THEMA: Fuchs du hast den Sack gestohlen/ZigZag ins Kaoko
21 Okt 2017 10:20 #493355
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Fuchs du hast den Sack gestohlen/ZigZag ins Kaoko

Route Namibia/Kaoko 08.09.2017 bis 04.10.2017

die Sonne ist natürlich wieder aktiviert


Karte von Garmin / Base Camp

08.09.2017 Flug Frankfurt-Windhoek mit Air Namibia
09.09.2017 Ti Melen / Windhoek
10.09.2017 Wüstenquell Red Rock Selbstversorger-Chalet
11.09.2017 Wüstenquell Red Rock Selbstversorger-Chalet
12.09.2017 Wüstenquell Red Rock Selbstversorger-Chalet
13.09.2017 Spitzkoppe Community Camp Site Nr. 11A
14.09.2017 Spitzkoppe Community Camp Site Nr. 11A
15.09.2017 Vingerklip Lodge Honeymoon Chalet (zumindest geplant !!!)
16.09.2017 Okaukuejo Waterhole Chalet Nr 2
17.09.2017 Onguma Tamboti Campsite
18.09.2017 Halali Chalet Nr. 14
19.09.2017 Okaukuejo Chalet Nr. 31
20.09.2017 Dolomite View-Chalet Nr. 13
21.09.2017 Dolomite View-Chalet Nr. 13
22.09.2017 Grootberg Lodge Chalet Nr. 13 ( gute Empfehlung vom Bayern Schorsch)
23.09.2017 Hoada Campground (Zusammentreffen mit Franzicke und dem Ranger)
24.09.2017 wild Campen Einfahrt Einfahrt Hoanib in den Ganamub
25.09.2017 wild Campen Einfahrt Einfahrt Hoanib in den Sawurogab
26.09.2017 Puros Community Camp Site
27.09.2017 Etaambura Chalet Nr. 2
28.09.2017 Etaambura Chalet Nr. 2
29.09.2017 Opuwo Country Lodge Camping geplant / auf Chalet umgebucht
30.09.2017 Onjonjewe Lodge / Filmhouse - Kamanjab
01.10.2017 Waterberg Wilderness Valley Lodge gebucht / tatsächlich Plateau Lodge Chalet Nr. 3
02.10.2017 Waterberg Wilderness Valley Lodge gebucht / tatsächlich Plateau Lodge Chalet Nr. 3
03.10.2017 Flug Windhoek-Frankfurt mit Air Namibia
04.10.2017 Ankunft Frankfurt

Soderle. Auf die ganzen netten Kommentar antworte ich später am Tag. Das hat mich echt motiviert B) Lieben Dank
Hier kommt schon einmal die Reiseroute.

Ich freue mich auf den Start. Alllerdings haben wir immer noch mit den Bildern zu kämpfen.

Bis später
Casimodo
Letzte Änderung: 07 Jan 2018 19:50 von casimodo.
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21 Okt 2017 18:31 #493512
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08.09.2017 und 09.09.2017 Flug und Ankunft in Windhoek / Ti Melen

Nach erfolgtem Umzug, Freizeitstress und heftigem Arbeitsaufkommen im Job sitzen wir um 16:15 Uhr im Taxi zum Frankfurter Flughafen. Die Sitzplatzreservierung bei Air Namibia und der Online Check hatten nicht funktioniert. Und so ergattern wir am Airport bei einer unmotivierten Dame aus Ghana nur noch zwei Plätze in der Mitte des A330, dafür aber in Reihe 12. Der Flug startet sehr pünktlich und ist unspektakulär. Unser Bordentertainment geht nicht. Die Durchsage meint „ Our Onboard Entertainment System is a little bit naughty today“. Sie meinte wohl: „ Es ist a little bit schrottig all the year!!“ Egal, der Flug geht rum. Und so steigen wir um kurz nach 6 auf dem Vorfeld von Hosea Kutako aus.



Wegen des neuen Immigration Systems wollen wir so schnell wie möglich raus. Und so schaffen wir es bis zur Immigration unter den Top 10 des Flugzeugs zu sein ;-)

Der neue Fingerprint Scan dauert schon seine Zeit und die letzten Fluggäste dürften einige Zeit gewartet haben. Ich möchte gar nicht wissen, wie es den Fluggästen der kurz hinter uns gelandeten Condor ergangen ist.

Wir sind fluchs durch den Zoll und warten dafür lange auf unsere zweite Reisetasche. Draußen steht unser Abholer von Savanna und wartet geduldig, bis wir unser Geld und die MTC Karte geholt haben.



Die Autoübergabe bei Savanna ist sehr professionell und vor allem sehr nett.



Der silberne Hilux hat zwar 97.000 Kilometer auf dem Buckel, macht aber einen gut gewarteten Eindruck. Die hinteren Reifen sind so gut wie neu und die vorderen OK. Er hat die Expeditionsausstattung mit Winch, höherer Bodenfreiheit etc.....



Auf dem Hof begutachten wir wir noch einen durch einen Überschlag stark beschädigten Hilux. Ein heilsamer Anblick, der zur Vorsicht mahnt.



Ein kurzes Telefonat mit Wolfgang vom Klein Windhoek Schlachthaus dirigiert das bestellte Fleisch in die Unterkunft Ti Melen, wo wir bereits um 09:00 Uhr ankommen und sogar schon ein Zimmer beziehen können.



Aufenthaltsraum



Sofort fallen uns eine Vielzahl von Rosy-faced Parrots auf.



Von denen haben wir bisher kein gescheites Foto ! Das sollte sich später im Urlaub nac hhaltig ändern !

Unser Zimmer ist im Erdgeschoss. Es ist groß und gemütlich.





Gegen 10:00 kommt das Fleisch, das Platz in der Minibar des Zimmers findet.



Zeit für uns, zum nahen Embassy Bottle Store zu fahren. Samantha erkennt uns noch. Ein sehr netter und gut aussehender Farbiger erfüllt uns all unsere Getränkewünsche. Die Weinauswahl erschlägt uns. Produkte von mehreren südafrikanischen und einem namibianischen Weingut wandern in unseren Bushcamper. Sehr nett und stresslos wieder. 3.500 Rand bleiben dort und ein dickes Dankeschön.





Dann geht es in den Superspar an der Mareua Mall. Obwohl am heutigen Samstag die Hölle los ist, finden wir einen guten Parkplatz mit einem vertrauenswürdig aussehendem Wächter. Der Einkauf ist wie immer etwas stressig, da der Supermarkt riesig ist. Er gefällt uns aber besser als der Checkers in der Mall.

Als wir ziemlich geschafft unser Auto einpacken, stehen plötzlich zwei freudig strahlende Menschen vor uns die sagen „die legendären Casimodos!“.......... Wir schauen glaube ich ziemlich blöd aus der Wäsche. Es ist Chrisanna8 und ihr Mann, die wohl alle unsere Reiseberichte kennen. Sie sind vor einem Jahr nach Windhoek ausgewandert, wussten dass wir heute einkaufen und sind extra entgegen ihrer sonstigen Gewohnheiten in den Superspar gefahren, um uns eventuell treffen zu können. Eine irre Geschichte. Leider waren wir so geschafft, dass wir die spontane Einladung zur Geburtstagsfeier ausschlagen mussten. Wir wären wohl im Stehen eingeschlafen. Gefreut haben wir uns sehr. Vielen Dank noch einmal und bis irgendwann mal ! Sie empfehlen uns die Stellenbosch Wine Bar für einen Lunch und wir fahren direkt dort hin ...... und sind begeistert !





Satt und müde geht es zurück nach Ti Melen, wo wir uns erst einmal bis gegen 18:00 Uhr aufs Ohr legen.
Gegen 18:30 Uhr steht ein kleiner farbiger Junge vor Kerstin im Zimmer. Er sagt vorwurfsvoll: „your dinner is ready since 6 o clock!“. Oje.... Also blitzschnell angezogen und hoch. Die sehr nette Dame entschuldigt sich. Erst um 7 sei das Dinner fertig.



Und so nehmen wir mit einem Savanna am Pool Platz, beobachten die Rosenköpfchen und unterhalten uns mit den deutschen Eltern eines kleinen Mädchens. Der Sohn der Köchin ist goldig, aber mit der Zeit etwas nervig. Er hat ständig ein Smartphone mit Musik und Spielen an. Das Essen ist Hausmannskost und OK. Und so gehen wir früh und wieder müde zu Bett und freuen uns auf Wüstenquell.
Letzte Änderung: 21 Okt 2017 19:01 von casimodo.
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22 Okt 2017 10:04 #493598
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10.09.2017 Ti Melen nach Wüstenquell

Da ich schon vor dem Wecker ausgeschlafen habe, begebe ich mich auf Vogelpirsch im Vorgarten. An einem Mast direkt vor mir sitzt ein Bearded Woodpecker, nein zwei. (ohne Bild)



Ach wie schön. Für kurze Zeit gesellt sich noch ein Purple Roller zu den beiden und auch die Rosy-faced Lovebirds gehen ihren Geschäften nach.





Zufrieden geht es zum Frühstück, wo der kleine Junge uns wieder mit dem Smartphone beschallt. Und so packen wir guter Stimmung und voller Tatendrang unser Auto und besuchen nochmal kurz den Superspar.



Mit frischem Brot und nach Besuch einer Tankstelle mit 130 Liter Sprit mehr im Tank geht es bei sehr diesigem und heißen Wetter in Richtung Wüstenquell.



Über Spotify hören wir unsere Afrika Musik Sammlung und die Heimat ist auch gedanklich schon ganz weit weg.



Trotz einiger Baustellen kommen wir gut voran und erinnern uns an unseren ersten Urlaub 2002, wo noch kaum Autos unterwegs waren.



In Karibib biegen wir nach Süden ab und nehmen etwas später die D1952.



Die Landschaft begeistert uns.



Schöne Berge und trockene Weite. Immer mal wieder ein Farmgatter. Lauter eye candies.









Je weiter wir fahren, umso karger wird die Landschaft.



In der Gegend des Sphinxberges machen wir etliche Fotostops.



So langsam steigt Euphorie in uns auf. Aaafrika ! Aaafrika ! Wir sind wieder da.....





Dann erreichen wir den Wegweiser, an dem es in Richtung Wüstenquell abgeht.



Noch 20 Kilometer durch mehrere Nachbarfarmen.



Hier wächst fast kein Grashalm mehr.









Die Vorfreude steigt, bis wir schließlich am Farmhaus in Wüstenquell anhalten. Nach einiger Zeit finden wir eine Angestellte,, die uns den Weg zu unserem Red Rock Chalet erklärt.



So langsam können wir erahnen, wo es liegt. An etlichen Stellen fahren wir an schönen Steinformationen vorbei. Dann erkennen das Nachbarchalet. Es geht ein kleines Stück steil und eng einen felsigen Weg hoch, dann nocheinmal runter und wir stehen inzwischen von Felsen vor unserem Heim für die nächsten drei Tage.





Die Aussicht ist der Hammer.



Das Chalet ist so richtig nach unserem Geschmack !





Wir räumen die Sachen aus installieren uns. Mitten im Raum ist eine dieser hier typischen Felsen integriert. Die Küchenausstattung ist einfach aber OK.



Die Feuerstelle, das Spülbecken, Toilette und Dusche sind neben bzw. hinter dem Haus im Freien.

Zum Sonnenuntergang geht es einige Schritte die Felsen hoch





und wir stehen ganz alleine vor einem wahnsinnig schönen Panorama. Ein Out of Africa Blick vom Feinsten.



Links von uns der Namib Naukluft Park und eine Bergkette.





Und vor uns geht die Sonne glutrot unter !





Da das andere Chalet nicht belegt ist, statten wir ihm einen kurzen Besuch ab.



Der Braaiplatz ist schon einzigartig !



Mit einem seligen Grinsen und tiefer Zufriedenheit verlassen wir die Szenerie und widmen uns dem Braii.





Die Boerewors mit einem griechischen Salat schmeckt ganz köstlich. Bei einem Rupert & Rothschild Optima präsentiert sich der anfangs perfekte Sternenhimmel, der aber langsam durch aufziehenden Dunst und unsere Müdigkeit an Pracht verliert. Gute Nacht Namibia, wir freuen uns auf Dich !

Anhang:
Letzte Änderung: 25 Okt 2017 21:48 von casimodo.
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26 Okt 2017 21:59 #494428
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11.09.2017 ganzer Tag Wüstenquell

Gegen halb sieben mache ich die Augen auf und schaue aus dem Fenster.





Der Anblick ist out of Africa zu 100%.



In der Ferne kann ich eine große Bodennebelwand erkennen !



In der Wüste !



Von Swakop kennen wir das ja. Hier ergibt sich eine total abgefahrene Stimmung !



Also laufen wir mit frisch gebrautem Kaffee und Keksen einige Meter hoch auf den Felsen. Die Schönheit und Stille raubt uns den Atem !



Wir sind hier ganz alleine, knipsen uns dämlich und können unser Glück kaum fassen. Zwei Stunden lang saugen wir die Ruhe in uns auf !



Die Farbenverändern sich immer weiter und gaaanz langsam verzieht sich der Nebel.







Um 9:00 Uhr gibt es Frühstück und schon jetzt ist es ein perfekter Tag.



Bis gegen 15:00 Uhr sitzen wir einfach da und schauen was um uns herum so passiert oder nicht passiert.







Dann fahren wir mit dem Auto zum Haupthaus, trinken eine Cola und setzen uns an den Pool. Touris sind keine da.







Etwas später fahren wir in einem großen Bogen übers Farmgelände zum Adlerfelsen.





Die Gesteinsformationen kommen uns vor, wie aus einem Fantasyfilm.





So etwas haben wir noch nie gesehen. Und warum dürfen wir hier alleine sein ? Was für ein Geschenk !

Die Hitze nehmen wir gerne in Kauf. So langsam färben sich die Felsen in den Abendfarben.







Leider hatte ich die Schnapsidee, diesmal in JPEG fotografieren zu wollen.









Ein Teil der Bilder hat nun leider eine doofe Farbe, die ich auch mit Lightroom nicht so ganz zufriedenstellend wegbekommen habe. So ein Mist !



Zwischendurch machen wir noch einen kurzen Abstecher zum nahen Zebra-Haus.



Überglücklich und voller Euphorie wandert das eingelegte Fleisch auf den Grill.



Die Temperaturen werden auch langsam angenehmer. Bei einer Flasche Iona Sauvignon Blanc zeigt sich so langsam der Sternenhimmel bis uns die Müdigkeit übermannt. Wüstenquell ist ein Traum, das ist sicher !
Letzte Änderung: 26 Okt 2017 22:18 von casimodo.
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27 Okt 2017 21:41 #494592
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12.09.2017 noch ein ganzer Tag Wüstenquell

Voller Spannung schaue ich nach dem Aufwachen aus dem Fenster.



Den Bodennebel gibt es heute nicht. Wunderschön ist es aber trotzdem.



Wieder machen wir es uns etwas höher bequem, lassen die Blicke schweifen und sind froh, genau jetzt hier sein zu dürfen. Hier oben könnten wir jeden Tag beginnen !



Dann ist es Zeit für ein leckeres Frühstück. Übrigens wandert die whole Salami von Wolfgang (Klein Windhoek Schlachthaus) mit allergrößter Begeisterung auf das Brot. Die schmeckt uns wirklich ausgezeichnet.

Auch heute gibt es wieder Ausruhen und Wohlfühlen !





Gegen 14:00 Uhr schwingen wir uns bei zunehmender Hitze ins Auto und fahren eine Runde über das Farmgelände.



Zuerst inspizieren wir die zwei stillgelegten Campgrounds in der Nähe. Die Plätze sind traumhaft schön. Schade, dass sie derzeit nicht mehr vermietet werden.









Dann geht es weiter über das landschaftlich schöne Lodge-Gelände.



Wir lassen uns Zeit und machen einige Vogel-Pics.



Kudu



Das Zebra Cottage schauen wir uns etwas näher an. Schön eingerichtet mit gutem Fernblick, aber die beiden Cottages in den Bergen gefallen uns besser.



Weiter geht es über die sogenannte Game Viewing Area. Ein Schakal zeigt sich in der Ferne und einige Trappen.



Die eigentliche Sensation ist aber die Weite und die einsame, weite Landschaft.



Wir lassen uns viel Zeit, machen Fotos und fühlen uns sauwohl.



Dann erreichen wir den Moon Rock.





Mit den Kameras bewaffnet machen wir uns in unterschiedliche Richtungen auf Motivsuche.





Es ist schwer zu beschreiben, welch friedliches Glücksgefühl in uns entsteht. Die Felsen bieten einfach eine fast surreale Kulisse. Hier in Europa würden die Reisebusse Schlange stehen. Wir sind wieder ganz alleine.



Auf der Rückfahrt treffen wir noch auf eine Manguste.



Dann schnappen wir uns zwei Savannah und laufen noch eine Runde am anderen Chalet vorbei in die Ebene.







Von hier aus werden noch einige Lichtstimmungen eingefangen.











Dann geht es über die Felsen zurück zum Chalet,







wo wir wieder einen phantastischen Grillabend verbringen.





So langsam verschwenden wir auch einen Gedanken an morgen. Erst Swakopmund und dann Spitzkoppe und unsere erste Campnacht stehen auf dem Programm. Mann, sind wir gespannt.
Letzte Änderung: 27 Okt 2017 22:02 von casimodo.
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29 Okt 2017 09:06 #494730
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13.09.2017 von Wüstenquell zur Spitzkoppe

Gegen halb acht bietet sich uns folgendes Bild:



Sind wir jetzt in London oder in Namibia ? Mit etwas Wehmut wird Frühstück gemacht. Dann ein paar letzte Bilder, während sich der Bodennebel fast vollständig verzogen hat.





Gegen 09:30 Uhr zahlen wir am Farmhaus unsere Rechnung und erhalten das bestellte Permit für die Fahrt durch den Namib Naukluft Park. Damit schließen wir wieder eine Namibia Lücke.



Bei betongrauem Himmel zeigt uns Namibia heuten den vollen Reiz seiner endlosen Weite.



Hier gibt es sehr viel Gegend, kaum Pflanzen und ganz viel Nichts !



Und genau so etwas gefällt uns gut.



Die Pad ist ganz gut. Dann sehen wir eine Hügelkette.



Auf der anderen Seite bietet sich uns eine unwirtliche Ansicht. Die Wolken hängen in den Bergen.



Nach etlichen Fotostopps sichten wir diese Zebras.



Was machen die hier ? Was fressen sie ? Jedenfalls mögen wir die Bilder eine besonderen Momentes.



Dann kommt eine große Mine und einige Wirtschaftsgebäude in Sicht. Was hier wohl gefördert wird ?



Wir erreichen die ersten Welwitschias. So sehr viel kann ich den Pflanzen nicht abgewinnen. Doch es werden immer mehr. Das hat jetzt doch seinen Reiz. Kerstin steigt aus und läuft etwas herum.





Es geht weiter zur Mondlandschaft.



Mit dem grauen Himmel muss man nicht lange überlegen, warum man diese so genannt hat.



Sehr eindrucksvoll. Und wir sind immer noch alleine.



Mit der Weiterfahrt in Richtung Swakopmund ändert sich das so langsam.

Dann erreichen wir die Teerstraße.





In Swakopmund besuchen wir Lohmeier, wo ich seit 2002 traditionell ein Hemd kaufe. Beim Bezahlen reden wir einige Zeit mit der Eigentümerin. Herr Lohmeier ist letztes Jahr gestorben. Er hatte uns in 2002 von der Umbenennung der Straßennamen erzählt und dass er das Kaiser-Wilhelm-Straße-Schild an seinem Haus nicht freiwillig hergibt. Es hängt immer noch dort.



Im Bojos gibt’s einen Lunch und danach einen kurzen Ladenbummel.



Kerstin geht in den Supermarkt, dann Tanken, kurz zur Jetty und ab in Richtung Spitzkoppe.







So richtig früh werden wir dort nicht ankommen.



Auf der gut ausgebauten Teerstraße bemerken wir den Verkehr. Nicht wirklich schlimm, aber spürbar mehr, als vor vielen Jahren.





Mit etwas Kribbeln im Bauch sehen wir die Spitzkoppe am Horizont auftauchen.





An den Mineralien-Verkäufern fahren wir vorbei und erreichen das Gate zur Community Campsite.



Das ist professioneller, als wir es uns vorgestellt haben. Vor uns hat gerade eine Gruppe aus vier Nissans gehalten und es ist etwas Durcheinander. Kerstin regelt den Papierkram. Ein Permit bekommen wir keines. Mit einem Mann Namens Lazarus machen wir morgen um 10 eine Guided Tour zum little Bushmans Paradise.

Bei der Weiterfahrt sind wir von der Landschaft überwältigt. Dreimal sind wir bereits an der Spitzkoppe vorbei gefahren. Aber der hintere Teil des Camps liegt in einem unwirklich schön aussehenden Kessel zwischen den verschiedenen Ausläufern der Spitzkoppe. Fast alle Campgrounds, die übersichtlich nummeriert sind, sind bereits belegt. Wir kommen an 11A vorbei, die jetzt im Schatten liegt.



Kerstin will sie gleich nehmen. Ich fahre noch eine Runde und denke dann das Gleiche.



Unter einem großen Fels liegt diese Campseite von den Blicken der anderen geschützt in einer Felseinbuchtung.



Uns gefällt die Campsite super gut. Ein Plumpsklo ist nicht weit weg.



Warum ist die übrig geblieben ? Keine Ahnung. Vielleicht wegen des Schattens ?





Kurz nach dem Auspacken, stößt Kerstin einen spitzen Schrei der Begeisterung aus ! Ein einziges passables Foto gelingt ihr vom Star des Tages ! Elephant Shrew, das goldigste Tier der Welt. Mit ihr sollten wir es noch einmal zu tun bekommen.



Wir sind restlos begeistert !



Nachdem wir uns installiert haben, klettern wir von Kaltgetränken begleitet nebenan auf den Felsen und setzen uns hin.



Der Ausblick ist mit das Schönste, was wir jemals vor Augen hatten.





Wir sind umgeben von knallrot leuchtenden Bergen.



Weit verteilt stehen die Dachcamper herum. Von den anderen bekommen wir unten aber eigentlich gar nichts mit.



Kerstin fotografiert mich beim Nachschub besorgen. Hier kann man ganz gut sehen, wie begeistert wir sind.



Hinter uns erklettern einige junge Leute die Felsen. Überglücklich machen wir ein letztes Sonnenuntergangs-Foto und wenden uns dem Braai zu.



Es gibt Oryx Fillet, das saulecker ist.



Die Temperatur zieht nach dem Dunkel werden schnell an und wir nutzen die Wolldecken.



Für unsere erste Camping Nacht ein perfekter Platz. Dann schlüpfen wir in unsere Schlafsäcke. Nachts rüsten wir noch mit den Wolldecken auf und schlafen sehr gut ! Was wir jetzt in dieser kurzen Zeit schon für stimmungsvolle Erlebnisse hatten ! Aber jetzt werde ich müde…..
Letzte Änderung: 14 Mär 2021 09:46 von casimodo.
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