THEMA: Fiffi zeigt Tinochika seine Heimat
03 Okt 2015 21:49 #401370
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24.05.15

Abfahrt: 55654
Ankunft: 55742
Gefahrene Kilometer: 88

Noch vor dem Frühstück in der Rostock Ritz Lodge sind wir auf den Hausberg gegangen um die Ruhe und Stille bei einmaligem Morgenlicht zu genießen.







Die Erdmännchen von der Lodge zeigten sich uns ebenfalls zu früher Stunde.










"Hans Guck" in die Luft war auf Ausschau vor Feinden aus der Luft.

Nach dem Frühstück fuhren wir weiter.

In Solitäre legten wir selbstverständlich wieder einen Stop ein und haben einen Apfelkuchen gegessen. Gehört einfach dazu!






„The same procedure as last year?“- „The same procedure as every year“

Es macht uns immer wieder Spaß Verkehrszeichen zu fotografieren.
Man denkt, man hätte schon alles gesehen, es kommen aber immer wieder neue dazu.


Achtung Wind


Vorsicht Erdhörnchen


Oryx gibt es hier auch


Löffelhund


Schuhe als Liebesbeweis.
Es steht geschrieben, wenn man einen alten Schuh dort anbindet, kommt man auf jeden Fall in dieses schöne Land zurück.

Verhältnismäßig früh um 13:30h erreichten wir die Namib Dessert Lodge.
Leider war ein Zimmer mit Blick zum Parkplatz und die Ebene für uns reserviert. Da wir damit aber nicht einverstanden waren, wurden noch einmal im Computer die freien Zimmer Richtung versteinerter Dünen überprüft. Und siehe da, Zimmer Nr. 71 war noch frei. Dieses hat einen schönen Blick auf die versteinerten Dünen und man kann dort am Ende der Anlage einen wunderschönen, ungestörten Nachmittag verbringen.




Gelbbauchgirlitz






Weißrücken-Mausvogel

Es gibt dort auch schöne Wanderwege.







Da wir uns für keinen entscheiden konnten, blieben wir zum Sundowner auf unserer Terrasse.
Die Faulheit hat am Ende gesiegt.
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13 Okt 2015 16:56 #402969
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25.05.15

Abfahrt: 55742
Ankunft: 55801
Gefahrene Kilometer: 59

Die Nacht war schon um 03:30h vorbei, wir wollten um 05:40h an der Sossusvlei Lodge sein, denn dort ist unser Treffpunkt mit Namib Sky Balloon Safaris.
Nachdem wir unser bestelltes Frühstückspaket abgeholt hatten, sind wir um 04:30h losgefahren. Überpünktlich um 05:20 h sind wir angekommen.
Zur verabredeten Uhrzeit ist unser Fahrer gekommen und wollte uns abholen. Leider mußten wir aber noch bis 06:00h warten, denn erst dann kamen noch weitere Mitfahrer für die Ballonfahrt an. Wie sich später herausstellte, ist diese Familie auch von der Namib Dessert Lodge gekommen.

Gerade noch rechtzeitig, kurz vor Sonnenaufgang schafften wir es noch mit dem Ballon aufzusteigen.

















Der Wind war gut und wir fuhren Richtung Sossusvlei.





















Kurz vor der Parkgrenze ist der Ballonführer in eine Höhe gegangen, wo wir wieder in langsamen Tempo zu unserem Ausgangspunkt zurückgeweht worden sind.











Alles in allem waren wir über eine Stunde in der Luft. Das war ziemlich lange und so kennen wir jetzt jede Erhebung und Senke im Umkreis von einem Quadratkilometer.





Die Landung brachte dann etwas Abwechslung und Action in das Ganze. Der Ballonführer ging in eine niedrige Höhe, wo starker Wind wehte.



Wir bewegten uns knapp über dem Boden und bei der Landung konnten die herbeigeeilten Helfer gerade so verhindern, dass der Korb umkippte.

















Nach einem kurzen, schnellen Frühstück mit Sekt wurden wir wieder zur Sossusvlei Lodge zurückgefahren.









Dies war unsere zweite Fahrt in Ballon über die Namib. Letztes Jahr hatten wir das Glück, dass wir weit in den Nationalpark getrieben wurden, Oryxe sahen und Dünentouching machten. So ein Erlebnis ist halt nicht zu toppen.

Sollte man mit dem Ballon in dem Nationalpark landen, wird die Eintrittskarte abgestempelt und man muß für den ersten Tag keinen Eintritt mehr bezahlen. Da der Ballon die Parkgrenze aber nicht überschritten hatte, haben wir für die zwei Tage, die wir in der Sossus Dune Lodge wohnten auch komplett den Eintritt bezahlt.

In der Sossus Dune Lodge haben wir am ersten Tag im Bungalow 20 gewohnt. Dieser ist ideal zum Sonnen, nicht einsehbar von Nr. 19 und Nr. 21.

Am Nachmittag sind wir ins Sossusvlei gefahren und ins Dead Vlei gegangen. Wir wollten endlich einmal sehen, wie die Lichtverhältnisse dort am Nachmittag sind.
Uns hat es nicht so gut gefallen und so beschlossen wir gleich wieder zurück zu fahren.
Kurz nach 18h waren wir wieder in der Lodge.

Morgen und übermorgen geht es ins Dead Vlei. Dort erwartet uns an beiden Tagen ein Lehrer, der noch wie letztes Jahr im Dead Vlei unterrichtet. Am zweiten Tag nehmen wir dort an einer Hochzeit teil. Als Fotografen des internationalen Namibiaforums durften wir am Brautshooting teilnehmen und die Fotos nach Kapstadt schicken. Als die Besucherströme ins Dead Vlei zunahmen, verabschiedeten wir uns von allen Protagonisten der jeweiligen Szenerie und frühstückten an beiden Tagen mit Mausi und Spatzi an einem Tisch aus Mörtel.

Letzte Änderung: 13 Okt 2015 17:27 von Tinochika.
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15 Okt 2015 14:39 #403231
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26.05.15

Um 05:00h morgens ging es los. Ich bin wieder hinter dem Tourguide von der Sossus Dune Lodge her gefahren. Im atemberaubendem Tempo fuhren wir Richtung Sossusvlei und noch in der Dämmerung erreichten wir den Parkplatz vor der Tiefsandstrecke.
Dort hielt der Fahrer von der Dune Lodge sein Auto an. Ich gehe mal davon aus, dass er sehen wollte wie ich mich verhielt. Eigentlich wunderten wir uns nicht darüber, denn ähnliches erlebten wir schon letztes Jahr. Im ersten Gang ging es gut und zügig Richtung Vlei. Der Lodgefahrer ließ es sich aber nicht nehmen und überholte uns schnell, damit er ja erster im Vlei ist. Diesmal, ohne Gegenwehr, ließ ich es zu.
















der Lehrer

Nach etlichen Fotos im Dead Vlei sind wir ins Sossusvlei zum frühstücken gefahren. Unter einem Baum fanden wir einen schönen Platz für uns zwei.
Lange waren wir aber nicht alleine. Wir bekamen Besuch von Mausi und Spatzi.


Spatzi


Mausi

Da wir sehr aufgeschlossen sind und sich schnell Freundschaften entwickeln, luden wir unsere neu gewonnenen Freunde zum frühstücken ein und genossen die Zeit zusammen.






also, mir schmeckt`s

Bevor wir uns verabschiedeten verabredeten wir uns natürlich noch einmal für den nächsten Tag zum gemeinsamen Frühstück.

Mittags erreichten wir wieder die Lodge. Da wir uns für den zweiten Tag den Canyonblick gewünscht hatten, sind wir in Bungalow 9 umgezogen. Alles war schon von den Angestellten der Lodge vorbereitet worden. Die Koffer waren schon im Zimmer und selbst der Inhalt unseres Kühlschranks war schon im Neuen untergebracht.
Der Service dort ist einfach hervorragend.


Sonnenuntergang mit Canyonblick
Letzte Änderung: 15 Okt 2015 22:31 von Tinochika.
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18 Okt 2015 17:12 #403844
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27.05.15

Abfahrt: 56204
Ankunft: 56451
Gefahrene Kilometer: 247

Heute sind wir etwa eine halbe Stunde später Richtung Dead Vlei aufgebrochen. Wir hatten es diesmal nicht so eilig.
An Düne 45 legten wir unseren ersten Fotostop ein. Dort fotografierten wir die ersten Frühaufsteher wie sie die Düne hoch sind um den Sonnenaufgang zu genießen.
So zahlreich hatten wir sie nie zuvor gesehen.











Anschließend fuhren wir zum 4x4 Parkplatz um wieder ins Dead Vlei zu gehen.







Nach einigen Fotos der toten Bäume





und Big Daddy leider ohne Wanderer, die waren ja alle auf Düne 45, trafen wir auf eine Gruppe von Südafrikanern, die ein Brautshooting veranstalteten.
Nach einem kurzem kennenlernen und Austausch der Facebook Adresse wurden wir zum Shooting eingeladen.

Die Braut die sich traut












Es gab auch einzelne Regieanweisungen von uns, die die Braut auch gleich umsetzen konnte.






Da wir noch eine Verabredung mit Mausi und Spatzi zum Frühstücken hatten, verabschiedeten wir uns bald und fuhren ins Sossusvlei. Wir teilten unser Mahl, machten noch ein paar Erinnerungsfotos




der Wächter













und gut genährt sind wir zur Sossus Dune Lodge zurück gefahren.
Dort holten wir noch unser Gepäck und machten uns auf den Weg zur Ranch Koiimasis, unserem vorletzten Ziel unserer Reise.
Auf der C27 und der D707 erreichten wir am Nachmittag unser Ziel.




der Schläfer




Kanaan







Wir erhielten Bungalow 1. Es ist der größte von vier Bungalows und ist auch für Familien geeignet. Davor befindet sich eine große Terrasse. Man kann dort völlig ungestört sitzen und auch zum sonnen ist die Terrasse sehr privat und von anderen Gästen kaum einsehbar. Wir finden, es ist der schönste Bungalow. Das Abendessen war vorzüglich und gehört sicher zu den besten Mahlzeiten, die wir in Namibia genießen durften.
Letzte Änderung: 18 Okt 2015 17:48 von Tinochika.
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08 Nov 2015 10:27 #406640
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28.05.15

Gefahrene Kilometer auf der Ranch: 33

Den heutigen Vormittag sind wir ruhig angegangen. Nach einem guten Frühstück mit Springbockmett, sehr lecker und gut gewürzt, hielten wir uns auf unserer Terrasse auf und warteten auf den Nachmittag.
Die Zeit verbrachten wir mit lesen und sonnen. Ich „arbeitete“ auch ein wenig und machte mir Notizen für meinen Reisebericht.

Um 14:30h hatten wir uns mit Roland von Koiimasis verabredet. Er wollte uns zu einem Berg fahren, wo sich eine Höhle mit Felszeichnungen befindet.

Pünktlich zur verabredeten Zeit ist Roland mit seinem Auto gekommen, fuhr voraus und zeigte uns den Weg.



Nach kurzer Erklärung, wie man den Weg zur Höhle findet, ist Roland wieder zurückgefahren und wir sind hoch gestiegen um die Wandmalereien zu „entdecken“.



Über große und kleine Steine, manchmal direkt nach oben, oft über einen Umweg erreichten wir unser Ziel. Ich will überhaupt nicht wissen, wie oft wir auf eine Felsplatte, oder einen losen Stein getreten sind, wo eventuell eine Schlange ihre Wohnung hat. :whistle:



Oben angekommen, konnten wir die Malereien von einem Elefanten und von Händen in roter Farbe bestaunen. Ureinwohner haben sie dort vor langer Zeit hinterlassen.







Wieder unten angekommen, machten wir uns auf den Rückweg, denn die Sonne verschwand langsam am Horizont hinter den Bergen.















Es ist schön auf Koiimasis, man darf sich auf dem Gelände frei bewegen und mit dem Auto selbst und ohne Guide über das Farmland fahren.
Letzte Änderung: 08 Nov 2015 10:34 von Tinochika.
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29.05.15

Abfahrt: 56484
Ankunft: 56880
Gefahrene Kilometer: 396

Heute fahren wir zur Bagatelle Kalahari Lodge, die letzte Unterkunft unserer Namibiareise.
Wir verabschieden uns von Koiimasis, fahren über Kanaanland Richtung D707 und weiter Richtung Betta.







Unterwegs treffen wir auf ein Oryx


und auf Namibier die eine Reifenpanne haben.


Am Schloß Duwisib bleiben wir stehen und besichtigen es.











Nach dieser kurzen Pause ging es weiter Richtung Mariental und zur Bagatelle Lodge. Dort haben wir wie gewünscht Bungalow Nr. 3 bekommen.
Wie im Camp Kwando wurde auch hier gehämmert und gesägt.
So ist das halt, wenn man in der Nebensaison fährt, denn irgendwann muß halt mal renoviert und neue Bungalows gebaut werden.
Letzte Änderung: 11 Nov 2015 11:40 von Tinochika.
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