Zu den Victoria Fällen:
Am letzten Tag unseres Aufenthaltes in Kasane, nahmen wir ein Shuttle zu den Victoria Falls. Ich denke, dies ist für den Tagesbesucher sinnvoll, kann man sich doch so auf das Wesentliche konzentrieren.
Wäre da nicht der schrecklich bürokratische Grenzübertritt nach Zimbabwe, könnte man die paar Kilometer in weniger als einer Stunde bewältigen. Denn so wie der Kram stapelweise umeinander liegt, kann man sich kaum vorstellen, dass die Einreisepapiere jemals einem anderen Zweck, als dem Reißwolf zugeführt werden.
Aber bei 30 USD Gebühr/Person, muss offenbar irgendein gestempeltes Papier in der Wertschöpfungskette auftauchen. An den Falls werden weitere 30 USD/Pers. fällig - und ich überlege: Bei täglich Tausenden von Besuchern, sichern allein schon diese Gelder, „Robert“ den Lebensabend.
Der Baobab oberhalb des Städtchens, sei evtl 1500 Jahre alt; also zu Zeiten Theoderichs des Großen ausgesamt?
Die Fälle, auch bei Niedrigwasser höchst eindrucksvoll!
Von oben gesehen, sind die Fälle sogar noch um eine Facette imponierender, und auch das Städtchen wirft neue Fragen auf: Wer spielt hier Golf, wem gehören die Luxusunterkünfte, mit gleich mehreren Pools?