Am Sonntag den25.03.
standen wir früh auf. Nach einem Aufwärmtee, es waren nur mal frische 16°, stiegen in unsere Wanderschuhe und machten uns auf eine Erkundungstour.
Diese gewaltigen, wie von Gigantenkindern spielerisch gestabelten oder mutwillig hingeworfenen Steinhaufen beeindruckten uns sehr.
Den Aufstieg zum berühmten Felsbogen fanden wir nicht gerade auf Anhieb. Nach einiger Zeit des Herumirrens, wurden wir aber doch noch fündig.
Bitte das Bild nur als Belegfoto zur Kenntnis nehmen. Im Forum gibt es davon viel die schöneren.
Zurück zur CS widmeten wir uns in aller Gemütlichkeit unserem Sonntagsfrühstück. Spiegelei, gebratener Speck und gebratene Banane, Kaffee. Dieses Ritual haben wir aus unserem berufstätigen Leben mit ins pensionäre mitgenommen. Mit irgendwas muss man ja schliesslich den Sonntag kenntlich machen, wenn man jeden Tag Sonntag hat.
Dann rüsteten wir uns zur Weiterfahrt nach Mowani.
In Uis suchten wir vergeblich das viel gerühmte "Cactus and Coffee". Wir haben sicher dreimal das Dorf um- und durchrundet, landeten schliesslich bei einem Sandwich und Toast im
Dann rüttelten wir mit 50-60 Km/h weiter. Hätten ja theoretisch
fahren dürfen! Doch bei diesen Strassenverhältnissen
liessen wir es lieber bleiben.
Wir überquerten trockenen Fusses bzw. trockener Felgen den
und den auch noch
bewältigten die D2612
und kamen wohlbehalten gegen 16 Uhr auf Mowani an.
Wir durften uns auf CS7 einrichten und okkupierten diese schon mal optisch
eingekuschelt zwischen Steinbollen
Das Küchenpersonal war auch schon am schaffen
Also richteten wir uns ein.
Dieser verflixte kleine Spanner
hat mich beim duschen beobachte und wartete auf die Resttropfen.
Bei einem gemütlichen GT und anschliessenden Nachtessen (weil ich aufzuschreiben vergessen hatte, wohl nicht so speziell war) genossen wir unsere unverbaute Aussicht
Am nächsten Tag
nach dem Morgentee fuhren wir zur Twyfelfontein Lodge.
Die Führung bei den Rock Paintings mit Elisabeth
dauerte eine Stunde und es war sehr beeindruckend über deren Entstehung zu hören. (ähm, der Felszeichnungen notabene!)
Zurück im Camp machte sich Ernst an den Abwasch, ich an die Büroarbeiten und wir uns einen kleinen Imbiss.
Dann fuhren wir wieder zur Twyfelfontein Lodge.
Wir mussten Carlos treffen um bei ihm eine Wüsteneli Tour zu buchen. Zufällig kam er uns am Lodgeeingang entgegen. Volker hatte uns aber schon angekündigt. Er musste nur noch einen Tourenwagen auftreiben, Sundownnerutensilien und noch ein paar andere Teilnehmer finden.
Das ging schnell und wir konnten voller Zuversicht abfahren.
Und es dauerte auch nicht lange und er hatte eine kleine Elifamilie aufgestöbert.
An der Stelle bitte ich euch wegen der schlechten Bildqualität um Nachsicht. Meine Kamera und ich! Ein ewiges Missverhältnis!
Aber schaut mal zum Löffel - Stefan rein, er hat super Fotos von diesen gemacht.
Dann gab es noch einen Sundowner auf einem Hügel, umgeben von in der Ferne tosenden Gewittern.
Sundownergesellschaft in Scherenschnittmanier.
Um 20 Uhr waren wir wieder im Camp zurück und uns stand noch die Heimfahrt an.
Wir fragten Carlos ob es möglich wäre in der Lodge etwas zu essen. Das war aber nicht möglich (for Residents only!)
Aber er würde etwas organisieren, verschwand und kam kurze Zeit später mit einem riesen Lunchpacket zurück.
Wir entlohnten ihn angemessen und fuhren zu unserem Camp, wo wir uns das reichhaltige Znacht schmecken liessen.
Gesättigt von den grossartigen Eindrücken des Tages, dem feinen Essen und einem flüssigen Bettmümpfeli machten wir die Läden dicht und die Augen zu.
Das ist der Stand der Dinge im Moment.
Was uns auf den Weg nach Khowarib so begegnete und was uns dort so erwartete, erzähle ich euch demnächst!