THEMA: A coldfront is coming... Namibia im Winter 2011
01 Aug 2011 21:11 #198560
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Fortsetzung 13. Juni

Heute ist es viel windiger als gestern. Bei nur 20° sind wir um 13.00 zurück in unserem Chalet und machen Mittagspause mit Cräckern, Cola und unserem Medikamentencocktail. Ein kurzes Nickerchen tut gut. Aufruhr im Gedärm verschiebt dann die Abfahrt auf 15.00. :(

Wir nehmen den Weg nach Goas, in der Hoffnung den Rückweg dann vor dem Nachmittagsgang des uns schon bekannten Elefanten antreten zu können. Am Wasserloch sehen wir nur einige Impalas und Giraffen. Ich bin immer wieder erstaunt über die Gelenkigkeit der Giraffen. Aber wirklich bequem sieht es nicht aus...









Hier zeigt das Thermometer 28°, es ist windstill und wir sind die einzigen Zuschauer. So gefällt uns das! :)

Da ja schon um ca. 17.15 Sonnenuntergang ist, entschließen wir uns zurück zu fahren. Wir ziehen uns schnell um, dieseln uns dick mit Peacefull Sleep ein und begeben uns zum Moringa Wasserloch. Oh, hier zwischen den Steinen ist es ja viel wärmer als unten im Camp. Es sind bereits einige Gäste dort, wir finden aber noch einen guten Platz auf einer kleinen Mauer und richten uns ein. Unser Dinner haben wir dabei: Cräcker, Apfel, Wasser und Cola. Die Vorstellung kann beginnen. :P
Was für ein schönes Fleckchen. Im Abendlicht sind viele Vögel mit lautem Gezwitscher auf Beutefang. Ansonsten sind erst einmal keine Tiere am Wasserloch. Es werden im Laufe des Abends auch nicht sehr viele. Zuerst kommt ein Impala ans Wasser



17.30 kommt ein Black Rhino und trinkt genüsslich.





Um 18.20 hören wir es im Gebüsch krachen und nach einer Weile kommt ein Elefant. Durch das Fernglas erkenne ich, dass er im rechten Ohr ein großes Loch hat. Und als wir gerade gehen wollen kommt noch ein Leopard. :woohoo:
Eine kleine aber feine Ausbeute! Wir sind groggy, ganz glücklich und ziehen uns früh ins Bett zurück.
Anhang:
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02 Aug 2011 16:33 #198656
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Ich muss den Bericht mal in kleineren Happen einstellen. Unser schmalbrüstiges Internet braucht ewig und verschluckt sich immer, wenn zu viele Bilder dabei sind :S

14. Juni 2011 Teil1
Um 5.00 klingelt der Wecker und wir fühlen uns nach einer störungsfreien Nacht beide gut ausgeschlafen und halbwegs fit. :) Da wir am Vorabend noch die Koffer gepackt haben, sind wir bereits um 5.40 beim Frühstück.
Nur das Frühstück ist noch nicht richtig da. Überall gibt es Lücken: Brown Toast, Müsli, Obst fehlen und werden auch nicht hereingebracht. Das ist eine ziemliche Pleite, denn die dunklen Cornflakes mit dünnem Saft sind auch nur was zum Abgewöhnen. :( Dann müssen wir uns eben für unterwegs noch Muffins vom Buffet mitnehmen.
Gestern war ich mal kurz im shop, um zu gucken, ob ich denn unsere Diät mit irgendetwas aufpeppen könnte. Die Regale waren zur Hälfte leer und im Angebot waren eigentlich nur Konserven. Das Ganze wirkte schmuddelig und wenig einladend. Da war ja die „Bude“ in unserer alten Heimat besser ausgestattet. :whistle:

Um 6.25 sind wir der zweite Wagen, der das Camp verlässt. Es sind 9° und neben den Helio Hills geht die Sonne auf.



Dort scheuchen wir eine Gruppe von ca. 50 Guineafowls auf, die noch auf der pad schlafen. Sie sind ja unter normalen Umständen schon immer ein kopfloser Haufen, aber jetzt herrscht das pure Chaos. Laut schreiend rennen sie durcheinander, immer wieder zurück auf und über die pad. Wir kommen kaum an ihnen vorbei.

Unser erstes Ziel heute in Nuamses. Auf dem Weg dorthin sehen wir Unmengen frischen Elefantendung. Hier muss heute Nacht was los gewesen sein! Wir spähen zwischen alle die Büsche, aber es ist keiner mehr da. :( Auch am Wasserloch sind wir mit vielen Vögeln alleine. Es ist eine schöne Stimmung und wir geniessen sie eine Zeit lang. Im Busch brüllt ein Löwe, aber auch er kommt nicht.
Um 7.30 fahren wir weiter in Richtung Etoshapfanne. Das Wasser steht noch sehr hoch, der Weg zum lookout verliert sich in der Ferne im Wasser und es gucken nur noch die Begrenzungshölzer heraus.
Hier sind viele Wasservögel, leider alle zu weit weg für Fotos.
Weiter geht es in Richtung Westen. In der Ferne sehen wir auf dem Wasser und in der Luft rosa Wolken - Flamingos! Sehr schön!
Dann liegt linker Hand etwas in der weiten Ebene. 3 Löwinnen schauen gebannt nach Osten



Wenn sie liegen, dann sieht man nur noch die Spitzen der Ohren



Ein Schakal streift auch durch das Gras.

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02 Aug 2011 16:45 #198657
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14. Juni 2011 Fortsetzung
In Rietfontein ist heute morgen auch nichts los. Aber vor Salvadora ziehen in der Ferne Zebras in 6 Gruppen über die Ebene. Zusammen sind das sicher 200 Tiere, ein phantastischer Anblick!
Neben der pad steht eine kleine Gruppe und wir können ausgiebig Mutter und Kind beobachten









Und dann gibt es diese Mutationen:
Dieses Tier hat runde Beine



Hier teilen sich 2 Tiere einen Kopf



Ein Abstecher nach Charitsaub ist auch unergiebig. Also steuern wir wieder die bereits bekannte Toilette an. Heute sind wir vorgewarnt und es ist ja auch noch nicht so warm wie gestern. Dort frage ich 3 Franzosen, die mit ihrem Fahrer unterwegs sind, ob sie etwas Interessantes gesehen hätten. „Yes, this toilet...“ :pinch: Ansonsten sei auf dem Weg von Okaukuejo her auch nicht viel los gewesen.

Weiter geht es nach Aus. Hier wird die Landschaft wieder abwechslungsreicher und gefällt uns besser. Dort trinken 3 Impala und 3 Kudu ganz entspannt am Wasserloch und wir schauen ihnen eine Weile zu.



Olifantsbad liegt ebenfalls verlassen. Aber bei Gemsbokvlakte tummeln sich Oryx, Springböcke und eine recht große Zebraherde. Die Zebras und Oryx sind sehr vorsichtig und nähern sich nur zögerlich dem Wasser. Im sighting book auf Okaukuejo lese ich später, dass hier Löwen gestern einen kill hatten. Daher die Vorsicht.



Einige Kori Bustard streifen auch durch das Gras. Aber es steht hier so hoch und der Wind bewegt es so stark, dass Fotos mal wieder nicht lohnen.
Schade, denn schon vorher haben das hohe Gras und der Wind mehrmals Fotos von Secretary Birds verhindert.

Ansonsten haben wir heute morgen Adler, Geier, Pale Chanting Goshawk, Lilac-breasted Roller, Yellow Hornbill, Black Korhaan, Schakale, Hartebeest und Wildebeest gesehen.
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04 Aug 2011 09:11 #198881
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14. Juni 2011 Fortsetzung

Um 11.50 erreichen wir nach 132 km Okaukuejo. Da unser Zimmer noch nicht fertig ist, drehen wir eine Runde um den pool, gehen auf den Turm und sehen uns das Ganze von oben an. Unser Auto parken wir schon mal vor der Tür und gehen die wenigen Schritte zum Wasserloch. Hier ist was los!!!
Jede Menge Zebras und Springböcke sind auf dem Weg zum Wasserloch, ziehen schon wieder weg oder stehen bis zum Bauch im Wasser. Man könnte meinen, es sei Badetag. Wir sind begeistert und verbringen eine ganze Weile hier.







Unser Bush Chalet no 73 ist nah am Wasserloch gelegen. Im Wohnbereich gibt es ein kleines Sofa mit 2 Sesseln und Tisch und eine kleine Küchenzeile mit Kühlschrank. Das Schlafzimmer bietet genügend Platz für Koffer und Taschen. Das Bett und Moskitonetz sind wieder schön groß. Nur das Bad ist etwas eng. Vor dem Haus gibt es Tisch und Bänke und einen Grillplatz. Insgesamt gefällt es uns gut. Wir richten uns schnell ein, dann ruft die Siesta meinen Schatz. Ich bin nicht müde, einen Wecker brauchen wir nicht. Sagt sie und schnarcht bis 14.30... :whistle:
In meinem Magen macht sich nun ein klitzekleines Hungergefühl breit und ich gucke mal in den shop. Das Angebot ist hier sehr viel besser als in Halali, aber für uns ist außer Cräckern und Cola nichts dabei.

Wir setzen uns vor unsere Tür, schreiben Tagebuch und futtern wie gehabt unsere „special diet“. So langsam sind wir sie leid, aber Appetit auf großes Essen ist auch noch nicht da. Mir wird beim Gedanken an Saucen immer noch übel... :S Der Vorteil ist, dass wir wegen eines Dinners Abends am Wasserloch nichts verpassen werden. ;) Das Ganze muss man ja auch mal so sehen.
Bei der späteren Sichtung des Videomaterials fällt mir auf, wie oft ein herzhaftes Hatschi oder ein kräftiges Schnäuzen zu hören ist. Die Mischung aus Schnupfen, trockener Luft und Staub erhöht den Taschentuchverbrauch gewaltig.

Um 16.15 machen wir uns, gut ausgerüstet für den Abend, auf zum Wasserloch. Dort zieht gerade ein Elefant von dannen, leider sehen wir nur noch sein Hinterteil. Wir suchen uns einen guten Platz unter der lapa, auf einer der oberen Bänke. Dies ist im Winter eine gute Wahl, denn hier bleibt es viel länger warm als draußen.
Ansonsten sind wieder viele Zebras hier. Etliche Schakale laufen herum und versuchen, Namaqua Sandgrouse und Blacksmith Plover zu fangen. Die Vögel sind natürlich aufgeregt und machen einen entsprechenden Lärm. Ich sitze einfach nur da und genieße das Schauspiel vor mir. An Fotos denke ich gar nicht.
Schließlich kommen im Zeitlupentempo 3 Giraffen näher. Sie bleiben immer wieder stehen und beäugen die Umgebung misstrauisch. 2 Impala nähern sich ebenfalls sehr vorsichtig. Nach einer ganzen Weile traut sich dann die erste Giraffe, zu trinken.





Die anderen drehen immer noch die Hälse in alle Richtungen.
Eine der Giraffen macht immer wenn sie sich wieder aufrichten will einen Schlusssprung und knallt dabei die Hufe zusammen. Das hört sich total witzig an.
Im Baum auf der anderen Seite des Wasserlochs landet ein Spotted Eagle-Owl.



Lange Zeit passiert nichts Neues. Aber als wir gerade gehen wollen, da kommt ein Black Rhino. Aus dem Nichts ist es plötzlich da. Kurz danach kommt ein zweites. Beide nähern sich vorsichtig an, beschnuppern sich, reiben die Hörner aneinander und umkreisen sich. Dann bieten sie uns einen Schaukampf vom Feinsten: :) An der rechten Seite des Wasserlochs beginnen sie und bewegen sich (so lange wir da sind) halb um das Wasserloch herum. Das dauert über 1 Stunde! Sie versuchen, sich gegenseitig weg zu drücken, schlagen ihre Köpfe aneinander, machen Luftsprünge - ja, das geht! - und tänzeln umeinander herum. Genial!!! Zwischendrin muss Mann ja wieder zu Kräften kommen - es gibt also genügend Fress- und Saufpausen. Dann kommt die nächste Runde.
Als sie vor uns sind, kommen von rechts Mama und Kind Black Rhino auch noch dazu. Die beiden bleiben aber rechts und gehen direkt auf das Wasser zu. Sie haben Durst und die Angeber interessieren Mama offensichtlich nicht.
Die Herren müssen sich aber immer vergewissern, ob die Dame nicht vielleicht doch zu ihnen herüber sieht und geben, was sie können. Dazwischen laufen immer noch Schakale herum. Direkt an der Mauer vor dem Unterstand taucht plötzlich ein Small-spotted Genet auf und schaut zu uns hoch. In der Ferne brüllt dazu noch ein Löwe...
Wow! Was für ein Abend!
Kurz nach 20.00 folgen wir dem Ruf unseres Bettes.
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04 Aug 2011 09:36 #198888
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15. Juni 2011 Teil 1

Es wird wieder eine gute Nacht, bis um 5.20 - da muss mein Schatz schnell um die Ecke... :( Er will aber trotz Grummeln im Bauch losfahren, also machen wir uns schnell fertig und inspizieren das Frühstück. Das sieht hier um ein Vielfaches besser aus als auf Halali. Es wird viel Liebevoller dargeboten und ist auch reichhaltiger. Der Koch ist gut drauf und begrüßt alle Gäste mit fröhlichem Hallo. Dennoch halten wir uns zurück und bleiben bei Tee, Toast und etwas Müsli mit Obst.

Um 6.40 rollen wir bei 9° durch das Camptor und biegen ab in Richtung Okondeka. Gleich hinter dem Camp streiten sich 2 Schakale um eine Fleischverpackung, die sie wohl von der Campsite stibitzt haben. Schmeckt das Plastik noch so intensiv nach Fleisch, dass sie unablässig versuchen, davon abzubeissen?





Was für eine weite Ebene ist das hier! Wir genießen das weiche Morgenlicht, die Stille und Menschenleere. Außer uns ist nur ein weiterer Wagen hier unterwegs. In der Ferne ziehen wieder große Zebraherden vorbei. Schakale, eine Eule, ein Adler, die allgegenwärtigen Springböcke, Secretary Birds und einige Kori Bustard sind auch unterwegs. In der Nähe haben wir heute Glück mit Vögeln
Endlich mal ein Kori Bustard im richtigen Licht und niedrigem Gras!



Dann entdecken wir Familie Black Korhaan mit zwei kleinen Federbällen



Und auf dem Wegweiser nach Leeubron lässt sich dieser Pale Chanting Goshawk rundum ablichten





Weit weg sehen wir, wie sich eine riesige Staubwolke aufbaut - da muss ein Bus kommen! :woohoo: Wir beeilen uns mit den Fotos beim Goshawk, denn ein Stück weiter geht ein einzelnes Blue Wildebeest gemächlich in Richtung pad. Das möchten wir gerne noch in Ruhe ohne den Bus aufnehmen



Uns schwant Übles, als wir die Wolke kommen sehen. Sie rast heran, das Gefährt kommt heftig neben uns zum Stehen - und wie Sie sehen, sehen Sie Nichts mehr, nur noch Staub! :angry: Das Wildebeest macht sich natürlich sofort vom Acker bei solch einem Angriff des Blechmonsters. Das ist mal wieder einer der guides, die nach der „Wir müssen heute noch XYZ abhaken“ Methode unterwegs ist. Seine Gäste hätten von dem WIldebeest sehr viel mehr gehabt, wenn er nicht so heran gerast wäre. Aber so - ätsch, Pech gehabt. :P Wir sehen auch zu, dass wir Land gewinnen...

Bei Okondeka mag sich aber niemand zeigen, so fahren wir weiter nach Leeubron. Auf dem Weg dorthin sehe ich in den hohen Bäumen ganz viele Geier. Allein auf einem Baum zähle ich 13! Insgesamt sitzen dort sicher 30 Geier. Leider sind sie sehr weit weg. Und die Bäume sind entweder die Schlafplätze oder dort gibt es Frühstück... Aber wir kommen leider nicht ran. Der Weg nach Leeubron ist gesperrt, es liegen Steine und große Äste quer. Na, dann nicht.

Auf dem Rückweg nach Okaukuejo sehen wir noch mehr Zebras, Wildebeest, Schakale, Springböcke, Kori Bustard, Secretary Birds. Die meisten leider auch alle weit weg in der großen Grasfläche.







Wir wissen nicht, wie viele Hundert Zebras wir in diesen Tagen in der Etosha gesehen haben. Das hätten wir nie erwartet.

Mal wieder weit weg sehe ich dann im hohen Gras zwei rote Flecken. Das Fernglas offenbart zwei Lappet-faced Vulture, die auch frühstücken.
An einem Waldstück geben sich dann noch 5 Giraffen die Ehre.



Eine bückt sich um etwas auf zu heben und darauf herum zu kauen. Wir denken, es ist ein Ast. Am Rechner sehen wir hinterher, dass sie auf einem Antilopenbein herum lutscht. Guten Appetit bei der „Knabberstange“

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10 Aug 2011 16:02 #199960
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15. Juni 2011 Fortsetzung

Im Camp machen wir nur einen kurzen Boxenstop und schauen am Wasserloch vorbei. Da ist aber nichts los. Also fahren wir weiter nach Nebrowni - und haben wieder einmal Glück: Zebras, Springböcke, Wildebeest und Oryx löschen ihren Durst.







Einige der Oryx sind auf Kampf gebürstet. Sie behakeln sich mit ihren Hörnern, der Staub wirbelt auf und wir sind wie immer erstaunt, dass sie sich dabei nicht mehr verletzen. Die Zebras und Springböcke kommen nur sehr zögerlich ans Wasserloch. Es ist eine sehr friedliche Stimmung hier, wir sind die meiste Zeit alleine und geniessen den Augenblick.

Bei Kapupuhedi trollt sich ein Löwe gerade, als wir ankommen. Schade, wir sehen ihn nur noch in der Ferne. Das Licht auf der Salzpfanne ist wunderschön.



Ondongab ist trocken und rundum ist niemand zu sehen. Also fahren wir zurück ins Camp und sehen unterwegs noch mal Schakale, Warthog und einige andere. Und kriegen endlich noch mal Secretary Birds vor die Linse.



Um 11.40 sind wir nach 103 km wieder im Camp und gehen dort gleich wieder zum Wasserloch.
Hier ist schon wieder Betrieb: Wie könnte es anders sein - Zebras! Dazu Springböcke und heute auch etliche Blue Wildebeest.



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