21 Dez 2017 21:59
#502417
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@Sternschnubi
Aber, wenn irgendwie der Funke nicht überspringt und man sich dann doch nicht so richtig wohlfühlt..... Die Bewertung des Filmhauses fällz wirklich schwer. Im nächste Teil werde ich mich trotzdem daran versuchen.warum auch immer. Der Funke ist schon übergesprungen. Es war eine Kombi aus totaler begeisterung und........ schön dass ihr die beiden mit zum Essen eingeladen habt, das hat Stil Sie waren so herzöich und das Essen soooo viel da war das logisch  @Tinochika Wir flüchten in den Keller und sitzen in der Küche neben den Gasflaschen, während über uns die Welt unterzugehen scheint. Lieber im Keller Puff, als direkt neben dem Blitzsbleiter Zsssssiiiiisch Toller Plan, wenns aufs Ende zu geht, dann mit einem richtigen Puff  Das Filmhaus kennen wir noch nicht. Ihr kennt etwas noch nicht ? Bildungslücke ? So zufrieden wie Kerstin uns auf diesem Foto anlächelt, bedeutet das für uns: "nix wie auch mal hin".   @Flash2010 schön, dass es euch auch so gefallen hat Das wurde uns am nächsten Tag auch erzählt. Und die vermeintlichen Dassie Warnrufe stellten sich als das Gekrächze einer Eule heraus, die Abends dort Posten bezieht. Wenn wir das gewusst hätten ! Es kommt einem doch so ein wenig unwirklich vor.Der Besitzer Duncan versicherte uns, es gibt im und ums Haus keine Schlangen, viel zu felsig, da meine Mutter bei so etwas extrem ängstlich ist und naja, ich hätte es auch nicht gebraucht  Ich habe die Rufe der Dassies eher so wahrgenommen, dass sie sich die ganze Nacht herumgescheucht haben und fand diese Atmosphäre einfach traumhaft.  @Dandelion Vielen Dank auch für die detaillierten Eindrücke aus dem Filmhaus. Scheint ja ein wirklich abgefahrener Ort zu sein EIn sehr cooler Ort. Sehr, sehr cool  Kommt man sich eigentlich etwas dekadent vor an so einem weitläufigen Ort, wenn das Personal ganz exklusiv so um einen herumwuselt oder freut man sich einfach nur und genießt? Wir hatten das so ähnlich jetzt schon das ein oder andere Mal. Man ist schonnn etwas beschämt. Wir haben dann aber einfach das Gespräch gesucht und sehr freundliche und offene Menschen kennengelernt. Und fröhliche !@Lotusblume wir wollten das Filmhaus schon vor Jahren buchen und es stand auch wieder für unsere nächste Namibiareise zur Debatte. Genau aus deinen genannten Gründen, habe ich es aus meiner to-sleep-liste endgültig gestrichen. Das Fazit kommt eigentlich noch. Ich werde es noch Konkretisieren, aber schlecht reden möchte ich das Filmhaus auf gar keinen Fall. Laura's RB hatte mich seinerzeit ein bisschen mit dem Filmhaus versöhnt, aber nun weiß ich, dass ich da niemals übernachten möchte. Romantik, Outstanding, tolle Fotos hin-oder her - das ist kein Platz für mich. Dankeschön für deine offene Bewertung!  Was Ihr alle herausgelesen habt, trifft aber schon zu.@Giraffen-Lisa Warum habt ihr den Pool nicht benutzt? War keine Zeit, zu kühl oder unsauber? Das Wasser steht da bestimmt länger drin und in der wasserarmen Gegend einen Pool frisch zu halten, erscheint mir tatsächlich sehr dekadent! Wir hatten einfach keine Lust und wie in Afrika üblich und oft auch nur mit großem Aufwand vermeidbar, war er nicht zu 100% sauber.Wir sind zwei Familien und werden das Haus mit Pool für 2 Nächte voll belagern. Die Idee, mit den ‚Hauswirten’ gemeinsam zu essen, ist uns empfohlen worden und werden wir tun. Ob wir eine Führung durch ihr Dorf möchten, wollen wir vor Ort entscheiden. Manchmal fühlt es sich richtig und manchmal falsch an und werden wir sehen. Habt ihr das gemacht? Zu viert stelle ich mir das dort cooler vor, als zu zweit. Die Tour zu den Himbas haben wir gemacht. War schon ein Kontrastprogramm zu Etaambura. Insgesamt sind wir froh, im Filmhaus gewesen zu sein.@Beatnick sehr interessant, das Filmhaus sagte mir offen gestanden noch nichts. Im ersten Moment war ich ganz hin und weg, im nächsten nicht mehr so sehr. Mehr Schein als Sein vielleicht? Vielleicht hat es mich aber auch nur an ein grandioses Haus erinnert, in dem wir vor einigen Jahren waren, das aber mit zwei Personen klar unterbesetzt war. Da hätte man mit deutlich mehr Menschen sein müssen, damit Leben in die schmucke Bude kommt. Schade, dass die Rangers schon nicht mehr an Bord waren. Das Unwetter wird sicher auch eine Rolle beim subjektiven Empfinden gespielt haben... Mit den Stuttgart Rangers hätten wir dort bestimmt Spaß gehabt. Die offene Bauweise sorgt aber auch dafür, das Vögel, Echsen und Dassies dort ein und aus gehen bzw. fliegen. Und sie machen eben auch öfters AA.. @Guggu auch ich habe Onjowewe schon lange auf meine Liste spezielle Unterkünfte. Das hat sich jetzt ein wenig relativiert. Right Es sieht zwar sehr romantisch aus, aber viel zu groß. Ich möchte nicht "lost in paradise" gehen. Das wäre mit Freunden bestimmt ein wenig anders. Sonst sehr schöner Bericht - wie immer Danke Dir Guggu. Das war schon spannend  Und ich bin froh, dass die Gasflaschen euch in den Orbit geschossen haben. Silvester kommt erst noch @Bayern Schorsch das Filmhaus kommt mir wie eine andere, uns total unbekannte Welt vor. So gern ich da hinfahren würde, meine Schorschine würde mir was husten. Deine Berichterstattung hört sich im ersten Moment perfekt an, im zweiten Moment kommt man dann ins grübeln. Während Du am Telefon erzählst, schreibe ich dies Ich denke aber, hätte das Wetter mitgemacht, dann wär das alles bestimmt halb so schlimm gewesen. Aber wenn Ihr Euch dann zwischen die Gasflaschen zwängen müsst, dann ist das halt nicht mehr so lustig. Trotzdem: wenn man so ein Bild sieht, dann kommt man total ins SCHWÄRMEN !!! Claus, Du hast es mal wieder auf den Punkt getroffen und nocheinmal @ Sternschnubi und ich hab schon gedacht, es geht nur mir so. Gute Nase gehabt, mein Lieber Jetzt bin ich schon a bisserl beruhigt, dass ich gar ned so daneben gelegen habe. Aber anschauen muss i mir es trotzdem irgendwann mal. Jetzt schau mer mal, wie´s weitergeht..... |
21 Dez 2017 22:18
#502419
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Das Filmhaus wurde in nur drei Monaten für einen französischen Spielfilm (ich glaube La Dune) errichtet und wird seitdem nur an Pärchen oder eine Gruppe vermietet. Es ist wirklich ein großes Kleinod und vor dem Schlafen sind immer viele Fackeln zu löschen, dafür hängen schon mal Fledermäuse über dem Bett
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23 Dez 2017 08:59
#502504
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@Benrd
Es ist wirklich ein großes Kleinod und vor dem Schlafen sind immer viele Fackeln zu löschen, dafür hängen schon mal Fledermäuse über dem Bett Das hast Du schön beschrieben Ich werde gleich weiter schreiben und ein Fazit ziehen. |
23 Dez 2017 09:10
#502505
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01.10.2017 Abreise Onjowewe Filmhaus und Himbatour
Etwas zu früh werden wir wach. Irgendwann haben wir dann doch Schlaf gefunden, nachdem Kerstin in Bett Nr. 2 abgewandert war. Wir beobachten Vögel 
und bekommen von Jakobus ein opulentes Frühstück. Aber wir sind von der kurzen Nacht doch etwas gezeichnet. 
Kerstin erwischt einige schöne Vogelfotos. 
Dann kommt die Farmersfrau mit ihrem behinderten Sohn und einigen Angestellten. Sie ist ausgesprochen fröhlich und offen. Nein, Schlangen gibt es hier kaum. Und die Geräusche waren nicht vor Mambas Angst habende Dassies, sondern die große Eule, die Nachts immer auf einem Querbalken im offenen Wohnzimmer sitzt. Oha ! Also umsonst unwohl gefühlt. Die möchtegern Afrika-Cracks haben auf ihrer Reise Nr. 19 Angst vor Dingen, die es hier gar nicht gibt. Aber das ist ja irgendwie auch das Schöne, dass es immer etwas Neues gibt ! Aber jetzt los ! Einige hundert Meter weiter erreichen wir das Himba Dorf. Es ist wie erwartet etwas durchgestylt und eine deutsche Busgruppe ist gerade angekommen. 
Wir steigen aus und ich habe null Bock. Nein, Kerstin will nicht gleich weiter. Ich schon ! 
Für kurze Zeit werden wir Mitglieder der Busgruppe und ich hasse es ! 
Der Guide erklärt uns, wie man den Himbas guten Morgen sagt. 
Und das tun unserer Gruppenmitglieder alle hintereinander. Auch ich komme nicht drumherum. 
Dann verteilen wir uns im Dorf. Ich nutze das 70-200er, um Fotos zu machen. 
Kerstin das Weitwinkel. 
Und so entstehen nun doch einige schöne Fotos. 
Himbafrau mit Handy 
Aber eines ist klar. Das ist eine ganz andere Hausnummer, als in Etaambura oder vor einigen Jahren bei Marius in Camp Aussicht. 
Dann brechen wir auf in Richtung Waterberge. Die letzte Etappe unserer Reise. 
Während der Fahrt ziehen wir ein Fazit über das Filmhaus. Wir sind uns einig, dass es die schwerste Bewertung aller unserer Unterkünfte auf Afrikareisen ist. 
Das Haus selbst ist architektonisch sagen wir mal völlig abgefahren und erinnert uns an Sachen wie Mad Max. Gigantisch groß mit zig Schlaf- und Sitzmöglichkeiten. Viele liebevolle kleine Details und Antiquitäten. In große Felswacker hineingebaut mit Blick in die Weite. Nette Vogelwelt. Unglaublich nettes und offenes Personal und Eigentümer. Unten sammeln die Himbas Holz. Auf dem Gelände ist ein kleines Dorf, in dem Angestellte und Himbas leben. Das Essen und der Service einmalig. Der Wermutstropfen: Alles ist etwas in die Jahre gekommen. Und durch die offene Bauweise dürfte es fast unmöglich sein, das Inventar dauerhaft vor Wind und Wetter (das ist ja meistens gut) und vor allem vor dem Kot der ganzen Tiere zu schützen. Es ist also mehr oder weniger vollgeschissen. Im Schlafzimmer war das nicht der Fall. Uns wäre es lieber gewesen, wenn das Schlafzimmer geschlossen gewesen wäre. Aber vielleicht sind wir auch nur Schisser. Das Filmhaus ist auf jeden Fall einen Besuch wert und ein einmaliges Erlebnis. Man muss aber auch ein klein wenig Leidensfähigkeit mitbringen und darf nicht penibel sein. Dann wird es zu einem Erlebnis, dass man nicht missen möchte. Und genauso ging es uns. |
23 Dez 2017 09:52
#502511
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Hallo mein Lieber,
noch eine Anmerkung von mir zum Besuch des Himba-Dorfes: Ich hatte auch keine große Lust, zusammen mit der Hummeldumm-Gruppe durch das Dorf zu laufen. Da es sich aber ganz offensichtlich um ein Show-Dorf für Touristen handelt, habe ich die Chance auf gute Photos ohne das schlechte Gewissen, welches frau in den "normalen" Dörfern beim Menschen fotografieren hat, gesehen. Die Himbas hatten sich ja für die Touris extra herausgeputzt und sahen toll aus. Ich habe auch gesehen, wie der Guide einer Himba ein nicht zur Tracht gehörendes Tuch weggenommen hat, damit des Himba-Outfit nicht gestört wird. Darüber hinaus war es amüsant zu beobachten, wie Touris und Himba miteinander umgegangen sind. Man konnte deutlich erkennen, was die Himba über uns gedacht haben Dies nur als kleiner Exkurs. Ansonsten hast Du wieder alles sehr schön beschrieben.  Bussi bussi Kerstin |
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23 Dez 2017 11:47
#502524
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Hallo Ihr Zwei,
ganz lieben Dank für die detailreiche Beschreibung des alten Filmhauses! Nun wissen wir, dass eine Eule mit uns - 6 Menschen - im Haus schläft und uns durch ihren Nachtgesang (oder etwa Nachtgeschrei) die Träume versüssen wird  Wir wohnen in Deutschland etwas abseits, direkt neben dem Friedhof. Dieser beherbergt neben den eher ruhigen Bewohnern einige Waldohreulen, die nachts sehr laut 'singen' , beziehungsweise die Jungtiere im Frühjahr ausgiebig nach den Eltern und dem Futter schreien können.  Somit fühlen wir uns quasi wie daheim, wenn nur die kleinen 'tierischen Toilettengänge' nicht wären. Naja, vielleicht wird ja vor dem heiligen Osterfest Großputz gemacht? Danke auch für eure Eindrücke der Hummeldummel-Himbabesichtigung ! Das werden wir vor Ort entscheiden, wer das mag oder nicht. Bei 6 Personen muss man nicht alles gemeinsam erleben. Nun bedanke ich mich nochmals für deinen detailierte und klasse Erlebnisbeschreibung eurer Tour und wünsche ein schönes Fest! Liebe Grüsse Giraffen-Lisa |
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Meine Aufenthalte in Südwest/Namibia:
1978/79 Besuch auf Farm am Waterberg, 1980 Praktikum im Schülerheim Otjiwarongo/Caprivi, 1981 Bulli-Rundreise mit crockydile: Namibia – Kapstadt – Gardenroute – Zymbabwe – Victoriafälle – Botswana (10Tage mit dem Mokoro im Okawango-Delta) – Namibia, 1983 Arbeiten auf Farm Otjikaru am Waterberg lange Pause Tolle Urlaube folgenten: 2007 Namibia, 2008 Namibia/Botswana, 2009 Namibia 2018 Wunderschöne 2-Familientour mit Familie tim.buktu |
