THEMA: Norden Namibias und Botswana - Frühjahr 2017
24 Mär 2018 17:02 #516423
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  • Alex_Muc am 24 Mär 2018 17:02
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So, weiter gehts, der Flug war gut überstanden, ich kann es, trotz des recht saftigen Preises, nur empfehlen, den Heli zu nehmen. Das Ganze wirkt sehr vertrauenserweckend und professionell, Hubschrauberflüge sind schon vom Fluggefühl her genial, und die Fälle und die Katarakte von oben zu sehen ist auch wirklich etwas wert. Interessant auch, die unruhige Luft über den Fällen zu spüren.
Nachdem wir die Rüttelpiste wieder in die Stadt zurückführen, ging es dann, nach Anmietung von Regenjacken, zu den Fällen, diesmal per pedes...

Meine Kamera, eine Pentax K3, war übrigens "sicher" im Fotorucksack verpackt. Nur die Pentax K30 (Objektiv und Kamera wetterfest) hatte ich unter der Jacke an der Brust.. das Ölzeug war dringendst notwendig, eine solche Niederschlagsmenge wie an den Fällen hatte ich noch nicht erlebt. Aber erfrischend!
Schön fanden wir die Möglichkeit, verschiedene Blickwinkel einzunehmen, und die vielen Wege zu begehen. Da wenig los war, hat das richtig Laune gemacht, aber nach über einer Stunde war es dann doch genug.. Thema Wasser und klatschnass..

aufsteigender Nebel - dachten wir..




Urgewalten..








Regenwald..








Die Fälle.. man sieht ... nichts ...


für mich faszinierend, wie die Luftströme die Gischt nach oben reissen..




Letzte Änderung: 24 Mär 2018 17:05 von Alex_Muc.
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24 Mär 2018 17:13 #516426
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  • Alex_Muc am 24 Mär 2018 17:02
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Die berühmte Eisenbahnbrücke..



Unser Fahrer brachte uns dann zum Mittagessen (um 14 Uhr etwa?), ins Wild Horizons Lookout Cafe, sehr schön gelegen an der 1. Schleife der Katarakte mit Blick auf die Brücke. Dort bemerkte ich auch, dass der Rucksack für diese Wassermaßen nicht gebaut war - der Rucksack schwamm innen vor Wasser, die Kamera lag im gummierten Innenteil etwa 10 cm hoch im Wasser.. mit einem teuren Objektiv dran :blink: Rettungsversuche lauteten, die Kamera etc. weitmöglichst zu demontieren und trocknen zu lassen im Auto.. waren ja Parkwächter da... und unter dem Sitz sah niemand was.. deshalb hat die Fotodichte etwas abgenommen, es gibt von der Terrasse dort einen super Blick auf die Bungee-Springer, die im 45 Grad Winkel in die Schlucht gezogen werden..
Das Essen war übrigens spitze, Krokodil habe ich leider nicht genommen, sah am Nebentisch aber extrem gut aus, mein Spare Ribs waren topp, das Kudusteak meiner Freundin auch sehr gut, das zimbabwische Bier ist gut trinkbar, und - es war alles gut bezahlbar!





Pflichtstop: Victoria Falls Hotel



Heimfahrt..


am "heimischen" Wasserloch - wie jeden Abend Elefant beim Senyati Safari Camp (in der Regenzeit!). Hinterher waren noch 50-100 Büffel zu Besuch.. auch nur 10 Meter vom Auto weg irgendwann..




Tiere in Senyati am nächsten Tag - "Faultag"
















Letzte Änderung: 24 Mär 2018 17:24 von Alex_Muc.
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28 Mär 2018 19:26 #516809
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  • Alex_Muc am 24 Mär 2018 17:02
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So, und weiter gehts.. wir hatten uns "eigentlich" auf einen gemütlichen Tag geeinigt im Senyati Safari Camp... Wäsche waschen, in Ruhe duschen, Haare rasieren, faulenzen.. aber irgendwie war alles erledigt, und es war erst etwa halb 12... also, soooo teuer ist der Eintritt in den Chobe ja nicht, "fahren wir eben schnell hin".. gesagt, getan, beim netten Menschen an der Parkdurchfahrt erklärt bekommen, wo wir hinfahren müssen, sehr nette Menschen auch am Parktor, viel erklärt, uns gewarnt vor den Strassen, die Waterfront wäre ok, aber alles andere total abgesoffen, sie würden jeden Tag Leute rausschleppen müssen.. klare Ansage: nur nördlich der Hauptroute fahren. Wir sind dann reingefahren, viel Grün, viel Nass, und nach etwa 1,5 km rechts unten im Tal: Wildhunde.. hatten wir noch nie gesehen, und ganz oft drauf gehofft.. schon ein gutes Stück weg, aber dafür entspannt..

Blick bei der Einfahrt auf den Chobe..


Wildhunde, fast direkt nach Einfahrt.. es gibt natürlich Unmengen Fotos davon, irgendetwas witterten die Tiere auch, aber was genau, ob ein Auto oder Antilopen, haben wir nicht ganz herausgefunden..




für uns schwer zu fassen, trotz Regenzeiterfahrung: das satte Grün.. die kleinen "Häschen" sind juvenile Impala, das Kudu ist auch fast nicht im Gras zu entdecken ;)




schlechte Strecke, sehr rutschig, und weit holpriger als das aussieht.. "normale" Hilux wären teilweise sicher aufgesessen bei leicht ungeschickter Fahrt..


Fotogelegenheiten..






Versteckt im Gras.. ein Waran..


er tat uns den Gefallen, sich etwas länger zu präsentieren..


Letzte Änderung: 28 Mär 2018 19:29 von Alex_Muc.
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  • Alex_Muc am 24 Mär 2018 17:02
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und weiter gings, auf den ersten paar Kilometern kamen wir wegen der ganzen Tiere, Ausblicke, Fotogelegenheiten nur 5-10 Meter weit jeweils.. einerseits toll, aber andererseits dann fast schon wieder nervend ;) suchen musste man schon gar nicht mehr die Tiere..



die Vogelvielfalt und Farben sind auch noch nach knapp 2 Wochen faszinierend..












endlich mal "richtig große" Krokodile.. die Regenzeit hatte die Sichtbarkeit bisher sehr eingeschränkt..


Formationsschwimmen.. erschreckend: 10 Meter weiter war bis auf ein bisschen Kielwasser nix mehr zu sehen..








Anhang:
Letzte Änderung: 28 Mär 2018 19:53 von Alex_Muc.
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Und weiter gehts, es sind jetzt etwa 1,5 Stunden im Chobe bisher vergangen, und schon fast alles gesehen, was wir nicht mal zu träumen gewagt hatten. Es hiess ja, alles nass, die Tiere können sich verteilen, aber einigen Tieren war das wohl egal ;)
Wieder Vogelvielfalt






Doch recht mutig bei den vielen Krokodilen..






Stau... Löwen! Als hätte das bisher Gesehene nicht gereicht, jetzt auch noch Löwen, mitten auf der Fahrbahn, beim Löwen-Sex.. der ist (leider?) nicht auf Foto gebannt, aber die folgenden Fotos gelangen dann trotz der vielen Autos.. es verhielten sich übrigens alle sehr umsichtig.. der Löwe verschwand irgendwann im Busch, die Löwin schlenderte dahin, legte sich wieder hin, sonnte sich, offensichtlich rollig, dann kam der Schakal, offensichtlich nicht begeistert vom Anblick, ums Strasseneck.. was wiederum die Löwin sehr "anspannend" fand..








Letzte Änderung: 30 Mär 2018 14:24 von Alex_Muc.
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31 Mär 2018 16:32 #517149
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  • Alex_Muc am 24 Mär 2018 17:02
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Nach der "Zwangspause" versuchten wir weiter Richtung des ersten Rastplatzes zu fahren, der unser Ziel und geplanter Umkehrpunkt war. Es gab immer mehr lange, nicht umfahrbare Pfützen, die nicht so aussahen, als ob sie ohne weiteres befahrbar wären, weshalb wir irgendwann (andere machten es vor..) gegen die Einbahnstrassenregelung verstiessen. Teilweise gab es auch recht ausgefahrene, sehr nasse "Querfeldein-Routen", wohl von den Fahrern der professionellen Anbieter benutzt, da sich dort glaube ich kein Touri auskennen würde... alles wegen dem Wasser, und die Orientierung fiel dann doch irgendwann schwer..








Jetzt tauchten auch immer mehr Elefanten auf, auf den Inseln weiter Richtung Eingang hatten wir schon 1-2 einzelne gesehen..



Wieder faszinierend: Die Höhe des Bewuchses, der Baby-Elefant verschwindet einfach...



Sandbaden auf dem Parkplatz des Rastplatzes..



Auf dem Rastplatz standen auch 2 Toyotas mit etwa 15 EInheimischen. Diese feierten offenbar, es gab Essen und Trinken, und sie genossen das Ganze offensichtlich. Wie so oft (eigentlich an jeder zweiten Polizeikontrolle und auch sonst..) bildete das Auto das Aufhängerthema, 2 Männer schlenderten heran, fragten freundlich, wie es uns gehe, und was das für ein tolles Auto sei.. nach ein paar Minuten kam dann die Einladung, mit hinter den Busch zu kommen zu den anderen Gästen, sie würden Betriebsausflug feiern (Hotelbelegschaft aus Kasane), sie hätten noch viel zu viel Essen, Hühnchen, Rind, Chakalaka, Reis, Salate, Bier, .. und ausnehmend lecker, wir nahmen nämlich an :whistle:
Die Gruppe war sehr freundlich und nett, man erzählte sich gegenseitig, direkt im Rücken die Steilwand zum Fluß hinunter, vor uns der Parkplatz und eine freie Fläche. In die kamen, nach und nach, mehr und mehr Elefanten, auch mit Jungtieren. Wir wollten schon lange wieder verschwinden aus Angst (Respekt? ), aber die Einheimischen meinten, kein Problem, solange die näher kommen und wir ruhig, alles kein Problem. Also gabs noch schöne Erinnerungsfotos, inzwischen waren mindestens 50 Elefanten in lockerer Aufstellung sichtbar, und irgendwann mussten wir dann doch los - die Dunkelheit würde ja kommen, und wir wollten noch ein Stück fahren.







Problem: Die Strasse raus führt durch die Herde..
Letzte Änderung: 31 Mär 2018 16:34 von Alex_Muc.
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