Hallo Sachsa,

besten Dank für die Bestimmung der Eule. Das ist dann aber kein besonders seltenes Exemplar!? - Der Guide hatte etwas den gegenteiligen Eindruck vermittelt. ... Aber auch egal.

Viele Grüße
Peter

Nach einer sehr kalten Nacht sind wir am 10. Juli gegen 7.30 Uhr von Otavi Vineyards aufgebrochen. Die gesamte Strecke bis Windhoek (400 km) hat ein sehr starker, kalter Wind geweht, so dass es trotz der Sonne ungemütlich war.

In Windhoek sind wir erst zum Nakara-Fabrikverkauf in der Solingen Street gefahren und haben dort ein schönes Zebrafell erstanden. Man sollte daran denken, bei solchen oder anderen größeren Einkäufen bei der Ausreise am Flughafen den tax refund zu beantragen (nur gegen Originalrechnung!).



Dann sind wir zum Hotel Uhland, haben dort unsere Sachen ausgeladen, weiter zum Craft Center,


im Spar Maerua Mall noch ein paar Einkäufe erledigt, getankt und gegen 15.30 Uhr zurück bei




Die Rückgabe des Wagens war völlig unkompliziert, wobei wir - typisch deutsch - die super cover-Versicherung hatten. Wir wurden dann von einem Fahrer von Africa on Wheels zum Hotel gebracht und - das muss man als guten Service ausdrücklich erwähnen - die Fahrt zum Flughafen am nächsten Morgen war ebenfalls (kostenlos) inclusive.

Abend s bei Joe`s haben wir dann den letzten vollen Tag in Namibia ausklingen lassen.

Abflugtag (11. Juli 2023)

Die Übernachtung im Hotel Uhland war wieder völlig in Ordnung. Auch wenn die Zimmerausstattung eher einfach ist, kann man das Hotel aufgrund der Lage (fußläufig in die City und ggfs. auch zu Joe`s), der netten Inhaber/Mitarbeiter sowie des sehr guten Preis-/Leistungsverhältnisses absolut empfehlen.



Um 10.00 Uhr hat uns der Fahrer von Africa on Wheels abgeholt und kurz vor 11 waren wir am Flughafen. Tax Refund beantragen und Check in ohne besondere Vorkommnisse und um 13.20 Uhr ging es mit Qatar Airways über Doha nach Frankfurt (Ankunft 7.15 Uhr). Auf beiden Teilstrecken gutes Fluggerät (787-8 bzw. 777-300) mit super Entertainment und für Economy wirklich schmackhaftem Essen. Am GinTonic wurde nicht gespart



Wir hatten zudem noch das Glück, dass wir uns auf beiden Teilstrecken in die Reihe am Notausgang umsetzen konnten.

Und so ging es der Heimat entgegen.



In Frankfurt hatten wir am Terminal 2 geparkt. Die Parkplätze dort sind etwas eng, aber Auto ist heil geblieben.

Zu Hause hat uns dann ein zugewachsener Garten erwartet.


So .. das war`s. Kurzes Fazit folgt noch!

Hallo Peter,
ein dickes Dankeschön für diesen schön bebilderten Reisebericht.
Gerne bin ich virtuell mit gereist und habe einiges Bekanntes, aber auch viel Neues, gesehen bzw. gelesen.

Herzliche Grüße

Fazit:
Die Route hat für uns - auch zeitlich - perfekt gepasst. Der Caprivi war ein Highlight und ist für mich persönlich die schönste Ecke Namibias. Eine Wiederholung - dann auch mit Botswana - wird irgendwann in den nächsten 3-4 Jahren erfolgen. Dann aber zu einer anderen Jahreszeit, denn die kurzen Tage und vor allem die teilweise sehr kalten Nächte waren schon ein kleines Manko (daher dieses Jahr erst mal nach Marokko und Bali; da ist es dann auch garantiert ausreichend warm ).

Zu Qatar Airways und zum Routing über Doha gibt nichts mehr zu ergänzen. Eine Direktverbindung ist zwar immer besser, aber never mit Discovery. Da ziehe ich den längeren Flug mit Umstieg - und Beine vertreten - vor, da Qatar zwar nicht so gut ist wie Singapore Air, aber insgesamt in allen Belangen recht ordentlich. Für unseren diesjährigen Urlaub auf Bali - fast schon unsere zweite Heimat, die wir wir seit 1994 besuchen - haben wir Qatar ab Brüssel gebucht, ca. 250 € günstiger als ab FRA (und für uns ja auch noch näher).

Von den Unterkünften möchte ich noch einmal Meike`s Guesthaus in Swakopmund sowie Ndhovu und Mobola im Caprivi hervorheben. Alle drei kann ich nur empfehlen !!!

An Africa on Wheels gab es ebenfalls nur wenig auszusetzen. Fahrzeug selbst war neu und in sehr gutem Zustand. Wir sind insgesamt 4.208 km gefahren und hatten einen Vebrauch von 10,1 l/100km; für einen Hillux mit Automatik und Dachzelten dürfte das sehr gut sein (auch wenn ich eher nicht der Raser bin).
Die Campingausstattung (also für Kochen) war nicht so toll. Aber es gibt ja eine Liste, wonach man das eine oder andere dazu buchen kann. Wer also mehr kocht, sollte sich da vielleicht ein paar Gedanken machen.

Zum Schluss besten Dank an alle Leser meines Berichts. Vielleicht kann der/die eine oder andere ja daraus etwas für die eigenen Reiseplanung ziehen.

Beste Grüße
Peter