THEMA: Raubtiere satt - Erdhörnchen Mangelware
10 Feb 2014 22:17 #326083
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  • vAsberg am 10 Feb 2014 22:17
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Moin,

vielen Dank für den wunderbaren Reisebericht, und die vielen schönen Tierfotos!

Wir fahren im September nach Nam.: wenn wir nur halb so viele Tiere sichten, wäre das für uns ein
voller Erfolg!

Gruß
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11 Feb 2014 09:16 #326150
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  • Daxiang am 11 Feb 2014 09:16
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Hallo vAsberg,

danke für das Kompliment!

Ist es Eure erste Reise nach Namibia und wieviel Zeit habt Ihr für Etosha eingeplant?

Ich würde Euch auf jeden Fall mindestens 2 Nächte in Okaukuejo raten, am Abend ist da um diese Jahreszeit immer was los.

Ich denke schon, dass Ihr Glück mit Tiersichtungen habt. Wir waren bis jetzt 5mal im September/Oktober in Etosha und hatten jedesmal viel Glück.So viele Löwen und Hyänen wie bei unserer letzten Reise hatten wir zwar noch nicht, dafür hatten wir aber auch schon super Sichtungen von Leoparden und Geparden in Etosha. Da gehört halt immer auch ein bisschen Glück dazu, das man zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist!

Ich wünsch Euch jedenfalls tierisch viel Spß und jede Menge toller Erlebnisse in Namibia - und freu mich jetzt schon auf den Reisebericht von Euch!
Letzte Änderung: 11 Feb 2014 09:17 von Daxiang.
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11 Feb 2014 10:23 #326164
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  • Susi65 am 11 Feb 2014 10:23
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Hallo Konni,

ich habe eben meine Kaffeepause in aller Ruhe mit Euch im Etosha verbracht und bin wirklich faszieniert von Euren Sichtungen :woohoo: :woohoo: .

Aus unserem ersten (und bisher einzigen) Besuch in Etosha im September 2010 kann ich mich zwar noch an einzelne Wasserlöcher erinnern ;) ... aber dass dort irgendwo Leos, Löffelhunde, badende Hyänen (überhaupt Hyänen) unterwegs waren kann ich nicht erinnern :( . Auch Elands oder Elefanten die sich mit roter Erde bepudern haben wir im Etosha leider nicht gesehen :dry: und unsere Löwensichtungen konnte man zwar nicht ganz an einer Hand abzählen...aber meistens haben wir nur Löwensuchbilder machen können :angry: .

Vor 2016 steht ein weitere Besuch im Etosha nicht auf dem Plan, wenn ich Deine Bilder so sehe, könnte ich aber schon schwach werden :) .

Liebe Grüße

Susi
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11 Feb 2014 19:05 #326224
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  • Daxiang am 11 Feb 2014 09:16
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Hallo Susi,

also so viele Löwen- und Hyänen-Sichtungen wie bei dieser Reise hatten wir in all den Jahren auch noch nicht. Ombika und Okondeka sind eigentlich ziemlich „Löwensicher“ – man braucht halt das nötige Quäntchen Glück um zum richtigen Zeitpunkt vor Ort zu sein. Was Elefanten betrifft, hatten wir bis jetzt immer Glück gehabt, egal ob im April oder September / Oktober. Löffelhunde haben wir auch erst zum 2ten Mal in Etosha gesehen. Mit den Elands ist das auch so eine Sache, am Morgen und am späten Nachmittag sieht man sie öfters in Chudob. 2012 haben wir da mal eine große Elandherde beobachtet und waren so fasziniert, dass wir zuerst gar nicht merkten, dass sich ein Leopard der Wasserstelle näherte.















Aber bei all unserem Glück mit den vielen Hyänen – so tolle „Teddy-Hyänen“-Aufnahmen wie Ihr sie in Eurem Reisebericht habt, können wir leider nicht bieten!

Viel Spaß und tolle Erlebnisse bei Eurer bevorstehenden Reise – freu mich schon auf den Bericht von Euch!!!
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12 Feb 2014 10:35 #326324
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  • Daxiang am 11 Feb 2014 09:16
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29.09.13 Mushara - – River Dance Lodge

Am Morgen sahen wir Grauducker, eine Graurücken-Camaroptera,



Dik-Diks, Rot-& Gelbschnabeltokos, Rotschulterglanzstare und Buschhörnchen.





Nach einem leckeren Frühstück verließen wir Mushara um 8:20 Uhr. Auf der C38 und weiter auf der B1 ging es Richtung Oshivelo. Dann verließen wir die Teerstraße und fuhren auf der Pad D3001 Richtung Tsintsabis.





Die Pad verläuft kerzengerade, nach 32 km kommt die erste Kurve! Starke Verbuschung, dunkelgraue Termitenhügel, große Akazienbäume (Ringhülsenakazie) und Makalanipalmen prägen die Landschaft. Wir entdeckten Steinböckchen, Grauducker und Rotschopftrappen. Kurz vor Tsintsabis bogen wir auf die Pad D3016 ab und sahen Makalanipalmen, Rinder, Ziegen, Warzenschweine, Esel, Kudus, Steinböckchen, Schafe, eine „Rennschlange“ die über die Pad huschte, Zebramangusten, Grautokos und Marulabäume (zurzeit ohne Blätter). Die Flächen wurden teilweise entbuscht und die Hölzer wurden vor Ort zu Holzkohle verarbeitet. Nach knapp 100 km auf der D3016 erreichten wir die Teerstraße B8. Um 11:25 Uhr waren wir am Mururani Gate. Hier, ca. 130 km vor Rundu beginnt nicht nur die „rote Linie“ (Veterinärzaun zum Seuchenschutz), sondern mit der Kavangoregion, auch das „richtige Afrika“ mit kleinen Dörfern, Rinderherden, Ziegen und Esel. An Bäumen fielen besonders die lila blühenden Regenbäume oder Appleleaf Trees auf.



Gegen 13 Uhr erreichten wir Rundu und machten erst mal eine Pause. Nachdem wir auch noch getankt und Getränke eingekauft hatten, fuhren wir um 13:45 Uhr auf dem Trans-Caprivi-Highway (B8) weiter Richtung Divundu. Rundhütten, Rinder z.T. mit Rotschnabelmadenhackern und Ziegen bestimmten das Bild.







Am Straßenrand wurden wieder die orange-gelben Früchte der Affenorange (Strychnos spinosa) angeboten und Irmela kauft 2 Exemplare.



Nach längerer Suche entdeckten wir auch die Bäume dazu. Diese waren recht klein und hatten zurzeit kaum Blätter, jedoch dunkelgrüne Früchte. Gegen 15:30 Uhr erreichten wir den Abzweig nach Mukwe. Von hier waren es noch 6 km zur River Dance Lodge. 10 Minuten später hatten wir die Lodge erreicht und wurden von einem Mitarbeiter begrüßt. Wir bekamen wieder Chalet Nr. 3 zugeteilt.







Die geräumigen, aus Holz und Glas erbauten Chalets liegen am Ufer des Okavango. Das Bad mit super Badewanne und Regenwalddusche ist in einem separaten Chalet untergebracht.









Vom Chalet und vom Bad hat man eine tolle Sicht auf den Okavango. Unseren Sundowner nahmen wir auf der großen Terrasse ein und bekamen dabei Gesellschafft von den Besitzern Karin und Tino Punzul die uns ihr 8 Monate altes Töchterchen Annabell vorstellten, sowie von den Hunden Pandu (Dobermann-Rottweiler Mix) und Whisky (Chow-Chow).





Bis zum Abendessen gingen wir zu unserem Chalet zurück und beobachteten Hippos und Buschhörnchen von unserer Terrasse aus.





Während Silke die tolle Sicht auf den Okavango von der Badewanne aus genoss, entschied ich mich für eine „Regenwalddusche“ mit genauso schöner Aussicht. Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, genehmigten wir uns noch einen Gin Tonic am offenen Feuer. Vor dem Abendessen bekamen wir dann auch noch eine Tanzvorführung mit Trommelbegleitung. Zum Abendessen gab es geräucherten Lachs, im Ofen gebratene Hähnchenschenkel, Kürbisgemüse, Bohnen und Reis und zum Nachtisch geeiste Schwarzwälderkirschtörtchen.







Wie nicht anders zu erwarten, schmeckte es vorzüglich!
Letzte Änderung: 12 Feb 2014 10:48 von Daxiang. Begründung: Bilder einfügen
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12 Feb 2014 13:38 #326358
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  • Daxiang am 11 Feb 2014 09:16
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Fazit River Dance Lodge

Was Karin und Tino da gezaubert haben, ist schon was ganz Besonderes! Sympathische Gastgeber, schöne Chalets mit toller Aussicht und leckeres Essen – ein idealer Ort um einfach nur mal die Seele baumeln zu lassen! Wir haben auch unseren zweiten Aufenthalt hier sehr genossen.

Die Sundownerfahrt auf dem Okavango war bei unserer Ankunft schon ausgebucht. Das war für uns jedoch nicht so schlimm, da wir ja in den kommenden Tagen noch genug Gelegenheit zu Bootsfahrten hatten.

River Dance Lodge
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