THEMA: Namibia per Anhalter bzw. zu Fuß
25 Mär 2016 00:13 #424827
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  • BerLin am 25 Mär 2016 00:13
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Hmm, na ja, wahrscheinlich haben die Inhaber des Guesthouses den Artikel in Wiki nicht gelesen:
"In Namibia wird die sexuelle Orientierung von Menschen in Beruf und Beschäftigung rechtlich durch ein allgemeines Verbot von Diskriminierung laut der namibischen Verfassung geschützt.[1]
Homosexuelle Handlungen werden in Namibia strafrechtlich nicht mehr verfolgt, sofern sie in privatem Umfeld stattfinden."
de.wikipedia.org/wik...it%C3%A4t_in_Namibia
Die Frage nach dem Grund für diesen Preisunterschied konnte die Inhaberin des Guesthouses nicht beantworten.
Letzte Änderung: 25 Mär 2016 00:14 von BerLin.
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25 Mär 2016 00:22 #424828
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Das sind Bilder, die wir dann am nächsten Tag beim Roten Kreuz gemacht hatten:















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25 Mär 2016 08:46 #424836
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  • Armin am 25 Mär 2016 08:46
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Hallo Lina,

als jemand, der dieses Forum (und das Vorgänger-Forum) von den ersten Tagen an kennt, möchte ich dir an dieser Stelle mal ein riesiges Kompliment machen. Dafür, dass du dich nicht von den zahlreichen kritischen Beiträgen während der Planungsphase eurer ungewöhnlichen Reise - und auch jetzt beim Rückblick - hast abschrecken lassen und uns nun einen überaus interessanten Reisebericht schreibst. Ich muss zugeben, auch ich war anfangs sehr skeptisch, ob euer Vorhaben gelingen würde, aber vielleicht auch nur, weil man selbst längst in "eingefahrenen Bahnen" im südlichen Afrika unterwegs ist - egal, ob man sich von Lodge zu Lodge bewegt (wie wir) oder es sich Abend für Abend im Dach- oder Bodenzelt gemütlich macht.

Eure Reise - und der Bericht darüber - rückt Namibia in einen Blickwinkel, der für mich/uns völlig ungewöhnlich und neu ist. Kein Bericht über Probleme mit dem Leihwagen. Keine Geschichten über das Festfahren im Tiefsand mit anschließendem Ausgraben. Kein Abenteuer beim Bezwingen des Van-Zyl-Passes. Keine Kritik am unzumutbaren Abendessen in Okaukuejo. Kein Bericht über die hundertste Elefanten-Begegnung usw. usw.

Bitte schreib weiter und eröffne mir/uns auch weiterhin eine andere Sicht auf unser Lieblings-Reiseland! Manch Anderer hätte an deiner Stelle längst das Handtuch hingeworfen und sich beleidigt in die Schmoll-Ecke zurückgezogen. Es spricht für dich, dass du über den Dingen stehst und uns an deinen Erfahrungen teilhaben lässt. Danke und weiter so!

Viele Grüße und frohe Ostern
Armin


P. S.: Das soll übrigens keine Kritik an den "normalen" Reiseberichten sein, die ich natürlich auch immer sehr, sehr gerne lese. Könnte ja selbst keinen anderen schreiben.
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25 Mär 2016 10:04 #424845
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  • Gerd1942 am 25 Mär 2016 10:04
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Hallo und guten Morgen, Zusammen,

@ Armin: Danke - das hast Du sehr gut gesagt und ich kann mich Deinen Worten nur anschließen.

@Lina - schade, dass Du nicht in die NPs konntest. Denn das hätte ich Dir schon gewünscht. Ansonsten ist das ein der wenigen Reiseberichte, die ich bisher immer vollständig gelesen habe.

@ all: Im Gegensatz zu Armin lese ich nicht mehr alle Reiseberichte, denn ich habe jede Ecke meines Traumlandes mehrfach selbst gesehen und Vieles, was Ihr dann schreibt, auch selbst erlebt. Deshalb gebe ich dann lieber den Neuen ausführlichere Ratschläge.

Liebe Grüße
Gerd
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26 Mär 2016 00:49 #424931
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Danke, Armin und Gerd!
In der Planungsphase unserer Reise sind wir ja davon ausgegangen, dass wir ein paar Tage am Kunene-Fluss entlang wandern. Auf diesen Plan haben wir dann aber wegen hoher Temperaturen in der Region verzichtet. Anna wollte aber unbedingt den Ruacana-Wasserfall (den 14-größten auf der Welt) sehen, der ja in der Nähe liegt, und hat auch Anton und mich
dazu verführt. Wir starteten also am Freitagnachmittag und nahmen unsere Zelte mit, in der Absicht, am Kunene eine Nacht zu verbringen, uns in der Früh den Wasserfall und ggfs. Krokodile anzuschauen und dann gegen Abend des nächsten Tages nach Opuwo zurückzukehren.
Die T-Kreuzung, von der eine Straße nach Ruacana führt, erreichten wir problemlos, und kamen auch ein paar Kilometer weiter in unsere Richtung, ab dann wurde es aber ein wenig problematisch.



Wir warteten ca. 20 Minuten - und es fuhren keine Autos. Wir genossen aber den Nachmittag und den Blick auf Esel in unserer Nähe:





So sind wir auch einen Teil des Wegs gefahren:



An einer anderen Position begegneten wir Schafen:

Anschließend nahm uns ein netter Afrikaner mit, der direkt nach Ruacana fuhr.
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26 Mär 2016 00:53 #424932
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Da er selbst noch nie den Ruacana-Wasserfall gesehen hat, fuhr er kurz mit uns mit zu den Wasserfällen. Dort bewunderten wir alle zusammen den Sonnenuntergang.





Er hat uns vorgeschlagen, die Campsite seiner Lodge zu nutzen, aber wir wollten uns in der früh ja Kunene und die Wasserfälle anschauen. Nach kurzer Diskussion fuhr er uns dann zu Hippo Pools Camp an der Kunene, wir stellten unsere Zelte aber abseits der Campsite auf.
Letzte Änderung: 26 Mär 2016 00:55 von BerLin.
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