Tagesziel: Das Rivercamp der Farm Teufelsbach
Wir verlassen Etoscha noch vor 11.00 Uhr und fahren die langweilige und stark befahrene B1. In Otjiwarongo machen wir Pause und kaufen im Superspar ein. Seltsam für uns, so ein großes Warenangebot und so viele Menschen auf einem Platz.
Gegen 16.00 treffen wir auf Teufelsbach ein.
Empfangen werden wir von mehreren Hunden, was insbesondere unseren jüngeren Sohn sehr freut, und von Bruno. Irmela ist auf Tour. Wir plaudern kurz und Bruno erklärt uns noch den Weg.
Die Landschaft ist wirklich sehr schön und wir fahren eine ganze Weile. Ich bin schon der Meinung, dass wir irgendwo falsch abgebogen sind und versuche, meine Männer zum Umkehren zu bewegen. Aber denen gefällt die Strecke sehr gut und da Bruno auch gesagt hat, dass wir ruhig rumfahren können, wie wir wollen, gehts halt weiter. Irgenwann taucht das Camp dann auf und wir sind begeistert. Der Essplatz ist allerdings bereits besetzt, wir werden uns jedoch recht schnell einig.
Anmerkung: Bin leider im Moment noch zu doof, um das Pferd zu drehen. Wenn ihr also bitte euren Kopf ganz leicht nach rechts neigen würdet?
Wir haben sehr viel Platz, es gibt mehrere betonierte Flächen, so dass wir die Taschen nicht in den Sand stellen müssen.
Toilette und Dusche sind etwas abseits, aber sehr schön. Während ich mir eine warme Dusche genehmige, fahren meine Drei schon wieder mit dem Auto rum, diesmal durchs Flussbett. Schade, dass wir hier nur eine Nacht sind.
Wir grillen, unser Sohn macht noch ein paar Sternenbilder und zum ersten Mal in diesem Urlaub empfinden wir den Abend trotz Feuer als kühl (obwohl es laut Bruno nachts doch noch mindestens 7 bis 8 Grad waren) .