Eine Horde Paviane kam dazu. Auch unter denen gab es eine Menge Ärger, vielleicht weil auch kleine Jungtiere mit dabei waren
Dann betraten auch noch Elefanten die Szene, eine große Herde (oder waren es 2 Verbände?) mit 17 Tieren! Auch die stürzten sich ins und ans Wasser und hatten sichtlich Freude daran
Neben dem kleinen Wasserloch gab es eine erhöhte überdachte Plattform, von der man aus wunderbar die Szenerie beobachten und fotografieren konnte. Ich hätte hier Taaaage verbringen können!!
Am Nachmittag brachen wir auf zu einer geführten sundowner tour, Wunsch war natürlich die Sichtung der Löwen
Zuerst haben wir noch einige Elefanten gesehen, die gerade das Wasserloch der Lodge verliessen,
dann sahen wir zwei Giraffen, von denen eine am Boden lag, was man auch nicht immer sieht
Wir sind fast 1 Stunde herum gefahren, ohne – außer ein paar Vögeln – weitere große Tiere zu sehen, lediglich Spuren waren zu sehen (der guide war ein guter tracker !). Und dann plötzlich waren sie da, 2 Weibchen, sie lagen ganz still zwischen Büschen (wir waren schon einmal hier längs gefahren und hatten sie nicht gesehen – unglaublich !!).
Sie standen auf und gingen davon, gefolgt von einem Jungtier, welches vorher sich im dichten bush versteckt hatte. Sie gingen zu dem restlichen Teil des Rudels, einem weiteren Weibchen mit einem Jungtier und einem Männchen
Ein Weibchen ist anschließend noch ganz dicht an unserem Auto vorbei gegangen. Wie kraftvoll sie doch ist !! Ich konnte mein Glück kaum fassen: an 2 Tagen hintereinander die Wüstenlöwen gesehen!!! Ich hätte sie noch stundenlang beobachten können, aber da Jungtiere dabei waren wollte der guide verständlicherweise sie nicht lange stören mit unserer Anwesenheit. So machten wir uns wieder auf den Rückweg, ich mit einem breiten Lächeln im Gesicht
Zum Abendessen gab es ein ganz leckeres Oryx-steak. Mit einem kühlen Amarula und guten Gesprächen haben wir diesen tollen Tag ausklingen lassen.