Moritz:
Tag 13, der 06.07.18
Heute standen wir wie üblich auf.
Unsere Strecke war nicht besonders lange und wir hatten auch nichts besonderes geplant. Also fuhren wir nach dem morgendlichen Frühstück, dass mir wegen fehlender, ausgegangener Marmelade, persönlich nicht so gut gefiel. "Hihihi, natürlich nur Spaß, es war wie immer super."
Unsere Strecke war heute wieder sehr abwechslungsreich und vor allem sahen wir sehr viele Tiere. Von den vielen Zebras die wir sahen als wir durch die Flussbetten fuhren, von den Bergpässen und den tollen Landschaften die wir zu Gesicht bekamen, waren wir sehr beeindruckt.
Außerdem sahen wir zu unserer großen Freude noch zwei Elefanten, welche vor uns mystisch durch den Busch streiften.
Als wir uns an einem kleinen und sehr einsamen Getränkeshop ein kühles Getränk genehmigen wollten, trafen wir zufällig einige andere Deutsche, mit denen wir uns ein klein wenig über unsere Reise austauschen konnten.
Nach dem Shop verschlechterte sich unsere Straße und es wurde sehr ruckelig.
Dies brachte uns dazu, nicht zu dem geplanten Marble Community Camping zu fahren, sondern uns mal ein wenig Luxus zu gönnen und zu der benachbarten Lodge zu fahren.
Die Lodge lag wunderbar, mit unbeschreiblichen Blick in alle vier Himmelsrichtungen, mitten auf der Spitze eines Berges. Das Beste an der ganzen Sache war, dass wir dort ganz alleine waren und die gesamte Lodge für uns hatten.
Wie wir am Abend dort den Sonnenuntergang genossen hatten, lässt sich hier nicht aufschreiben. Es war zu schön. Genau wie unsere kleinen, süßen und privaten Häuschen mit tollen Terrassen. In den wir uns recht zeitig schlafen legten.
Zu aller Überraschung, trennten sich heute "Tussi-Zelt" und "Horror-Zelt" und es bildete sich, natürlich nur für diesen einen Abend, eine "Kiddi-Bude" und ein Erwachsenen-Häuschen.