THEMA: Die Eulenmuckels auf Jubiläumsreise
03 Mär 2014 21:33 #329131
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  • Eulenmuckel am 03 Mär 2014 21:33
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@Elvira: Vielen Dank für deine detaillierten Erläuterungen. Dann wäre es wohl nicht gefährlich gewesen, den Tausendfüßer auf die Hand zu nehmen. Obwohl sich ein Verteidigungssaft auch nicht gerade attraktiv anhört.

@Tanja: Schön, dass du mitfährst. Der KTP ist auch einer unserer Lieblingsparks.

@Engelchen: Vielen Dank. Ich glaube, das Interesse an Reiseberichten im Forum ist sehr groß. Also, auf ans Werk!

Zur Frage, ob man zwingend nach Twee Rivieren muss, haben wir hier schon mal etwas geschrieben:

Muss man nach Twee Rivieren?

Das Camp Mata Mata sowie das örtliche Office gehören zum südafrikanischen Teil des KTP. Es ist also richtig, dass man dort keine Buchungen oder sonstige Angelegenheiten regeln kann, die den botswanischen Teil des KTP betreffen (das gleiche gilt für Nossob). Dazu müsste man dann tatsächlich nach Two Rivers, insbesondere, wenn man über Botswana ausreisen will. Wenn man jedoch bereits vorab eine botswanische Campsite gebucht und bezahlt hat (und die schriftliche Buchung mitführt) und auch die entsprechenden Parkgebühren bezahlt hat, ist es meiner Meinung nach nicht notwendig.

Wenn ihr jedoch von Mata Mata nach Rooiputs fahrt, kommt ihr vielleicht ohnehin über Twee Rivieren (tanken, einkaufen).

Wir wünschen euch eine tolle Zeit im südlichen Afrika.

@Claudia: Endlich seid ihr wieder da. Wir halten euch (und uns) gerne mit Erinnerungen an Afrika bei Laune. Und wir freuen uns auch schon auf unser Treffen.

Viele Grüße an alle.
Uwe und Ruth
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04 Mär 2014 13:19 #329197
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Hallo, Ihr Eulenmuckels!
Euren Bericht habt ihr begonnen, als wir gerade in NAM und BOTS weilten. Nach unserer Reise hatte ich viel Arbeit und kam einfach nicht dazu Berichte hier im Forum zu lesen. Nun hole ich alles nach und bin begeistert von Eurem Bericht, den ich jetzt in einem Rutsch (Dank der Sonne) 14 Seiten lang durchgelesen und mir die tollen Fotos angeschaut habe. Das ist ja nicht zum Aushalten!!! Man bekommt sofort wieder Fernweh! Die meisten Ziele kennen wir auch schon, deshalb kommen die Erinnerungen sofort wieder hoch.
Danke für den tollen Bericht!
Gruß von Edith
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04 Mär 2014 19:09 #329262
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  • Bushtruckers am 04 Mär 2014 19:09
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Hallo Ruth und Uwe

wenn man die Schnurfuesser anpasst, dann rollen sie sich erst zusammen. Auf der Hand oeffnen sie sich wieder und fangen an zu laufen. Wenn man sie nicht drueckt, lassen sie keinen Saft raus.

Liebe Gruesse
Elvira
Safaris in Ostafrika
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Elvira Wolfer

Zubucher- und individuelle Safaris
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04 Mär 2014 21:55 #329289
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  • Eulenmuckel am 03 Mär 2014 21:33
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Liebe Edith,

alle Achtung! Da hast du dir ja viel Mühe gemacht, den ganzen Bericht auf einmal zu lesen. Wir freuen uns auch immer, etwas von den Orten zu sehen und zu lesen, die wir selbst schon besucht haben. Vielleicht magst du ja auch etwas über eure Reise schreiben.

Viele Grüße,
Uwe
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04 Mär 2014 21:57 #329290
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Es war schon Mittag vorbei, als wir uns auf den Weg nach Mata Mata machten. Anfangs führte die Strecke durch die Kalahari-Dünen, dann am Rande des Auob-Tals entlang. Uns fielen viele Gerippe von Eland-Antilopen auf, die in relativ kurzem Abstand herumlagen. Von keiner anderen Antilopenart fanden wir so viele Überreste.
Bei Kamqua gab es dann das Wurstsalat-Picknick.



Dabei zog ein nicht enden wollender Strom von Springböcken vorbei. Beim Kreuzen des Zufahrtswegs zum Picknickplatz setzten die Antilopen zum Sprint an und zeigten uns ihre beeindruckende und namensgebende Sprungtechnik.







Wir beeilten uns, um nicht zu spät im Camp anzukommen. Kurz vor Dertiende Boorgat entdeckte Uwe eine Schildkröte auf ihrem Weg zum Wasser. Diese entschleunigte unser Vorankommen allerdings sehr. Wir folgten ihr eine ganze Weile, bis sie sich endlich in den Tümpel vorgekämpft hatte.





Ruth fotografierte eine Menge kleiner Vögel, die in den Büschen saßen und immer nur kurz ans Wasser flogen, um zu trinken.

Rotkopfamadine



Gelbbauchgirlitz



Kapsperlinge

Letzte Änderung: 04 Mär 2014 21:58 von Eulenmuckel.
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04 Mär 2014 22:00 #329291
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Dann ging es weiter. Aber schon bald kamen vom Beifahrersitz die Kommandos „Halt“ und „Zurück“. Eulenalarm! Aus voller Fahrt hatte Ruth den Fleckenuhu entdeckt, der versteckt in einem Baum saß. Es ist unglaublich, wie sie dies geschafft hat.





An dieser Stelle gab übrigens eine unserer Kameras den Geist auf. Beim Auslösen blieb einfach der Verschluss hängen und ließ sich auch nicht mehr zum Funktionieren überreden. Zum Glück passierte das fast am Ende der Reise. Es kann also nicht schaden, einen zweiten Kamerabody dabei zu haben.
Eine Giraffe stand unmittelbar neben unserem Wagen und fraß.





Mal wieder waschen?



Auf den letzten Kilometern kamen wir an einer Reihe von Geiern vorbei, die in den Bäumen saßen. Teilweise hatten sie dort ihre Nester.



In Mata Mata suchten wir uns einen Stellplatz, duschten und kochten Nudeln mit Tomatensoße. Darin wurde sämtliche Reste an Möhren, Tomaten und Mais verarbeitet. Der Spülberg war riesig.
Unser letzter Tag im KTP geht zu Ende. Morgen werden wir nur noch eine kleine Runde drehen und dann wieder nach Namibia zurückfahren.

Kilometer: 195
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