THEMA: Norden Namibias und Botswana - Frühjahr 2017
14 Mär 2018 17:15 #514811
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  • Alex_Muc am 14 Mär 2018 17:15
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Schließlich ging es dann weiter, über die eeeeelend lange B8 Richtung Katima Mulilo. Das war anfangs interessant mit Vegetation und Dörfchen, alles sehr aufgeräumt, immer noch ein "anderes, schwarzes" Namibia als im Süden und Zentralnamibia, aber irgendwann wurde es fade.. der Regen kam auch wieder, die Zufahrt zur Tankstelle in Katima war mit 4x4 und 80 cm Wattiefe gut zu befahren ;) dort dann auch die Info, dass die Zufahrt zur Kalizo Lodge über Kilometer überflutet wäre, und wir zur Caprivi Motoya Lodge fahren sollten...

Katima hatte viel Regen - Katima Mulilo Downtown Hauptstrasse ;)




Zufahrt zur Lodge - der Matsch war tiefer, und es war schwerer zu fahren als das jetzt aussieht..




Blick vom Zelt zum Zeltplatz und Küchenstelle, bei *REGEN*. Man beachte den Boden: Den kompletten Aufenthalt über war der sehr matschig, wir liefen nur in Schlappen rum, und das "Matsch-quillt-durch-Zehenzwischenräume" hat uns enorm genervt mit der Zeit!


Blick auf der Veranda der Lapa


Anlegestelle mit dem Nebenarm / See des Sambesi


Küchenbereich der festinstallierten Zelte








die Lapa und der "Speisesaal", sehr schön und gemütlich






wenn ich mich recht erinnere, ein Galago - Bushbaby-Baby..






Generell fanden wir es dort wunderbar (abgesehen vom Wetter). Es gab, wie zu sehen, enorm viele Fotomöglichkeiten für eine Unzahl an Vögeln, die Affen sind fast immer zu sehen, und eine Tour auf dem See kann man auch machen (auf Wunsch auch mit Kajaks). Wir waren traurig, als wir gefahren sind, trotz Wetter, aber: wir freuten uns auch auf Botswana.
Letzte Änderung: 14 Mär 2018 17:50 von Alex_Muc.
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18 Mär 2018 15:13 #515560
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  • Alex_Muc am 14 Mär 2018 17:15
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weiter gehts aber noch mit den Fotos aus Caprivi Motoya.. sowohl Affen als auch Vögel "zwangen mich immer wieder, den Foto zu heben".. ;)










Vor allem die Vögel versuchten, meine Aufmerksamkeit zu erregen, versteckten sich aber derart geschickt in den Ästen, dass selbst mit Von-Hand-fokussieren oft nichts dabei herauskam.. zu kurz waren die 250mm (+1,5 Crop) aber trotzdem oft..




Ich weiss, unscharf, aber diese Farben! Und - siehe oben - leider nichts schöneres gefunden.. der Vogel allein hat 100 Bilder gekostet, heraus kamen 4-5 brauchbare ;)


Ein Kingfisher - gab es unzählige, aber leider meistens sehr weit weg..








Hier kann man die tatsächliche Entfernung einschätzen.. oben sind es teilweise 100% Ansicht und gecroppt...




Und nein, nicht nur die Fotos machen war interessant! Das Verhalten, z.B. wie oben beim Kingfisher, dieses in-der-Luft-stehen, warten, dann das hinabstürzen und wiederauftauchen - toll!
Letzte Änderung: 18 Mär 2018 15:17 von Alex_Muc.
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18 Mär 2018 18:14 #515600
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  • Alex_Muc am 14 Mär 2018 17:15
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nochmal weiter bei der Bootrundfahrt mit den Besitzer der Lodge... sehr interessant war es inhaltich, und sehr nette Leute, aus Zimbabwe geflüchtet, er war schon in zig Minen beschäftigt, auch als Teilhaber, was dann irgendwann zu teuer wurde, wenn ein Minister wieder privates Interesse an der Mine hatte..















Bienenfresser und Kingfisher.. man beachte die Beute des Bienenfressers in den folgenden 2 Bildern.. ;)




Farbenspiele...




Fischer auf dem Weg zu den Netzen..


Auf dem ganzen See schwammen Styroporblöcke, laut Auskunft der Lodge-Besitzer hängen Netze dran.. klar, die Leute dort müssen leben.. leider fischen Sie aber mit Netzen mit minimaler Maschenweite (illegal). Diese sind auch, wie er uns zeigte, an allen Stellen, an denen Fische, v.a. Jungfische, vorbei müssen - die Leute fischen den See also leer mit der Zeit. Verkauft werden die Netze von Chinesen, den Fisch kaufen - Chinesen; verkaufen tun sie diesen im Kongo. Verkehrte Welt!

Ausfahrt aus der Lodge, etwas weniger Wasser.. aber immer noch tiefes Wasser und Schlamm..


Anhang:
Letzte Änderung: 18 Mär 2018 18:20 von Alex_Muc.
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18 Mär 2018 18:25 #515602
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  • Alex_Muc am 14 Mär 2018 17:15
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Jetzt waren wir auf dem Weg nach Botswana, der Grenzübertritt war schnell und sehr entspannt, sowohl hin- als auch rückwärts waren die botswanischen Beamten extrem freundlich und hilfsbereit!
noch in Namibia - Siedlung.. und alles grün üppig..


Elefant direkt an der Strasse.. ja, man weiss es, aber immer wieder überraschend, wie entspannt..



zum Glück nach uns über die Strasse gegangen..






kreuzender Verkehr..








Anfahrt auf Kasane..


Anfahrt auf Senyati Safari Camp.. recht steil teilweise seitlich, und null Sicht seitlich. Elefantenspuren gabs reichlich..


Toll, Gegenverkehr..
Anhang:
Letzte Änderung: 18 Mär 2018 18:31 von Alex_Muc.
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18 Mär 2018 18:36 #515606
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  • Alex_Muc am 14 Mär 2018 17:15
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Das Senyati Safari Camp wir nahmen die Camp-Site unten ganz rechts aussen, gute Wahl, wie sich nachträglich herausstellte.. die Einrichtungen sind etwas älter, aber noch ok, und es ist ein Luxus, Toilette und Dusche (Eingang zu sehen) für sich zu haben, und eine überdachte Terrasse mit Stromanschluss, Licht etc..






Von der Terrasse Richtung Wasserloch mangels anderer Tiere fotografiert.. da die Terrasse im "ersten Stock" ist, ist sie a) recht sicher b) hat man den Blick von oben, auch was schönes. Es gibt die Möglichkeit, darunter auf Erdhöhe zu sitzen, und unterirdisch ca. 15 Meter näher im Tunnel ranzugehen, im sogenannten Fotobunker - da hat man einen Liveausblick auf die Pediküre-Ergebnisse der Elefanten.. oben gefiel es mir besser, da ist auch die Bar ;)



Letzte Änderung: 18 Mär 2018 18:37 von Alex_Muc.
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18 Mär 2018 18:46 #515608
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  • Alex_Muc am 14 Mär 2018 17:15
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Tja, und dann der Ausflug zu den Victoria Fällen. Wir buchten, und am nächsten Tag standen wir zu zweit da - die Reise mit großem 20-Sitzer und Guide fand aber statt - zu unserer Überraschung! Allein das Bestechungsgeld in Simbabwe dürfte den Großteil der Einnahmen aufgefressen haben.. aber: wir hatten unsere persönliche Tour und keinerlei Zeitdruck etc. Grenzübertritt nach Simbabwe ging etwas 30-40 Minuten, unter anderem aufgrund der anderen dämlichen Touristen, die enorm viel Schrott und Vorurteile raushauten, und dann nichts verstanden, was die höflichen und korrekten Beamten aus ZIM wollten..

Als erstes ging es in die Stadt, aber: Meine Freundin erlag den Angeboten, die im Bus auslagen, und lud uns beide zum Heli-Flug ein - je Nase 150 US (!!)-$. Begründung: Ich mache ihr immer die Steuer.. B)
Die Fahrt raus war abenteuerlich, der Flugplatz wirkte richtig professionell, die nahmen die ganzen Safety-Geschichten etc. sehr ernst.

diesen Robinson gabs nicht


sondern diesen


Der Flugplatz


viel Wasser, viel Nebel...










schön zu sehen, wie mit dem Messer abgeschnitten.. und immer wieder schön zu sehen die Gischt.. dazu später mehr..
















Landeanflug mit dem Heli in Afrika..
Letzte Änderung: 18 Mär 2018 18:48 von Alex_Muc.
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