THEMA: Endlich Löwen, Himbas und das Dschungelcamp
28 Mai 2013 18:41 #290097
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  • Uli.S am 28 Mai 2013 18:41
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Donnerstag, 2.Mai 2013:

Wir kamen pünktlich in Johannesburg an und bekamen einen Transit-Stempel in den Pass und mussten nochmals durch die Sicherheitskontrolle.
Wir stellten dort fest, dass wir auf jeden Fall Alkohol hätten mit nehmen können. :evil:
Es muss nur in einer Duty Free Tüte verschweißt sein. Dann ist es kein Problem. Haben übrigens auch sehr viele gemacht. Beim nächsten Mal wissen wir es.

In der Abflughalle trafen wir dann wieder es Maibritt, Uwe, Ute und Harald.
Im Flugzeug hatten wir dann noch einen sehr netten Kontakt mit Steven, einem Australier.
Und es gab schon wieder ein warmes Essen. Beef mit Reis und Gemüse und diversen Kleinigkeiten und einen Schokoladenkuchen.
Pünktlich um 10:20 Uhr landeten wir in Windhoek.

Bei der Immigration haben wir die A…-Karte gezogen. In unserer Schlange ging so gut wie nichts vorwärts, da nur eine Dame zuständig war. Obwohl wir fast ganz vorne waren, waren wir dann am Ende fast die Letzten. Außerdem war die gute Dame auch noch alles andere als freundlich. Aber das kannten wir ja schon vom letzten Jahr.

Unser Gepäck wartete schon auf dem Band. Gott sei Dank. :cheer:
Das waren ja unsere größten Bedenken für einen Flug über Johannesburg.

Der Fahrer von Asco wartete schon auf uns. Dann fuhren wir in die Stadt.
Die Autoübernahme unseres Suzuki Jimny war wieder völlig problemlos. Nur bei dem Reservekanister mussten wir etwas nach hacken. Es war nämlich keiner im Auto.
Letztes Jahr hatten sie das 2. Rad und 2 Kanister auf dem Dach montiert. Da gab es wohl aber einige Beschwerden, so dass sie diesmal das Rad ins Auto gelegt hatten und es keinen Kanister mehr gab.
Aber der nette Herr brachte uns dann noch einen, den brauchten wir auch dringend, da ja der Jimny nur einen 40 Liter-Tank hat.

So gegen 13:00 Uhr fuhren wir dann nach Okahandja, zu unserer ersten Übernachtung in der Auberge Omulonga.
Dort waren wir ja bereits im letzten Jahr.
Christine und Jean-Paul sind ein super nettes französisches Ehepaar und Jean-Paul ist auch als Reiseguide tätig und erzählte uns auch so einige Storys.

Nachdem wir das Auto ausgeladen hatten, fuhren wir noch zum Einkaufen, Geld holen und zu Pied’s Biltong. Laut Jean-Paul hat er das Beste Biltong in Okahandja.






Wir unterhielten uns noch mit Christine und Jean-Paul und tranken unser erstes Windhoek Lager. Jetzt konnte der Urlaub beginnen.
Christine brachten wir noch das Hörbuch Hummeldumm mit. Sie spricht ein bisschen Deutsch und hat uns letztes Jahr schon auf das Buch angesprochen.

Zum Abendessen gab es dann: Gemüsesuppe, Gnu mit Bohnen und Kartoffelgratin und Kuchen und Eis. Dazu gönnten wir uns eine Flasche südafrikanischen Shiraz.


Übernachtung: Auberge Omulonga (DZ: 780 N$ incl. Dinner)
Gefahrene km: 75 km
Letzte Änderung: 20 Jul 2013 15:35 von Uli.S.
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28 Mai 2013 21:11 #290133
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  • take-off am 28 Mai 2013 21:11
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Hallo Uli,

da hab ich doch fast den Start verpasst. Bin noch schnell aufgesprungen und freue mich auf die Reise.

Liebe Grüße
Dagmar
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

Zu den Reiseberichten:
www.namibia-forum.ch...n-afrika.html#471572
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29 Mai 2013 08:05 #290155
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hallo Uli,

hoops noch aufgesprungen , reingequetscht , will ja blos nichts verpassen.
Liest sich schon suuuuuper ..Die Aubere Omulonga sieht ja nett aus, habs mir gleich mal notiert. Danke
Regnerische Grüsse
Hanne
8 x Südafrika,1x Zimbabwe, 22x Namibia, 4x Botswana, 1x Lesotho, 1 x Swasiland
Letzte Änderung: 29 Mai 2013 08:09 von Hanne.
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29 Mai 2013 08:23 #290156
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  • bayern schorsch am 29 Mai 2013 08:23
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Guten Morgen Uli,

Du schreibst:
was meinst du mit "fehlt"? Weißwürste vielleicht?
Na klar doch, was denn sonst?!? :woohoo:
Die wären bei mir, und darauf kannst Du wetten, mit dabei gewesen.

Die "Omulonga", und da geb ich Hanne völlig Recht, sieht sehr gut aus. Der Pool bei Sonnenschein, so was kennt man ja hier gar nicht mehr, bei diesem Mistwetter.
Wegen des Preises eine Frage: Du schreibst, 780 N$ für das DZ incl. Dinner. Ist der von Dir genannte Preis nun für das Zimmer oder pro Person?

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

der bayern schorsch
Link zu allen Reiseberichten:

Reiseberichte Bayern Schorsch
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29 Mai 2013 18:28 #290199
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bayern schorsch schrieb:
was meinst du mit "fehlt"? Weißwürste vielleicht?
Na klar doch, was denn sonst?!? :woohoo:
Die wären bei mir, und darauf kannst Du wetten, mit dabei gewesen.

Hallo Schorsch,

du als Bayer, solltest doch eigentlich wissen, dass die Weißwurst das Mittagsläuten nicht gesehen haben soll. :laugh: :laugh:
Außerdem war es ein französischer Stand und da gab es nun wirklich keine. Waren schon froh, dass sie Brezn hatten.

bayern schorsch schrieb:
Die "Omulonga", und da geb ich Hanne völlig Recht, sieht sehr gut aus. Der Pool bei Sonnenschein, so was kennt man ja hier gar nicht mehr, bei diesem Mistwetter.
Wegen des Preises eine Frage: Du schreibst, 780 N$ für das DZ incl. Dinner. Ist der von Dir genannte Preis nun für das Zimmer oder pro Person?

Der Preis ist pro Zimmer (530 N$ Doppelzimmer + 2x 125 N$ fürs Essen).

Mehr Bilder zur Auberge Omulonga findet ihr in meinem letzten Reisebericht
Facettenreiches Namibia-Der Virus hat zugeschlagen (Dienstag 15.5.2012)

LG Uli
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29 Mai 2013 18:47 #290203
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Freitag, 3. Mai 2013

Nach dem Frühstück gings dann los mit unserem „kleinen Schnuckerli“, wie ihn eine Schweitzer Reisegruppe mal nannte.
Wir fuhren nach Omaruru. Auf der Strecke sahen wir viele Warzenschweine und Paviane

Dieses mal schafften wir es bei der Weinkellerei vorbei zuschauen. Katrin und Michael Weder erklärten uns einiges über den Weinanbau in Omaruru und dann konnten wir natürlich noch den Weiß- und Rotwein probieren. Und dann gab es auch noch einen Granatapfel- und Dattelschnaps. Und dann genehmigten wir uns noch eine Brotzeitplatte mit Zebrasalami, geräuchertes Zebra, kalter Kudubraten, Oryxpflanzerl, gebratenen Feta, Gurkensalat, versch. Chutneys und 2 versch. Brotsorten. Es war alles sehr lecker.






Anschließend schauten wir noch bei der Holzschnitzerei Tikoloshe vorbei und fuhren dann zur Gästefarm Eileen.
Dort wurden wir sehr herzlich von Rita und Frederik van Alphen begrüßt und wir tranken erstmal einen Kaffee. Anschließend bezogen wir unser Zimmer. Es war einfach eingerichtet und sehr sauber.















Wir nahmen uns 2 Bierchen mit und bestiegen den sog. Handyhügel.
Auf dem Weg dorthin sahen wir am Boden dieses Gerippe. :ohmy: :ohmy:




Sollten wir dort wirklich hinaufgehen?
Aber wir wagten es doch und haben es nicht bereut. :)

Man hat von dort oben einen herrlichen Rundblick.
Und so genossen wir unseren ersten Sonnenuntergang in Namibia mit zwei Windhoek Tafel.










Wir waren die einzigen Gäste auf Eileen und wurden von Rita mit einem gigantischen Abendessen verwöhnt.
Also sie die Schüsseln auftischte fragten wir, „Kommen noch andere Gäste“ „Nein, keiner mehr, alles für euch.“
Uff. Da mussten wir uns aber ran halten.
Es gab Gemüsesuppe, Kudubraten mit Nudeln, Bohnen, Blumenkohl, Karotten- und rote Beetesalat und zur Nachspeise eine Zitronencreme. Und dazu natürlich ein Fläschchen Rotwein.
Frederik und Rita erzählten uns noch einiges über Land und Leute und das Leben in Namibia. Um 21:15 Uhr gingen wir dann aufs Zimmer gönnten uns noch ein Gläschen Whisky und beobachteten den gigantischen Sternenhimmel.

Übernachtung: Gästefarm Eileen (680 N$ p.p HP)
Gefahrene km: ~ 190 km
Letzte Änderung: 20 Jul 2013 15:36 von Uli.S.
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