THEMA: Traumreise durch Namibia
10 Mai 2017 16:14 #474572
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  • bayern schorsch am 10 Mai 2017 16:14
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Hallo Giraffenfan,

hab mal grad zu Deinem Bericht rübergeschaut - sehr schön war das alles bei Euch.

Wir haben ja nun den Etosha ganz anders erlebt. Viel Grün, wunderschöne Landschaft, dafür relativ wenig Tiere. Na ja - man kann nicht alles haben.

Mich freut´s, dass Euch Onguma Bush Camp so gut gefallen hat. Unsere Freude war nicht so groß, dazu aber mehr in meinem RB.

Freue mich schon auf Deine Fortsetzung.

Bis dann
der bayern schorsch
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11 Mai 2017 10:53 #474653
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  • Giraffenfan am 11 Mai 2017 10:53
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bayern schorsch schrieb:
Hallo Giraffenfan,

hab mal grad zu Deinem Bericht rübergeschaut - sehr schön war das alles bei Euch.

Wir haben ja nun den Etosha ganz anders erlebt. Viel Grün, wunderschöne Landschaft, dafür relativ wenig Tiere. Na ja - man kann nicht alles haben.

Mich freut´s, dass Euch Onguma Bush Camp so gut gefallen hat. Unsere Freude war nicht so groß, dazu aber mehr in meinem RB.

Freue mich schon auf Deine Fortsetzung.

Bis dann
der bayern schorsch

Hallo Bayern Schorsch,
das ist wirklich schade. Eigentlich besucht man ja Namibia wegen der Tiere. Zumindest ist es bei mir so. Wart ihr vielleicht nach bzw. in der Regenzeit? Weil der Etoscha sich so grün präsentiert. Dann sind die Tiere natürlich nicht so auf die Wasserlöcher angewiesen.
Viele Grüße
Giraffenfan
Letzte Änderung: 11 Mai 2017 15:40 von Giraffenfan.
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11 Mai 2017 15:15 #474674
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Montag, 26.09.2016 – Richtung Dolomite Camp

Nach dem Frühstück tanken wir nochmal und fahren um 9:30 weiter und haben vor alle Wasserlöcher anzufahren. Heute ist es bedeckt und es sieht nach Regen aus. Wir würden es Namibia ja sehr gönnen. Es hat teilweise seit 5 Jahren nicht geregnet. Nach einer kleinen Falschfahrt sehen wir an dem ausgetrockneten Wasserloch Leeubron einen Schakal. Er ist scheu und verschwindet alsbald.





Nächstes Wasserloch Ozonjuzji m`Bari bietet Giraffenherde, Springböcke, Gnus, Oryxe, Strauße, Giraffenkuh mit Kalb, Zebras und viele Vogelschwärme. Hier sieht es aus wie im Paradies. Sehr viele Tiere, alle friedlich miteinander.









In der Ferne kämpfen 2 Oryxbullen und wirbeln viel Staub auf.



Die nächsten Wasserlöcher sind nicht stark besucht. An manchen sind gar keine Tiere.
Bei Tobieroen sind Oryxe, Strauße und eine Herde Kuhantilopen versammelt. Auf der Strecke dahin sehen wir Gnus, Springböcke, Strauße.







Beim Wasserloch Olifantsrus gibt es eine Campinganlage, die sehr schön ist. Am Wasserloch ist ein Turm aufgebaut, in dem man auch bei Regen fotografieren kann. Wir gehen auf den Turm und plötzlich fängt es tatsächlich an zu regnen. Ganze 15 Minuten, dann ist es wieder vorbei. Viel zu wenig! Es tummeln sich Zebras und Gnus im Wasserloch. Die Zebras sichtlich mit Vergnügen und sie haben viel Spaß.











Am Wasserloch Nomab befinden sich nur 3 Geier.







Auf unserer weiteren Fahrt laufen ständig Tiere, vor allem Zebras über die Straße. Wir müssen daher sehr aufpassen.





Um 14:30 erreichen wir unser letztes Domizil im Etosha: Das Dolomit Camp ist eindrucksvoll an einen Berghang gebaut. Die Chalets sind luxuriöse Zelte mit massivem Holzboden und mit Gras gedeckten Dächern. Lediglich die Wände bestehen aus festem Zeltstoff.
Gefahren KM: 180



Wir werden am Parkplatz von einem Golfbuggy abgeholt. Es bringt uns mitsamt Koffer zu unserem Chalet Nr. 14. Wir hätten gerne Nr. 13 gehabt, denn von diesem sieht man direkt aufs Wasserloch. Wir setzen uns auf unserem kleinen Balkon und können entfernt aufs Wasserloch schauen. Leider nicht so nah. Aber bald sehen wir am Chalet Nr. 13, das unser direkter Nachbar ist, viele Affen turnen. Nun bin ich froh doch nicht die Nr. 13 bekommen zu haben, denn die Affen haben alles verwüstet und mit Kot verunreinigt. Wir können tolle Fotos vom Wasserloch machen, die Nachbarn sehen wir nicht. Von fern sehen wir eine Elefantenherde auf das Wasserloch zusteuen.













Letzte Änderung: 15 Mai 2017 10:27 von Giraffenfan.
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11 Mai 2017 19:34 #474695
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  • bingobongo26 am 11 Mai 2017 19:34
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Hallo Giraffenfan,

ich habe gerade deinen Reisebericht entdeckt und bis zum Ende gelesen. Wir waren im letzten Jahr auch zum ersten Mal in Namibia und ebenfalls im Onguma Bush Camp, wo wir uns sehr wohl gefühlt haben.

Schön zu lesen, dass es euch in der Waterberg Plateau Lodge gut gefallen hat, die ziehe ich nämlich für nächstes Jahr in Erwägung.

Ich freue mich auf die Fortsetzung deines Berichts.

Viele Grüße
Helga
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13 Mai 2017 08:59 #474845
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Später gesellen sich noch Kuhantilopen, ein Oryxbulle, Giraffen, Zebras und Elandantilopen dazu. Wir beobachten das Treiben mehr als 1 Stunde, dann zieht sich die Elefantenherde wieder in den Busch zurück. Wir beschließen nun den Swimmingpool zu nutzen und den restlichen Nachmittag zu relaxen.













Letzte Änderung: 13 Mai 2017 09:03 von Giraffenfan.
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13 Mai 2017 09:17 #474849
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Dienstag, 27.09.2016 – Richtung Vingerklip

Am nächsten Morgen gibt’s eine große Überraschung. mein Gatte geht auf den Balkon um einen Blick in die Savanne zu werfen. Er kommt fluchend zurück! Der Balkon ist voller Affenkot und natürlich ist er barfuß rein getreten. :silly: Alles ist schmutzig und umgeworfen. Die Fensterscheibe hat einen Sprung. Wir hatten die Nacht Affenbesuch. :woohoo: Er erzählt, dass in der Nacht ein großes Gepolter auf dem Dach und auf dem Balkon gehört hat. Wir packen schleunigst unsere Sachen und lassen uns vom Golfbuggy zum Frühstück fahren. Dort lernen wir Luxemburger kennen, die heute auch aufbrechen aber in die andere Richtung fahren. Wir haben Glück und müssen nicht lange auf den Golfbuggy warten. Er bringt uns nach dem Frühstück um 9:00 zum Wagen und wir fahren das 1. Wasserloch Klippan an: dort sehen wir Zebras, Kuhantilopen und Oryxe. Auf dem Rückweg sehen wir einen Wagen an der Straßenseite stehen. Als wir näher kommen, winken die Insassen wie wild. Wir halten an und erkennen die Luxemburger von heute Morgen wieder. Sie rufen ganz aufgeregt: da liegen Löwen. Und tatsächlich: keine 20 m von der Straße entfernt liegen 2 wunderschöne Paschas im Gebüsch und dösen. Unsere Löwensichtung Nr. 5 und 6. Nachdem wir im Krüger Nationalpark vor 3 Jahren keinen einzigen gesehen haben, sind wir nun richtig happy. Wir stellen den Wagen so, dass man gut fotografieren kann. Die beiden sind aber wohl vollgefressen und satt, denn sie bewegen sich kaum. Wir machen etwas Lärm: klatschen in die Hände, schlagen die Tür zu, rufen. Nix! Nicht mal ein Ohr wackelt als keine 50 m entfernt ein dicker Oryx vorbeimarschiert. Mein Gatte meint, ich solle sie mal steicheln, dann würden sie mit Sicherheit wach werden. :woohoo: (Scherzkeks!!!) Etwas später gelingen dann doch noch schöne Fotos, nachdem einer etwas genervt in unsere Richtung schaut.









Danach fahren wir zum Galton Gate, bezahlen unser Permit für die letzten 2 Tage und verlassen den Etosha um 11:20. Auf dem Weg zu Gate sehen wir Strauße, Kudus und eine Rappenantilope.











Wir verzichten auf den Besuch eines Himbadorfes, tanken in Kamanjab und kommen um 15 Uhr an der Vingerklip Lodge über dem Tal der Ugab-Terassen an. Wir beziehen unser hübsches Chalet.
Gefahrene KM: 283











Gegen 19 Uhr gehen wir zum Dinner, das als Barbecue serviert wird. Wir nehmen es im Eagle`s Nest zu uns. Dafür müssen wir einen steilen Weg und eine sehr wackelige große Metalltreppe überwinden. Das ist nichts für Leute mit Höhenangst. Aber es lohnt sich. Der Ausblick ist phänomenal. Vor allem der Sonnenuntergang.



Demit ihr seht, mit wem ihr reist.





Letzte Änderung: 15 Mai 2017 09:23 von Giraffenfan.
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