THEMA: 3x ist Bremer Recht - NAM mit Vic Falls
21 Okt 2023 15:59 #675646
  • Vida
  • Vidas Avatar
  • Beiträge: 53
  • Dank erhalten: 359
  • Vida am 21 Okt 2023 15:59
  • Vidas Avatar
So, ich starte mal einen neuen Versuch..
06.09.2023 Ausflug Sandwich Harbour und Gin Tasting
Nach einem leckeren Frühstück bringen wir das Auto in Thimos Autowerkstatt und werden mit einem freundlichen „Moin“ begrüßt. Er verspricht, alle Mängel bis Nachmittags zu beheben und uns den Wagen zurück ins Hotel zu bringen.
Vor der Tür wartet schon unser Guide Hans auf uns, um uns zur Sandwich Harbour Tour abzuholen. Hans lebt in 4. Generation in Namibia und spricht deutsch, als wäre er erst gestern eingereist. Wir verstehen uns gleich gut und nachdem wir unser Picknick abgeholt haben fahren wir zur Flamingo Lagoon, wo auch wirklich viele Flamingos zu sehen sind. Hans erklärt die unterschiedlichen Arten, die dort beide nach etwas zu fressen fischen.




Weiter geht’s an den Salzfeldern der Raffinerie vorbei, wir können den rosa Salzsee sehen und Hans erklärt, dass das Salz zunächst rosa und erheblich salziger ist und durch mehrmaliges Waschen weiß wird und an Intensität verliert. Ein Großteil des hier geförderten Salzes wird nach Europa als Streusalz verkauft, einiges in Südafrika verpackt und als Kochsalz wieder nach Namibia eingeführt.
Wir fahren am Strand entlang und erreichen den Namib Naukluft Park.





Hier entdecken wir auch die ersten Robben, eine hat sich in einem Seil verfangen. Hans macht ein Foto und meldet dieses einer Organisation, die sich darum kümmert, dass solchen Tieren geholfen wird.



Der Weg führt uns weiter immer direkt an der Wasserkante entlang, der Sand ist oftmals rot gefärbt, was an dem Gehalt an Granat liegt, der hier viel vorkommt.



Wir kommen an einem Schakal vorbei, der gerade damit beschäftigt ist, eine Robbe zu verspeisen und sich auch von uns nicht stören lässt.





Der Weg zwischen Dünen und Meer wird immer enger, die Dünen ragen hoch auf und die Wellen schlagen an den Fuß der Düne. Da das Wasser zu hoch und es damit zu gefährlich ist, können wir nicht komplett nach Sandwich Harbour durchfahren.
Das stört uns aber gar nicht, wir sind beeindruckt, wie diese Riesendünen direkt ans Meer treffen.



In einer kleinen Sporteinheit klettern wir eine der Dünen hinauf. Hans fährt mit dem Auto außen herum und erwartet uns dann mit unserem Picknick. So genießen wir bei Sekt und Snacks einen unvergleichlichen Blick auf den Atlantik – oder wahlweise die Namib Wüste.





Danach beginnt eine Achterbahnfahrt durch die Dünen. Das ist manchmal ganz schön steil und daher kribbelig im Bauch. Wahnsinn, dass das Auto das so mühelos schafft. Zwischen den Dünen sehen wir Oryxe, Springböcke und Strauße.










Auf dem Rückweg am Strand entlang hat sich eine riesige Kolonie Kap-Kormorane niedergelassen, die gefühlt kilometerweit am Strand entlang rasten.



Viel zu schnell ist die Tour zu Ende und Hans liefert uns im Hotel ab. Auch er hat einige Fotos von der Tour gemacht, die er uns später noch per Email schickt.
Mit uns gemeinsam wird gerade unser Auto zurückgebracht, alle Mängel konnten behoben werden. :)
Nach einer kurzen Pause bestellen wir ein Taxi und lassen uns zu Stillhouse Atlantic bringen. Das ist eine ganz kleine Destillerie, die wir bei unserem letzten Besuch entdeckt haben und wir haben hier ein Gin Tasting gebucht. Wir werden sehr herzlich von der Besitzerin Sandy begrüßt und bekommen zunächst eine Erklärung, wie dort der Gin hergestellt wird.





Hierzu wird aus Hefe eine Maische angesetzt, aus der dann der Basisalkohol mit ca. 94%o Alkohol hergestellt wird. Das dauert ziemlich lange. Der Basisalkohol wird dann zusammen mit den Botanicals destilliert und hat danach ca. 80%o Alkohol. Mit destilliertem Wasser wird dieser Rohgin auf 43%o verdünnt, um dann noch ca. 4 Wochen in einem Tonfass zu ruhen, so dass sich der Geschmack entfalten kann.
Wir probieren zunächst den Gin pur, geben dann Eis hinzu und später dann erst das Tonic. Es ist erstaunlich, wie sich der Geschmack des Gins nur nach Zugabe des Eises schon verändert.
Wir probieren beide Sorten Gin, die dort hergestellt werden und auch noch einen Kaffeelikör (der mir aber nicht sooo gut schmeckt, ich mag allerdings Kaffee eigentlich auch nur als Heißgetränk, am liebsten mit viel Milch) :lol:
Nachdem wir uns danach mit Gin eingedeckt haben verabschieden wir uns und lassen uns vom Taxi wieder abholen.



Abends gehen wir im Lighthouse essen und trinken danach noch einen Absacker in der „Bar zonder Naam“, hier gibt es eine Hausedition des Stillhouse Gin mit Schoki und Orange. Den Tipp hatten wir nachmittags bekommen und mussten natürlich gleich probieren.



Abends sind wir von den vielen tollen Eindrücken ganz erschöpft und schnell im Reich der Träume.
Und woher weiß man, dass man in Swakop ist? Durch die bereits von einem guten Geist ins Bett gelegte Wärmflasche.



Danke für diese liebe Geste, liebes Personal aus dem Delight. Wir haben uns hier wieder sehr wohlgefühlt.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: ANNICK, Logi, Daxiang, TinuHH, CoM, fiedlix, AnjaundStephan, Sangwali, Lommi, Enilorac65 und weitere 3
22 Okt 2023 11:51 #675683
  • Vida
  • Vidas Avatar
  • Beiträge: 53
  • Dank erhalten: 359
  • Vida am 21 Okt 2023 15:59
  • Vidas Avatar
07.09.2023 / Swakopmund „The Delight“ – Damara Mopane Lodge, 313 km
Um 6.45 Uhr gibt es Frühstück und wir kommen nach unserem Einkauf im Superspar, damit wir uns im Etosha selbst verpflegen können, gegen 9 Uhr los. Es ist diesig und das Thermometer zeigt lediglich 12 Grad an. Bis Henties Bay fahren wir auf der geteerten C34 am Atlantik entlang.



Dann biegen wir auf die C35 ein, auch diese ist zunächst geteert. Nach einigen Kilometern beginnt eine Baustelle, hier kann man sehen, dass die Teerstraße bald länger sein wird. Für uns beginnt hier aber die Gravelroad und präsentiert sich in richtig schlechtem Zustand, so dass wir bis zum Abzweig nach Twyfelfontein eine ordentliche African Massage bekommen. :blink:

Den ganzen Vormittag über bleibt es dunstig, so dass wir die Gegend mit dem Brandbergmassiv nur erahnen können. Nach dem zunächst kargen Stück Strecke wird es im Verlauf wieder interessanter und bergiger, die Vegetation üppiger.





Wir finden Elefantenkot, allerdings begegnen uns nur Ziegen und Kühe auf der Straße.


Gegen 14 Uhr sind wir an der Damara Mopane Lodge und bekommen ein herzliches Willkommen. Unsere Häuschen sind jeweils von einem Gemüsegarten umgeben, uns gefällt die Lodge trotz ihrer Größe gut.







Wir verbringen den Nachmittag am Pool und genießen den schönen Ausblick. Zum Sundowner machen wir uns auf in Richtung Hausberg.



Von hier haben wir einen tollen Blick über die Ebene und genießen das warme Licht der untergehenden Sonne bei Gin-Tonic, Weißwein und Savannah. Es ist total schön und friedlich hier oben.









Zum Abendessen gibt es ebenfalls einen "Berg" mit einem Auberginetower als Starter sowie diversen Köstlichkeiten vom Büffet.
Letzte Änderung: 22 Okt 2023 11:53 von Vida.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: ANNICK, Champagner, Logi, Daxiang, Gromi, Tinochika, CuF, TinuHH, CoM, fiedlix und weitere 5
23 Okt 2023 14:21 #675745
  • Vida
  • Vidas Avatar
  • Beiträge: 53
  • Dank erhalten: 359
  • Vida am 21 Okt 2023 15:59
  • Vidas Avatar
08.09.2023/ Damara Mopane Lodge- Okaukuejo , 280 km
Nach einem schönen Frühstück auf der Terrasse machen wir uns gegen 8.30 Uhr auf den Weg Richtung Etosha. Über die M80 fahren wir bis zur D2666 und weiter über die D2694 und D 2710.





Wir haben bewusst die D Straßen gewählt, da hier weniger los ist und man gemütlicher fahren kann. Alle Straßen waren gut befahrbar und um einiges komfortabler als die C Straße am Tag vorher. Kurz bevor wir wieder auf die C38 abbiegen, um die letzten Kilometer bis zum Anderson Gate zu fahren sehen wir am Wegrand mehrere Singhabichte direkt neben der Straße, die uns ihre Flugkünste präsentieren.





Kurz vor dem Gate halten wir noch einmal am Traders Post und tanken, dann gehts auf in den Etosha. Die Kontrolle am Gate geht fix und wir fahren gleich einen Schlenker, um bei Ombika nach Tieren Ausschau zu halten. Wir sehen viele Springböcke, einige Zebras und Giraffen und freuen uns auf die nächsten Tage.







Nun beginnt auch unser Campingabenteuer. In Okaukuejo wird uns ein Platz in der Nähe des Waschhauses zugeteilt, was mich etwas beruhigt, falls ich denn nachts tatsächlich mal raus muss. Das war im Vorfeld meine größte Sorge in Bezug auf das Campen gewesen.
Wir machen einen kleinen Spaziergang ans Wasserloch und sehen hier Springböcke, Oryxe und von weitem auch einen Elefanten. Das ist schon einmal ein guter Start.









Nachmittags fahren wir noch eine kleine Runde nach Okondeka, auch hier sind viele Springböcke und etliche Gnus zu finden.







Weiter sehen wir noch einige Gaukler.











Nach unserer Rückkehr ins Camp versuchen wir uns an unserem ersten Zeltaufbau, was erstaunlich gut klappt.

Letzte Änderung: 23 Okt 2023 14:23 von Vida.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: ANNICK, Logi, Daxiang, Tinochika, CuF, CoM, fiedlix, AnjaundStephan, Sangwali, Lommi und weitere 2
23 Okt 2023 14:28 #675746
  • Vida
  • Vidas Avatar
  • Beiträge: 53
  • Dank erhalten: 359
  • Vida am 21 Okt 2023 15:59
  • Vidas Avatar
08.09. Teil 2
Unsere Tochter kocht nebenher Nudeln mit Soße. Unser Schwiegersohn macht vor dem Essen noch einen kurzen Abstecher zum Wasserloch. Hier sind nun einige Giraffen zum Trinken eingetroffen.







Während die Sonne mit einem tollen Farbenspiel untergeht essen wir, waschen ab und gehen gemeinsam noch einmal zum Wasserloch.






Über den Abend verteilt sehen wir 8 Nashörner, zwei davon mit Babies, einen Elefanten, eine Hyäne (haben wir bisher noch nie gesehen) und einen Schakal. Es ist so schön, man mag sich gar nicht losreißen.









Irgendwann machen wir uns dann aber doch auf den Rückweg zur Campsite und klettern müde in unsere Zelte. Wirklich bequem ist es nicht. Wir liegen ziemlich hart. Die 1,30 m Breite ist aber völlig ok, trotzdem mein Mann und ich definitiv nicht in Kleidergröße S passen. :P
Zum Einschlafen hören wir noch Löwengebrüll, ein Pluspunkt auf der „pro campen“-Liste. B)
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: tigris, Champagner, Logi, Daxiang, Tinochika, CuF, TinuHH, CoM, fiedlix, AnjaundStephan und weitere 5
24 Okt 2023 18:32 #675822
  • Vida
  • Vidas Avatar
  • Beiträge: 53
  • Dank erhalten: 359
  • Vida am 21 Okt 2023 15:59
  • Vidas Avatar
09.09.2023 Im Park 143 km
Wir stehen um 6 Uhr auf und bauen die Zelte ab. Zeitgleich kochen wir Wasser für Tee, Kaffee und Porridge. Zusammen mit einem Nutella-Toast nehmen wir alles to go und fahren mit Gateöffnung um 7 Uhr Richtung Nebrownii. Hier frühstücken wir bei einem schönen Sonnenaufgang. Die Tiere sind allerdings schon fertig mit ihrem Frühstück. Außer einer Löwin in weiter Ferne sehen wir keine Tiere.



Nach einer Weile machen wir uns auf den Weg. und halten an der Pfanne, mit wunderschöner Aussicht.



Und dann passiert es:
Als ich dabei bin ein Steinböckchen zu fotografieren, gibt meine neue Kamera urplötzlich den Geist auf und außer einem schwarzen Display mit der Aufforderung die Kamera aus und wieder einzuschalten lässt sie sich zu keiner Aktion mehr verlocken. :dry: Den Rest des Urlaubs kann ich wenigstens unsere „alte“ Spiegelreflex, die wir glücklicherweise auch noch eingepackt hatten nutzen, allerdings mit einer halb so großen Brennweite. Da auch mein Schwiegersohn eine große Kamera dabei hat ist der „Schaden“, was die Bildausbeute insgesamt angeht zwar nicht sooo groß, allerdings bin ich schon extrem enttäuscht, weil ich die neue Kamera erst vor einigen Monaten und mit Hinblick auf diesen Urlaub gekauft hatte.
Hier mein letztes Bild mit der Kamera


Bevor nur noch das zu sehen ist....


Einiges an Fotos in diesem Bericht hat unser Schwiegersohn beigesteuert, danke dafür.

Nach dem Schock fahren wir weiter Richtung Olifantsbad und sehen auf dem Weg einige Kudus.


Dann, direkt neben der Straße liegt eine Löwin, die es sich in einem Gebüsch bequem gemacht hat. Juchhu!





Wir beobachten sie ganze eine Weile und fahren schließlich weiter nach Olifantsbad. Ein weiblicher Guide (gibt es für Guide eine weibliche Form??) gibt uns den Hinweis, dass dort ebenfalls Löwen sind. Diese finden wir dann nach einigem Suchen auch in ziemlicher Entfernung und gut getarnt im Schatten liegen.





Wir machen eine kurze Zwangspause auf dem Picknickplatz, um unsere Kofferraumklappe wieder richtig zu schließen….das werden wir im Verlauf der Reise leider noch des Öfteren tun müssen, da die Verschlüsse ausgeschlagen waren. :S
Dann fahren wir weiter Richtung Gemsbokvlakte und treffen dort auf einen Strauß, ein paar Oryxe und eine Giraffenmama, die mit ihrem Kind ihren Durst stillt.





Auf dem Rückweg zum Camp erspähen wir in weiter Entfernung noch 2 Elefanten.
Die Mittagshitze verbringen wir am Pool und machen uns am Nachmittag noch einmal auf den Weg. Direkt hinter dem Camp treffen wir auf ein NH, das es sich wenig fotogen hinter ein paar Büschen bequem gemacht hat.



Wir fahren weiter nach Nebrownii und sehen dort neben vielen Antilopen und Zebras auch eine Gruppe Elefantenbullen, die trinken, rangeln und Kräfte messen. Wir bleiben eine ganze Weile dort und genießen das Schauspiel.











Dann glauben wir unseren Augen nicht zu trauen: Ein Auto parkt ein Stück vom Wasserloch entfernt, der Fahrer steigt aus und macht sich zu Fuß auf den Weg zum Wasserloch. Der Guide eines gerade ankommenden Gamedrives weist den Mann zurecht und schickt ihn zurück zu seinem Auto. Wie dumm kann man sein!!!
Über Gemsbokvlakte fahren wir dann weiter nach Olifantsbad. Die Löwen haben sich nicht von ihren Schattenplätzen bewegt und liegen immer noch weit entfernt im Gras.
Am Wasserloch stehen jetzt jede Menge Schwarzgesichtimpalas, die von den Löwen gar keine Notiz nehmen.



Dort, wo wir morgens die Löwin am Wegrand gesehen haben, liegen jetzt zwei Löwinnen und schlafen. Hier bleiben wir eine ganze Weile in der Hoffnung, dass die Beiden sich vielleicht mal bewegen, aber außer eine Schwanzspitze zuckt fast nichts.





Dafür sehen wir noch ein paar gefiederte Gesellen, von denen wenigstens einer aktiver ist. ;)





Teil zwei folgt
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: ANNICK, Logi, Daxiang, CuF, CoM, fiedlix, AnjaundStephan, Sangwali, jirka
24 Okt 2023 19:59 #675829
  • Vida
  • Vidas Avatar
  • Beiträge: 53
  • Dank erhalten: 359
  • Vida am 21 Okt 2023 15:59
  • Vidas Avatar
09.09.2023 Teil 2







Wir wollen dann über Aus wieder auf den Hauptweg fahren. Daraus wird allerdings nichts. Ein Elefant läuft am Weg entlang und wechselt ständig von links nach rechts. Sobald wir etwas näher kommen dreht er sich um und zeigt uns sehr deutlich, dass wir das doch bitte unterlassen sollen.





Also bleiben wir auf Abstand und hoffen, dass er irgendwann links oder rechts abbiegt. Den Gefallen tut er uns allerdings nicht, so dass wir nach einiger Zeit und einem Blick auf die Uhr beschließen umzudrehen. Der Rückweg zum Camp ist also plötzlich nicht mehr 18 sondern 38 km lang und wir müssen uns beeilen, um noch vor Gateschließung im Camp zu sein.
So streifen wir die badende Elefantenherde bei Aus nur mit einem sehnsuchtsvollen Blick, schießen ein paar Fotos von den nun erwachten Löwen und mein Mann gibt (soweit erlaubt) "Gas", was uns gar nicht gefällt, weil man nichts am Wegrand wahrnimmt. Wie oft haben uns sonst schon Autos überholt, ich frage mich, ob die überhaupt Tiere sehen, die kleiner als Elefantengröße sind. :blink:



Bei Gemsbokvlakte müssen wir dann aber doch noch einen kurzen Stopp einlegen. Hier haben sich vier Löwen eingefunden und trinken dort in der schönsten Abendsonne.









Schade, dass wir hier nicht lange bleiben können. Wir treffen kurz vor Gateschließung wieder in Okaukuejo ein und ich steige direkt am Wasserloch aus, um den Sonnenuntergang dort zu fotografieren. 12 Giraffen bilden dort ein tolles Motiv vor dem roten Feuerball.





Die Anderen bauen derweil die Zelte auf und beginnen zu kochen. Zum ersten Mal grillen wir am offenen Feuer und es gibt heute Rinderfilet und Grillgemüse mit Kartoffeln. Sehr lecker!



Danach machen wir uns noch einmal auf den Weg zum Wasserloch und haben wieder ein wunderbares Abendprogramm.











Plötzlich hören wir das kräftiges Schimpfen eines Vogels. Nach einiger Suche entdecken wir zwei Kiebitze und können kurz darauf auch sehen, warum diese so aufgeregt sind. Eine Schlange schlängelt in unmittelbarer Nähe um die Beiden herum, die davon „not amused“ sind .



Irgendwann ist aber wieder Ruhe und auch wir krabbeln müde in unsere Zelte und sind schnell eingeschlafen.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Hanne, tigris, ANNICK, fotomatte, Champagner, Logi, Daxiang, CuF, fiedlix, AnjaundStephan und weitere 3