Hallo liebes Forum,
nun wollen wir uns auch mal für die vielen tollen Reiseberichte revanchieren und nach unserer sechsten Namibia Reise im 4x4 mit Dachzelt einen für alle hoffentlich interessanten Bericht schreiben.
1.Tag 16.12.´17 Ankunft Hosea Kutako Wdh. Flug mit KLM ab Amsterdam (Zubringerflug ab Bremen) mit Zwischenlandung in Luanda, alles gut, bis auf die Kälte im Flieger...
In Windhuk wurden wir am Flughafen abgeholt und übernahmen unseren 4x4 Hilux bei Value Car Rental.
Value übernimmt die älteren Modelle von Asco Car Hire und ist auf dem selben Gelände stationiert.
Der Wagen hatte 140.000KM runter und war Top-Fit. Übernahme ging sehr flüssig und schnell, auch weil wir uns ja schon mit solchen Fahrzeugen auskennen. Darüberhinaus kann man bei Value auch ein Sat-Phone dazu leihen, was wir natürlich wegen der Abgeschiedenheit des Kaokoveldts gemacht haben.
Zunächst Einkauf im Spar. Zu erwähnen für Namibia Neulinge ist, daß es Samstags ab 13.00 Uhr und Sonntags kein Alkoholverkauf gibt (Lite-Bier mit 2,4% ist erlaubt, Wein oder Savannah etc bekommt man nicht offiziel).
Anschließend hatten wir einen Stellplatz im Urban-Camp vorgebucht.
Bislang waren wir die erste Nacht immer auf der Elisenheim Campsite, welche zu dieser Zeit jedoch geschlossen sein sollte und da die Sicherheit im Urban-Camp doch deutlich besser ist, haben wir uns eben so entschieden und es nicht bereut. Stadtcampen halt, aber umzäunt und regelmäßig patrouillierendes Personal am Zaun entlang.
Die Campsite selber sauber, ebenso die Sanitäreinrichtungen. Alles natürlich eng beieinander, aber jeder hat seinen Unterstand mit Braai-Platz und sogar eine Hängematte...
Abends das übliche: Lekker Braai...
2. Tag 17.12.´17
Weiter Richtung Otjiwarongo mit Übernachtung (Camping) auf der Otjiwa Safari Lodge.
Schöne Stellplätze mit mittelmäßigen Sanitäreinrichtungen, da diese nicht Überdacht sind.
Für eine Nacht OK.
3.Tag 18.12.´17 Otjiwarongo
Hauptsächlich einkaufen, was in Wdh. vergessen bzw. nicht zu bekommen war (Vino).
Im Cymot noch einen Dieselkanister für 290N$ erworben, sicher ist sicher für Kaoko.
(Hätte man bei Value bestimmt auch leihen können, hab aber vergessen zu fragen...)
Noch in Otji ein wenig durch die Geschäfte gebummelt... und weiter nach Kamanjab
auf die Oppi-Koppi Campsite, wie schon im letzten Jahr.
4. Tag 19.12.´17
Im Impala Meat Market viel Wildfleisch erstanden und weiter über den Grootbergpaß nach Palmwag.
Über die Palmwag Campsite habe ich hier schon ausführlich berichtet.
www.namibia-forum.ch...ampsite-nummern.html
Wir mögen die Lodge sehr und blieben 2 Tage zum ausruhen und in Namibia Ankommen, v.a. am schönen, da schattigen und luftigen Pool, der auch von den Campern genutzt werden kann.
Wie es weiter ging... demnächst.
LG
Anja & Jörg