Sonntag, 5. Mai 2013
Nach wieder einem sehr leckeren Frühstück verabschiedeten wir uns von Rita und Frederik van Alphen bedankten uns für das hervorragende Essen und die Gastfreundschaft und fuhren Richtung Brandberg.
Unterwegs sahen wir noch Oryx, Sprongböcke, Paviane und Warzenschweine.
In Uis tanken wir nochmal und kamen dann gegen 13:30 Uhr an der White Lady Lodge an.
Hier noch einige Bilder von unterwegs:
An der Rezeption gab es dann erst mal eine Überraschung:
Anstatt eines Zimmers bekamen wir ein Zelt.
Wie ein Zelt???? Wir hatten doch ein Zimmer gebucht. Aber auf dem Voucher stand leider eindeutig ein Zelt. Da ist wohl bei der Buchung was schief gelaufen.
Naja, wir schauen uns es mal an.
Vorher stärkten wir uns aber noch mit einem Toast und fuhren dann mal zu unserem Zelt.
Es war ein Zelt mit zwei Betten drin und einer Toilette, Waschbecken und Dusche im Freien. Es war zumindest überdacht.
Martin fand das ganz toll und der nächste Nachbar war weit weg.
Also willigte ich ein. Für eine Nacht wird’s schon gehen.
Wir fuhren mit dem Auto wieder zurück weil wir uns noch an den Pool legen wollten.
Aber irgendwie fanden wir den Weg nicht sofort und irrten mit unserem Jimny noch etwas im Sand umher. Und der Sand war so fein, dass er durch alle Ritzen ins Auto drang…..
Puh, wir waren eingesandet. Gut, dass wir unser Gepäck schon im Zelt hatten.
Also erst mal ab unter die Dusche und dann in den Pool.
Leider hab es an dem schönen Pool keine Liegen
, also legten wir uns halt ins Gras.
Hier noch einige Bilder von der Lodge und der Umgebung:
Anschließend holten wir uns noch 2 kühle Bierchen von der Bar und fuhren wieder zurück. Diesmal fanden wir den Weg schneller.
In der Nähe der Campgrounds gib es einige erhöhte Felsen. Wir suchten uns einen schönen aus und genossen den Sonnenuntergang.
Bevor wir zum Essen gingen testete ich mal die Freiluftdusche. Es kam sogar warmes Wasser.
Zum Essen gingen war dann zu Fuß, mit einer Taschenlampe bewaffnet.
Zum Essen gab es eine Mini-Frühlingsrolle und dann ein Buffet mit Hähnchen, Wildfleisch, Reis, Kartoffeln und Brokkoli. Und zum Nachtisch Gefrorenes.
Die Angestellten gaben dann noch verschiedene musikalische Einlagen. Sehr lustig.
Im Dunkeln gingen wir dann zurück. Hoffentlich finden wir unser Zelt wieder. Ich habe ja so gar keinen Orientierungssinn in der Nacht.
Aber es war dann doch gar nicht so schwer. Wir beobachteten noch den tollen Sternenhimmel, tranken ein Gläschen Whisky und fielen dann gegen 22:00 Uhr ins Bett.
Übernachtung: White Lady Lodge
Gefahrene km: ~ 180 km
Fazit White Lady Lodge: Die Lodge ist sehr schön angelegt. Die Lage ist traumhaft. Leider fehlen am Pool die Liegen. Das Essen war ok aber nichts besonderes. Die Angestellten im Service waren z.T. etwas träge. Unser Zelt war für eine Nacht in Ordnung. Länger möchte ich dort aber nicht bleiben, weil es einfach zu eng ist und man immer als dem Zelt krabbeln muss, wenn man nachts auf die Toilette muss. Über die anderen Unterkünfte kann ich nichts sagen.