Hallo zusammen, vielen Dank für die vielen Antworten auf die ich leider nicht im einzelnen eingehen kann.
Ich habe uns scheinbar hier wie Sozialnerds vorgestellt.
Selbstverständlich unterhalten wir uns gerne mit anderen Menschen, vor allem mit Einheimischen die was zu erzählen haben. Leider haben wir andere Erfahrungen gemacht und einige, mit denen wir Tisch und Safarifahrzeug teilen mussten, waren nun mal so gar nicht auf unserer Wellenlänge - sprich Angeber, Tussies die am Abend in Glitzersandalen zum Dinner kamen und Fly-In-Abhaker. Dieser Erfahrung bezog sich aber fast ausschließlich auf die teuren Unterkünfte.
Da will man sich mal was gönnen und erkennt danach: Nein, das war es nicht für uns!
Also den Fehler wollten wir auf keinen Fall noch einmal machen.
Ich habe hier aber dank einiger Beiträge sehr viel gelernt. nach den ersten Beiträgen dachte ich: na ja, dann ist Botswana eben nichts für uns. Selbstfahren mit Dachzelt oder Luxus mit Fly-In erschienen mir als die einzige Alternative.
Tja, jetzt habe ich gelernt: es geht auch anders. Es gibt durchaus bezahlbare Lodges und ich habe auch einige gefunden die uns sehr gut gefallen.
Da neue Auto von Asco Car Hire mit dem großen Dachzelt auf der Ladefläche wäre perfekt mit Double Cab für mehr Stauraum. Geschlossene Camper sind ganz nett, aber die Lodgevariante ist uns lieber.
Und wenn wir in Lodges gehen die einfacher sind, dann werden wir auch nicht wie Kleinkinder bemuttert (danke Hippie) und können von dort aus dann mit dem Allradfahrzeug eigene Ausflüge in die Nationalparks machen.
Das genau das auch in Botswana geht, das war mir nicht klar.
Wir haben ja nichts gegen Allrad und sind auch in Australien schon so manche fiese Strecke gefahren. Und das in einem Camper ohne Sperren. Ich habe nur etwas dagegen, selbst unterwegs zu sein um dann das Auto tagelang stehen lassen und "gepamperd" zu werden zum hohen Preis.
Hach, es ist manchmal echt schwierig sich auszudrücken ohne Mimik und direkter Reaktion.
Auf jeden Fall ist jetzt klarer, was wir eigentlich möchten:
- Ein vernünftiges Auto mit Allrad und Bodenfreiheit
- Einfache Unterkünfte mit zubuchbaren Ausflügen nach Bedarf und nicht AI
- Ansonsten auf eigene Faust herumfahren
- Grobe Route: Windhoek, Ghanzi, Makgadikgadi Pan, Nata, Victoriafälle, Kazungula, durch den Caprivi, Popafälle, Grootfontein, Windhoek (oder umgekehrt?).
Hach, ich bin soooo froh das sowas doch geht.....
Ach ja, unsere absolute Lieblingsunterkunft in Namibia war Eagles Nest in Klein Aus Vista! Da waren wir 4 Nächte und es war sooo klasse!
Elke