Ups, hab ich den *KLUGSCHEISSMODUS* nicht mehr ausgemacht...

Wer hat denn schon Zeit und Lust, sich stundenlang das Auto zeigen zu lassen, wenn man los will oder auch noch größere Strecken vor der Nase hat.
Ich habe nur schon einige Fälle von
- Keine Ahnung wo die Sicherungskästen sind
- Ersatzsicherungen nicht vorhanden
- Absolut kein technsiches Verständnis
erlebt und helfen können. Ich arbeite ja in der Automobilbranche im technischen Training...
Mein Glück: Schwiegerpapa sorgt für gut gewartete Landrover (5 STück in der Garage), kennste einen, kennste alle.
Und viel Werkzeug + Material dabei.

LG aus Ingolstadt
Jens

myrio schrieb:
Wer in abgelegene Gebiete wie das Kaokoveld fährt sollte gewisse Grundkenntnisse im Autoreparieren haben und sollte sich zu helfen wissen. Fahrten abseits der normalen Route kann man nicht mit einer Vollkasko / ADAC-hilft Mentalität machen.
Ich denke, dass die meisten Touristen mit ihrem 4x4 in Namibia sowieso nur die klassischen Strecken fahren und dort jederzeit Hilfe bekommen (wenn nicht sogar Handyempfang haben und mit Vermieter alles regeln können). Das die Autovermieter für die 10 %(?), die in abgelegene Gebiete fahren alle Ersatzteile im Auto bereithalten finde ich doch übertrieben.

Torsten

Zum Zitat von Torsten:
Wer in abgelegene Gebiete wie das Kaokoveld fährt, sollte gewisse Grundkenntnisse im Autoreparieren haben und sollte sich zu helfen wissen. Fahrten abseits der normalen Route kann man nicht mit einer Vollkasko / ADAC-hilft Mentalität machen. [/i]Ich denke, dass die meisten Touristen mit ihrem 4x4 in Namibia sowieso nur die klassischen Strecken fahren und dort jederzeit Hilfe bekommen (wenn nicht sogar Handyempfang haben und mit Vermieter alles regeln können). Oh
Jens, oh Torsten, danke für die Hinweise,
da habt ihr's mir aber gegeben!
Jetzt muss ich aber schnellstens noch einen Kurs in
4x4-Reparaturlatein mit Theorie und Praxis-Praktikum belegen, sonst kann ich das Kaokoveld vergessen!!
Mei, hab ich aber bis jetzt Glück gehabt, dass uns bei den einsamen Selbstfahrertouren der letzten 4 Jahre in den Gebieten von Nam/Bot/ZRA nichts passiert ist.
Vielleicht kann ich ja bei Jens einen Spezialunterweisung buchen, das wäre doch die Idee! Ich könnte ja dann mit ihm über die tollsten Erlebnisse, die trotz aller Vorbereitung passieren können, plaudern.
mit ah-namibia grüsst euch unter Spannung myrio:P

Oh Klasse,

Jens macht einen Workshop (oder besser: technisches Training) was alles passieren kann und wir hoffentlich nie brauchen...

Grüße
Torsten

Mal nicht übertreibenB)

- Man sollte wissen, wie man ein Rad wechselt (also erst Schrauben lösen, dann hockbocken...), im Snad was unter den HiLift packen..
- Wissen, wie man eine Sicherung wechselt. Das wo sollte spätestens die Bedienungsanleitung (so vorhanden) verraten..
- Motoröl und Kühlwasser prüfen können

Bei neueren Autos mit etwas mehr Elektronik, da hilft das meiste Know-How nix, da ohne Gerät zum Fehlerspeicher auslesen nix weitergeht...

Gaaaanz wichtig: Das McGyver-Spezialwerkzeug, also ein Taschmesser, möglichst mit arretierbarer Klinge. Dann amputiert man sich beim Gummischlauch kürzen usw. nicht die Hand...

Ein bisschen Improvisationsvermögen ist auch nicht schlecht.

Aber: Die neueren fahrzeuge sind zuverlässig, aber in der Wildnis schwer zu reparieren...

Noch wichtiger: Ausreichend Trinkwasser mitnehmen!!!!
99% der Touristen bekommen ein unbekanntes Auto in die Hand gedrückt und haben keine Studium der Fahrzeugtechnik hinter sich. Bei 99% wird auch nix passieren.
Wer Landrover fährt, muß sein Auto ein bisschen kennen:blink:

LG Jens

Autos reparieren ? Ich miete doch einen Toyota, die gehen nicht kaputt Zumindest beim letzten Mal ging alles gut, nicht mal eine Reifenpanne, vielleicht auch Dank umsichtiger Fahrweise - und ein wenig Glück. Alleine schon die Vorstellung eines Reifenwechsels in der namibischen Sommermittagssonne... Was das Ursprungsthema betrifft: um die Technik nicht unnötig zur verkomplizieren werde ich den Kühlschrank wieder ohne 2.Batterie nehmen