THEMA: 3 Generationen auf großer Namibia-Erstlingstour
21 Mär 2017 13:53 #468444
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  • Magnolie am 21 Mär 2017 13:53
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Hallo, 5h von wo aus??
LG. Nadja
Letzte Änderung: 21 Mär 2017 13:53 von Magnolie.
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21 Mär 2017 18:22 #468505
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  • Sasa am 21 Mär 2017 18:22
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Hallo Nadja,
sorry, ich verstehe die Frage nicht. Von welchen 5h sprichst Du?

Viele Grüße
Sasa
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3 Generationen zum ersten Mal auf Pad, Namibia 2016:
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22 Mär 2017 08:06 #468557
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  • Magnolie am 21 Mär 2017 13:53
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Hallo Sasa, meine Frage wollte ich viel weiter vorne einfügen, konnte sie nicht mehr löschen, ich würde gerne wissen, von wo ihr gestartet seid als ihr nach 5h in der Anib Lodge angekommen seid.
LG. Nadja
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22 Mär 2017 09:26 #468568
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  • Sasa am 21 Mär 2017 18:22
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Hallo Nadja,
wir kamen von der Auas Lodge und sind die Nebenstraßen gefahren und haben gaaaaaanz viel geguckt und oft angehalten.
VG
Sasa
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23 Mär 2017 15:39 #468739
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TAG 9: Sesriem - Walvis Bay

Heute steht ein langer Fahrtag an. Wir frühstücken wieder auf der Terrasse in der Sonne. Heute holen wir unseren Kaffee direkt an der Rezeption. Anfänglich ist die Fleecejacke noch angebracht, aber die Sonne hat Kraft und es wird bald wärmer. Nach dem Frühstück packen wir das Auto und bezahlen die Rechnung an der Rezeption. An der Tankstelle wird vollgetankt und noch Getränke und ein paar Kekse nachgekauft.
Dann fahren wir los. Die Strecke ist nicht sehr spannend und teilweise schlimmes Wellblech. Es zieht sich.
Als wir an der Rostock Ritz Lodge vorbei kommen, sind alle für eine Rast. Wir biegen in die Einfahrt mit den beiden
riesigen Rs als Tor ein. In der Ferne sind Tiere zu sehen. Wir nehmen an, dass es wieder einmal Oryxe sind, aber das
Fernglas sagt etwas anderes. Zebras!!!!!! Wir sehen unsere ersten Zebras (mir Ausnahme des Zebra Hinterteils auf der
Auas Lodge). Leider führt der Weg von den Zebras weg, so dass wir sie nur aus der Entfernung bewundern können.





Als wir vor der Lodge anhalten sehen wir uns etwas um. Der Ausblick vom Pool über die Ebene ist unbeschreiblich.
Da könnte man es ein paar Tage aushalten.







Wir betreten die Lodge. Wir werden von einer Frau auf Deutsch begrüßt.





Sie erklärt uns, vor allem unserer Tochter, wo wir die Erdmännchen finden und dass wir auf der Terrasse gerne etwas zu Essen bestellen können. Es scheinen viele Touristen nur wegen der Erdmännchen hier her zu kommen. Es tauchen zwei Hunde auf. Einer hat keine Augen. Soviel wir sehen, kommt er gut damit zurecht. Obwohl in der Lodge Dinge im Weg stehen, läuft er nirgendwo gegen.



Auch die Treppe draußen, von der Terrasse hinunter, nimmt er ohne Schwierigkeiten.

Wir gehen zu den Erdmännchen. Sie sind wirklich so niedlich. Eins der Tiere steht auf einem Felsen und hält Wache.
Das Gehege ist mit Elektrozaun gesichert. Es stehen überall Schilder, die vor bissigen Erdmännchen warnen. Wir machen jede Menge Fotos und gehen dann wieder zur Terrasse zurück. Dazu blüht es rund um die Lodge wunderschön.

















Als wir Eis auf der Speisekarte entdecken, ist für meine Tochter klar, dass es ein Eisbecher sein muss :) Der Rest entscheidet sich für verschiedene kalte Getränke, da es mittlerweile recht warm geworden ist. Auf Essen hat niemand wirklich Lust und da noch eine gute Strecke vor uns liegt, wollen wir auch nicht mehr zu lange rasten. Eigentlich hat keiner Lust weiter zu fahren und wir sind uns einig, dass wir gerne hier bleiben möchten. Die Aussicht ist einfach phantastisch. Sollten wir nochmal diese Strecke fahren, dann werden wir bestimmt dort übernachten. Der Eisbecher entpuppt sich als prima Mittagessenersatz und somit können wir unsere wieder besser gelaunte Tochter überreden ins Auto zu steigen. Die langen Fahrten machen ihr trotz Büchern und Tabletts zu schaffen. Zu allem Übel hat sie gerade den fünften Teil von Greg´s Tagebuch zu Ende gelesen und natürlich kein weiteres Buch dabei. Meinen Kindle mit diversen Büchern lehnt sie kategorisch ab. Es muss der nächste Teil von Greg´s Tagebuch sein. Ich hoffe darauf, dass Swakopmund wirklich so deutsch ist, wie behauptet und es dort auch aktuelle deutsche Jugendbücher zu kaufen gibt.





Der nun folgende Teil der Strecke wir landschaftlich wieder sehr interessant. Wir folgen der C14 durch das Komas Hochland zum Kuiseb Pass. Ich fotografiere aus dem Auto heraus die beeindruckende Landschaft. Hier gibt es tatsächlich auch richtige Kurven.

















Bisher haben wir uns immer über die Schilder "Vorsicht Kurve" amüsiert, da normalerweise anschließend eine kleine Biegung der Straße kam, aber nirgendwo eine wirkliche Kurve. Hier sieht das anders aus. Die Autowracks in den Tälern erzählen dazu auch einige Geschichten.
Im Nachmittag erreichen wir Walvis Bay. Wir haben das Protea Hotel gebucht. Unser Garmin schickt uns quer durch die Stadt und wir landen an einem großen Gebäude mit einer großen Rasenfläche davor. Auf dem Rasen liegen einige Menschen und scheinen zu schlafen.
Das Gebäude entpuppt sich als Stadtbibliothek. Kein Hotel weit und breit. Also nochmal eine Runde um den Park gedreht. Hier in der Stadt macht sich der Linksverkehr schon sehr bemerkbar. Gerade beim Suchen und Abbiegen geraten wir schon mal auf die rechte Straßenseite. Der Verkehr ist zum Glück nicht mit einer deutschen Großstadt vergleichbar, aber trotzdem erfordert er volle Konzentration vom Fahrzeugführer.
Nach weiteren vergeblichen Versuchen das Hotel auf Grund der Beschilderung zu finden, fragen wir einen Passanten. Der nette Mann erklärt sehr ausführlich und verstehen nur die Hälfte bzw. können uns nur die Hälfte merken ;)
Wir fahren in die angegebenen Richtung und finden nach einiger Zeit wieder Beschilderungen, die uns dann tatsächlich zum Hotel bringen. Es handelt sich um ein Stadthotel, dass wohl überwiegend von Geschäftsleuten genutzt wird.



Wir bekommen Zimmer im Nebengebäude. Dazu können wir mit dem Auto in den bewachten Hinterhof fahren.
Dort wird uns mit dem Gepäck geholfen. Die Zimmer sind groß. Wir haben sogar zwei große Zimmer mit einem sauberen und praktisch eingerichteten Bad. Es gibt einen großen Kühlschrank.
In unmittelbarer Nähe gibt es einen Sparmarkt. Dorthin laufen wir, um ein paar Getränke einzukaufen. Auf dem Weg liegt ein Hamburger Schnellimbiss. Unsere Tochter fragt, ob wir dort heute essen gehen. Naja, in Anbetracht der lagen Fahrt und dass sie immer noch recht gut alles mitmacht, versprechen wir einen Besuch beim Schnellrestaurant. Wir schauen uns noch ein bisschen um. Es ist eine typische Hafenindustriestadt.
Große Kräne und Container sind zu sehen. Ein Großteil der Bevölkerung dürfte wohl hier vom Hafen abhängen. Man könnte auch in Rotterdam oder Bergen op Zoom sein.
Nach dem Duschen Laufen wir die kurze Strecke zur Hamburgerbraterei. Dort gibt es auch einen Schalter mit Pizza. Das eine oder das andere stellt sich als wenig genießbar heraus. Selbst unser Kind ist nicht wirklich begeistert. Vor dem Schnellimbiss kehrt ein alter Mann den Bürgersteig. Er schaut immer wieder in das Restaurant hinein. Als wir heraus gehen schaut er uns an. Der alte Mann rührt mich mit seinem traurigen Blick sehr an. Ich drücke ihm im Vorbeigehen einen 20 N$ Schein in die Hand. Er schaut auf und strahlt über das ganze Gesicht.
Wir werden von vielen Dankie Rufen bis fast zum Hotel begleitet.

Dort gehen wir nach einem Gute Abend Savana ins Bett.

ENDE Tag 9
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Letzte Änderung: 19 Jun 2017 14:15 von Sasa.
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24 Mär 2017 07:39 #468796
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  • Netti59 am 24 Mär 2017 07:39
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Liebe Sasa,
genau die Etappe werden wir auch fahren, mit Stopp auf Rostock Ritz, allerdings fahren wir bis Swakopmund. Das Bild unter dem Hundebild, ist das das Gehege der Erdmännchen? Dann drück ich dir mal die Daumen, dass du das gewünschte Buch in Swakopmund findest ;)

Freu mich auf die Aktionen am Meer
LG und schönes WE Netti
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