THEMA: Humphrey Bogart meets Coco Chanel
05 Mär 2015 16:36 #376170
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  • picco am 05 Mär 2015 16:36
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Nein, denn die Wohnungen im St.Galler Rheintal sind schon seit Jahrzehnten standartmässig mit Sitzklo's ausgestattet, da brauchts kein Porta Potty... ;)
Wie ist das denn so in Bern's ländlicher Umgebung, gibts auch schon Bestrebungen in die Richtung? :evil: :P B)
:laugh:
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27 Feb 2016 15:35 #421357
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  • eggitom am 27 Feb 2016 15:35
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Liebe Fomis

mehr durch Zufall habe ich gemerkt, dass da seit fast einem Jahr ein Reisebericht unvollendet meiner harrt :ohmy:

Da werde ich in den nächsten Tagen kräftig dran arbeiten müssen, damit er vor der nächsten Afrika-Reise fertig wird!!!

Bis bald!
Thomas
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28 Feb 2016 17:06 #421440
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Hallo, Thomas
da bist du leider nicht der Einzige, der sich nach einem Jahr erinnert,........da war doch was...... :whistle:
Verstehe ich zwar nicht ganz.....entweder schreibe ich einen Reisebericht bis zum Ende, oder ich lasse es bleiben.
Das Interesse ist bei mir dann erloschen, da ich den Anfang nicht mehr auf dem Schirm habe und keine Lust habe, alles noch einmal zu lesen.

Nix für ungut...
Birgitt
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28 Feb 2016 17:20 #421444
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Hallo Birgitt

Wie erwähnt hatte ich vor einem Jahr beruflich ziemlich viel um die Ohren und den Reisebericht deshalb kurzfristig etwas zurückgestellt. Und ihn dann - das gebe ich zu - total vergessen, nicht zuletzt auch deswegen, weil keine Reaktion der Art "warum schreibst du nicht weiter" erfolgt ist. Die hätte mich nämlich unfehlbar erreicht, weil ich den Post abonniert habe.

Du siehst: Eine Medaille hat immer zwei Seiten :whistle:

Aber ob du nun weiterliest oder nicht: Ich werde den Bericht auf jeden Fall fertigschreiben.

Gruss
Thomas
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04 Mär 2016 13:32 #422090
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Liebe Fomis
wie oben erwähnt: wenn ich jetzt ein knappes Jahr lang geschwiegen habe, liegt das nicht daran, dass ich die Lust verloren hätte. Ich habe meinen Beitrag vor lauter anderen Dingen schlicht und einfach aus den Augen verloren :unsure: . Da aber die Auflösung des Titels noch offen ist und - so hoffe ich wenigstens - zumindest eine oder zwei von meinen Mitfahrerinnen ungeduldig auf die Fortsetzung wartet, mache ich weiter. Und werde mich bemühen, die Geschichte sol schnell wie möglich zu Ende zu führen.


Samstag, 25. Oktober 2014: Tsendze Rustic Camp - Olifants
Wie üblich stehen wir gegen sechs Uhr auf. Das Frühstück verschieben wir auf einen späteren Zeitpunkt und fahren um halb sieben los. Erste Abzweigung ist der Tsendze Loop, an dessen Eingang zwei Giraffen freundlich winken. Dann kommt lange nichts mehr, mit Ausnahme eines PWs von der Gegenseite, dessen Insassen uns sagen, Tiere habe es hier unten keine!





Als wir eine Stunde später den Loop beenden, sehen wir noch zwei Strausse, eine Gruppe von Tsessebes, ein paar Zebras und eine kleine Büffelherde von 20-30 Tieren, deren wir uns mangels Alternativen etwas intensiver annehmen. Etwas später, auf der H1 südwärts unterwegs, sehen wir weit im Westen eine weitere Büffelherde entlangziehen; diesmal sind es geschätzt 100-150 Tiere.

Kurz vor Letaba biegen wir links auf eine Seitenstrasse Richtung Engelhart Dam ab. Mitten durch eine Gruppe von Elefanten hindurch, welche sich aber trotz Jungtieren nicht für uns interessieren, fahren wir hoch zum Lookout über dem Dam. Leider ist dort aber wirklich nur ein Lookout und kein Picknickplatz; wir holen daher schnell den Orangensaft und ein paar Brötchen ins Auto und frühstücken fliegend. Dann fahren wir weiter nach Letaba und von dort aus den River Loop (S46), gefolgt von S44 und S93. Immer, wenn wir das Gefühl haben, es passiere nichts mehr, geschieht doch wieder etwas, wie z.B. die Gruppe Impalas, die wir von einer Brücke aus beim Überqueren des Flusses beobachten. Und kurz vor Olifants entdeckt Ruth noch etwas Besonderes: zwei liegende Giraffen!


Engelhart Dam

















Dann sind wir auch schon wieder auf der geteerten Strasse und treffen kurz vor zwölf in Olifants ein, wo Anja und Christoph schon warten und es eine herzliche Begrüssung gibt. Gemeinsames Mittagessen auf der Terrasse, Gruppenfoto, Vorführung unseres Fahrzeuges; dann gehen sie noch einmal in den Shop und wir beziehen Riverview-Chalet Nr. 7.

Ebenda verbringen wir den Nachmittag bei Tagebuch, Tolino und Hunter’s Gold resp. Lemon. Zwischendurch amüsieren wir uns über eine Kindergruppe, die zusammen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern das Camp besucht: Jede Gruppe trägt ein T-Shirt in eigener Farbe und zusammen gibt das so etwas wie eine kleine Regenbogennation…





Gegen Abend verschieben wir uns für den Sonnenuntergang auf die Aussichtsplattform unterhalb des Restaurants. Anschliessend zurück: Apéro, duschen, und für’s Nachtessen noch einmal ins Restaurant. Danach planen wir noch etwas den morgigen Tag; ich schreibe mein Tagebuch wieder mal nach und Ruth liest noch ein wenig.

















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Letzte Änderung: 04 Mär 2016 13:43 von eggitom.
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08 Mär 2016 16:38 #422642
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So, jetzt sollte es gehen: Ich war mit der Grösse der Bilder offenbar etwas gar grosszügig :P

Sonntag, 26. Oktober 2014: Olifants – Forever Blyde Canyon

Um fünf Uhr steht meine Frau auf und setzt das Teewasser auf. Bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als das Bett ebenfalls zu verlassen. Der Himmel ist bedeckt und wird heute den ganzen Tag nicht so richtig auf Sonnenschein umstellen. Ab und zu fallen sogar ein paar Regentropfen.


Morgenstimmung am Olifants River

Gegen halb sieben gehen wir an der Tankstelle vorbei und fragen, ob Kreditkarten angenommen werden. Meine Visa akzeptiert er glücklicherweise; Bargeld hätten wir nämlich zu wenig gehabt, denn die Rechnung macht am Ende um die ZAR 1200.

Dann fahren wir aus dem Camp südwärts Richtung Satara auf der Aspaltstrasse (H1). Ausser den immer wieder auftretenden Impalas, Zebras, etc. sehen wir nicht viel. Erwähnenswert ist die Brücke über den Olifants River: Je eine gelbe Linie innerhalb der beiden Brückenköpfe definiert einen Bereich, in welchem man aussteigen darf.





Soviel zur Erinnerung: Beim Durchsehen der Bilder tauchen an dieser Stelle jede Menge Bilder von zwei Hornraben auf. Und ebenso ein langes Video, in welchem sie kurz zu sehen sind; der Rest ist ein ziemlich wilder Schwenk durch die Landschaft und irgendwann ein Off-Kommentar, dass die Kamera nicht scharfstellen will – ich habe aus Versehen wieder mal auf den Videoknopf gedrückt :-(




Ein Grosswildjäger der anderen Art: Wie transportiert man so was im Flugzeug?


Hornrabe



Nach einem Biobreak in Satara geht’s auf der S 100, auf welche man viele Löwen sehen soll, ostwärts weiter, dann südwärts zum Nwanetsi Picnic Spot und auf der Satara – Nwatetsi Road wieder westwärts nach Satara. Das Ganze dauert etwas mehr als zwei Stunden und gesehen haben wir zwar weder Löwen noch Leoparden, aber dafür praktisch flächendeckend eine Kombination von Impalas, Zebras, Wasserböcken und Gnus. Und auf dem Picnic Spot, ganz an der Ostgrenze des Parkes, ein etwas seltsam anmutendes Warnschild: Gibt es tatsächlich Leute, die die sterblichen Überreste ihrer Liebsten hier deponieren?




Wasserbock




Irgendwie scheint an der Sache mit den Streifen etwas dran zu sein: Da wird einem beim Schauen schon fast schlecht!




Hammerkopf


Graureiher


Könnten afrikanische Klaffschnäbel sein, aber weil man den Schnabel nirgends so richtig sieht...






Steinböckchen



Zurück in Satara kaufen wir noch Wasser und frischen Biltong, dann geht’s Richtung Orpen Gate. Bei einem Rivier fesselt eine Gruppe von Hippos unsere Aufmerksamkeit: Zwei davon widmen sich dem Liebesspiel, resp. dem Vorspiel. Nach ca. 20min Videodreh sind sie immer noch nicht weiter und zudem mischen sich jetzt noch zwei weitere Männchen ein. Da wir noch ein gutes Stück Weges geplant haben und auch noch einkaufen sollten (wir haben bei der Planung irgendwie übersehen, dass heute Sonntag ist), fahren wir widerstrebend weiter und überlassen die Dame ihren drei Kavalieren.





Etwas nach 14:00h verlassen wir beim Orpen Gate den Kruger. Ruth übernimmt und fährt zügig bis zum Pick’n’Pay Hoedspruit, wo wir um 15:15h eintreffen. Leider hat er aber um 15:00h geschlossen und die letzten Autos verlassen den Parkplatz.

Nun denn: kochen wir heute Abend halt nicht selber. Ich habe während der vorherigen Fahrt ein paar Minuten geschlafen und übernehme jetzt wieder. Kurzer Besuch bei einem Geldautomaten und dann geht’s in zügigem Tempo westwärts dem Blyde River zu. Immer mehr kommen wir in die Berge und gegen halb fünf sind wir am Ziel: Dem Forever Resort Blyde River Canyon.

Als wir aus dem Auto aussteigen, haut uns der kalte Wind fast aus den Socken (wenn wir den solche anhätten!). Die Leute hier laufen in Windjacken und Pullovern herum! Campen bei diesen Temperaturen – nein danke! Wir nehmen ein Chalet, richten uns drinnen ein, duschen und gehen dann ins Restaurant essen. Dieses hat a) ein Chemineefeuer (kein Scherz!), b) eine gute Weinkarte, c) eine sehr aufmerksame Bedienung und d) ein leckeres Buffet.









Nach dem Essen verziehen wir uns schon bald in die Heia, schreiben Tagebuch und lesen noch ein wenig.

Na ja: Das sind letztendlich ziemlich viele Bilder. Ab jetzt werde ich mich etwas zurückhalten B)

Ach ja: Im Restaurant hatten sie e) auch Wifi. Die Installation und Verbindung problemlos; Verbindung zu irgendeiner Internetseite oder Mails herunterladen? Denkste!
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Letzte Änderung: 09 Mär 2016 13:54 von eggitom.
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