbullen beim Trinken und machen uns dann für eine weitere Pirschfahrt fertig. Um 16:30 Uhr sitzen wir schon wieder im Auto.

Fortsetzung folgt!

LG Konni

Guten Morgen Konni,

neben dem "Danke-Button" wird´s mal wieder Zeit, sich zu bedanken.
Die allmorgendliche Unterhaltung ist vom Feinsten. Vielen Dank und ich freue mich schon auf super Bilder vom Balkon Eures Waterhole-Chalets.

Viele Grüße
der bayern schorsch

Lieber Bayern Schorsch,

am ersten Abend haben wir nicht so viele Bilder gemacht. Am nächsten Abend war mehr los.

LG Konni

13.04.19 Etosha NP, Mushara Lodge – Okaukuejo (Fortsetzung)
Auf dem Weg nach Okondeka entdecken wir Gnus, Springböcke, Riesentrappen, Strauße, Perlhühner,



Kapkrähen, Weißwangenlerchen, Kronenkiebitze, Doppelbandrennvögel, Ameisenschmätzer, Oryx und einen Steppenfalke mit Beute.







Erschreckend ist die trostlose, trockene Landschaft. Man sieht zwar ab und zu eine Pfütze vom letzten Regen, aber der Boden ist total abgeweidet. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sich rund um Okondeka kein einziges Tier blicken lässt. Selbst auf Pfanne zeigt sich noch nicht mal ein Strauß. Bei dem Rückweg entscheiden wir uns für die längere Variante über Natco und Leeubron. Dabei sehen wir Springböcke, Erdschmätzer,



Schakale,



Erdhörnchen, zwei Pantherschildkröten,



Namaflughühner,





Steppenfalken,



Kronenkiebitze, Weißflügeltrappen,



Nonnenlerchen, Kapkrähen, Schildraben, viele Riesentrappen



und eine Ludwigstrappe,





über die ich mich besonders freue. Gegen 18 Uhr sind wir wieder in Okaukuejo. Nach einer erfrischenden Dusche genießen wir den Sundowner Gin Tonic von unserem Balkon aus.



Außer ein paar Perlhühnern, Trauerdrongos und Kapturteltauben ist am Wasserloch nichts los. Um 19:30 Uhr gehen wir in die „Kantine“, wo wir von einer recht kompetenten Bedienung zu unserem Tisch gebracht werden. Bald darauf stehen schon die Getränke auf dem Tisch und wir können auf einen weiteren erlebnisreichen Tag in Etosha anstoßen. Am Grill ist heute Oryx im Angebot und das schmeckt wirklich gut. Satt und zufrieden gehen wir zu unserem Chalet zurück und machen es uns auf dem Balkon gemütlich. Tiertechnisch ist allerdings, außer ein paar Waffenkiebitzen und Co., nicht los. Gegen 21:30 Uhr kommt ein Spitzmaul



zum Trinken und verschwindet bald darauf wieder. So gönnen wir uns noch einen Absacker und gehen bald ins Bett. Das Fernglas liegt, für alle Fälle, griffbereit auf dem Nachtschränkchen.

Gute Nacht!