Miriam-Axel schrieb:
Ich habe auf der Fahrt von Windhoek nach Sossusvlei eine Nacht auf der Ababis Guest Farm gebucht und einen Vormittag dort ein 4x4 Training mit all den Dingen, die in Namibia und Botswana auf einen warten könnten. OK, Wasserdurchfahrten sind da vielleicht ausgenommen, aber ich gehe davon aus, dass man auch dafür gute Tipps bekommt. Zudem gibt's bei meiner Mietwagenfirma Rabatt auf die Versicherung, wenn man den Kurs bucht, sodass das bei meiner Reisezeit auf ein Nullsummenspiel hinausläuft.

Ich werde mal nach meiner Rückkehr berichten, ob sich das ausgezahlt hat.

lg
Wolfgang

Hallo Miriam und Axel,

lasst Euch nicht abschrecken. Mit gesundem Menschenverstand und einiger Vorsicht ist das gut machbar.
Sprecht vor Ort im Moremi die Ranger an, welche Strecken befahrbar sind und welche problematisch.
Die Reihenfolge Ghanzi, Maun, Moremi, Chobe, Caprivi ... hat den Nachteil, dass die Highlights am Beginn Eurer Tour liegen. Schwerpunkte wären für mich auch Moremi, Chobe und Caprivi. Wenn es mit Reservierungen Moremi schwierig wird, schlagt die Nächte im Caprivi dazu. Viele fahren nur schnell durch den Caprivi auf der Teerstraße und beschweren sich, wie langweilig es sei, dabei hat man ähnliche Landschaften wie im Okavangodelta, nur viel günstiger.
Tipps zum Caprivi kannst Du meinem RB von 2012 (s.u. in der Signatur) entnehmen.

LG aus dem sonnigen und warmen Puerto de la Cruz,

Karsten

Hurraaaaaaaa.......wir haben gerade eben den Flug gebucht für Ende Oktober/November -knapp 5 Wochen- , Frankfurt-Windhuk und zurück 650 €.........

Hallo ihr Zwei,

welche airline?
LG
Uwe

hin Condor, zurück BA & Emirates

Hallo Miriam-Axel,

selbst war ich 2012 ab 18 November für 5 Tage im Moremi/Savuti-Gebiet. Die Pisten um und nach 3rd Brdige waren alle Trocken - auch wenn es jeden Tag geregnet hatte. Die Tiersichtungen waren gut, außer um 3rd Bridge (am besten war Xini Lagune).
Die Wasserdurchfahrt nach dem Kwai Village habe ich nicht zugetraut und habe Moremi gleich über das South Gate verlassen. Übernachtet habe ich beim Kwai Communty Camp (sehr wildreich, sogar Wildhunde gesehen).
Ein Vorteil hat der Regen für die Weichsandpisten nach und von Savuti gehabt: der Sand war ziemlich fest, sodass ich nur zwei Mail die Übersetzung reinmachen musste.
Am Chobe selbst gab's dann nicht allzu viele Tiere zu sehen, denn durch die starken Schauer mussten die nicht zm Fluss zum Trinken (an der sogenannten Through Road gab es mehr Elefanten als am Flussufer (am Fluss war wirklich kein einziger)).

Wenn's bereits stärker geregnet hat, wandern die Elefanten im Caprivi auch ab. Daher ist es wahrscheinlich besser, am Anfang der Reise nach Botswana zu fahren. Wenn man allerdings die Abgeschiedenheit von Moremi/Savuti erlebt hat, bereiten einen die vielen Besucher und die riesigen Camps im Etosha nicht mehr soviel Freude (besonders, wenn man als Nachbarn zwei 50er Busse von Pink Bus Tours oder Rotel Tours hat). Daher würde ich die Nächte im Etosha auf ein Minimum reduzieren - vielleicht eine Nacht Halali, eine Nacht Okaukojo und zwei Nächte im Westteil (Dolomite Camp war 2012 top).

Viele Grüße
Axel