Gegen 13.00 Uhr sind wir an der Namushasha Lodge angekommen, wo wir für eine Nacht ein Camping2go-Zelt gebucht hatten. Liegt 200-300 m (?) vom Hauptgebäude entfernt und war etwas besser ausgestattet wie in Palmwag.







Der Grund für unseren eintägigen Stopp in Namushasha ist der vielgepriesene Gamedrive (15.00 - 18.30), den wir vorab per Mail gebucht hatten. Insgesamt fand ich den Gamedrive von Ndhovu etwas besser, aber auch hier eine tolle Erfahrung.

Zuerst ging es mit dem Boot durch Schilf auf die andere Seite des Kwando (hat bestimmt so ca. 15-20 Minuten gedauert).



Sodann mit dem Fahrzeug bis zum Horseshoe.













und in der Dämmerung zurück










Alles in allem eine Empfehlung für den Gamedrive. Bei der Lodge selbst für meinen Geschmack zu viele Gruppen. Da würde ich Ndhovu - oder auch Kwando (später) - definitiv vorziehen.

Am nächsten Tag (5. Juli) ging es vorbei an zahlreichen Dörfern ...





... zur Zambezi Mubala Lodge (160 km).

Wir hatten dort einen super Stellpatz direkt am Zambezi (bzw. eigentlich nur ein Nebenarm) mit eigenem Sanitärhäuschen. Diese Campsite (C3) - oder alternativ C1 / C2 - unbedingt vorbuchen!!! - Die anderen Stellplätze liegen nicht direkt am Fluss und sind etwas unruhiger, da auf dem Platz ziemlich viele südafrikanische Familien waren.





Eigentlich wollten wir ja wegen der Karminspinte im September hier sein. Dafür war es im Juli natürlich noch zu früh. Und auch eine Bootstour hat leider nicht geklappt, da die südafrikanischen "Angler" sämtliche Boote in Beschlag genommen hatten ... etwas ärgerlich. Immerhin gab es ein paar Vögelchen zu beobachten.




Dafür dann leckeres Lunch im Restaurant ..


... und ein gemütlicher Nachmittag/Abend am Fluss.





Fazit: Teils schöne Stellplätze (die man aber konkret vorausbuchen sollte) und ordentliches Restaurant. Aufenthalt wahrscheinlich vor allem während der Karminspinte-Saison zu empfehlen.
Man sollte dort übrigens immer alles gut unter Verschluss halten, da es diebische Affe gibt, die bei den Südafrikanern einiges geplündert haben

Am nächsten Morgen (Sonntag) nach einem gemütlichen Frühstück am Fluss ging es über die C49 weiter zum Camp Kwando (210 km; ca. 3 h).







Es waren viele Leute mit Stühlen unterwegs. Wahrscheinlich auf dem Weg zur Kirche???

Camp Kwando (6.-8. Juli 2023)

2 Nächte haben wir in Camp Kwando verbracht. Gebucht hatten wir 2 River Chalets und vor Ort haben wir dann ein Upgrade auf die Tree Houses bekommen. Habe anfangs überlegt, ob das tatsächlich vorteilhaft ist, da die River Chalets direkt am Fluss liegen und die Aussicht von den Tree Houses aufgrund der Bäume etwas eingeschränkt ist. Im Ergebnis sind die Tree Houses aber besser, da deutlich größer und bessere Einrichtung.









Im Übrigen ist die Lodge sehr schön angelegt.





Ein nicht ganz unerhebliches Manko ist allerdings, dass wir von der Lodge aus nur wenige Tiere gesehen haben. Da war bei Ndhovu - meine Referenz-Lodge - deutlich mehr los.

Nachmittags haben wir eine Bootsfahrt gemacht. Auch haben wir natürlich Elefanten und Hippos gesehen, waren aber im Ergebnis etwas enttäuscht.







Wirklich positiv hervorzuheben ist das Essen in der Lodge. War für mich das beste Diner. Schön angerichtet, geschmacklich sehr gut, ausreichende Portionen und man saß sehr schön.

Hallo Peter,
Hab Deinen Bericht jetzt erst gelesen und bin auch ein Fan der Ndhovu Lodge. Finde die Lodge auch sehr gemütlich und auch das Essen voll lecker. Wer etwas mehr ausgeben will, die Zelte auf dem Fluss sind schon richtig klasse. Ich finde die Lage auch praktisch, denn man ist gleich in den beiden Parks.
Dann bin ich gespannt, wie es bei Euch weitergeht.
Viele Grüße
Doro