THEMA: Namibia - Don´t worry - be happy!
05 Aug 2015 22:01 #394884
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  • Elsa am 05 Aug 2015 22:01
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Hi Nina,

an das Buffet der Lodge erinnern wir uns auch noch sehr gerne. Dort haben wir, natuerlich nach dem Grillspiess von Joes Beerhouse, auch die ganze Palette an Gamefleisch ausprobiert. Kudu wurde auch unser Favorit. Uns hat es dort super gefallen, auch wenn es draussen recht frisch war. Das Ambiente und die Urlaubsstimmung gepaart mit dem lecker Essen und Wein war aber perfekt. Als Betthupferl gab es an der Bar noch... natuerlich Amarula!
Getoppt hat es nur noch der 2. Abend, da hatten wir das Braaipaket bestellt und haben den tollen Abend vor unserem Canvaszelt im Desert Camp verbracht. Einmalig schoen und zur Einstimmung in den Urlaub perfekt.

LG,
Elsa
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06 Aug 2015 07:29 #394903
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  • LolaKatze am 06 Aug 2015 07:29
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Hallo Elsa,

oh ja, an diese Bilder in eurem Bericht kann ich mich noch sehr gut erinnern :) . Genau so stelle auch ich mir Urlaub vor.

Nina
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06 Aug 2015 16:49 #394955
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Tag 15: Mittwoch, der 24.Juni 2015 - Ballon-Fahrt und Sossouvlei

Um 5 Uhr sollte der Wecker klingeln, doch das war gar nicht nötig. Es ist schon seit etwa 30 Minuten so eine „Unruhe“ auf dem Campground, dass an Schlafen gar nicht mehr zu denken war. Ich frage mich aber, was es bringt, wenn man bereits um 4:45 Uhr am Gate ist – wenn es erst um 5:45 Uhr geöffnet wird.
Wir machen uns fertig und laufen schon einmal zum äusseren Gate vor – und was soll ich sagen? Obwohl wir viel zu früh dran sind, ist unser Fahrer schon da – mal wieder.



Wir holen noch weitere Mitfahrer ab und nach etwa 30 Minuten Fahrt sind wir am Take-Off Platz, wo der Ballon schon vorbereitet wird.











Und dann ist es soweit: Die Fahrt kann beginnen.





Rob, unser Pilot (oder ist das ein Fahrer?), sucht nach einem geeigneten Wind, während wir den Sonnenaufgang von oben bewundern dürfen.





Wir gleiten ganz sachte durch die Weite der Landschaft.







Das ist so ein erhabenes Gefühl: so ruhig, so gemächlich – schwer in Worte zu fassen.







Und was eigenartig ist: Ich mit meiner Höhenangst habe überhaupt kein Problem runter zu schauen – Hansi, bei dem ich jedes Mal einen Herzkasper bekomme, wenn er an Abgründen alles für ein gutes Foto gibt, fühlt sich nicht ganz so wohl. Verkehrte Welt.







Wir steigen in die Höhe und sinken dann wieder ab, immer auf der Suche nach dem besten Wind.













Von hier oben kann man auch die unzähligen "Feenkreise" bewundern, über die es die unterschiedlichsten Theorien gibt.



Nach etwa 1 Stunde beginnt die „schwierige“ Suche nach einem geeigneten Landeplatz.





Und dann landen wir auch schon sanft in der Wüste. Wir werden noch zur Strasse gezogen und schliesslich wird der Korb gleich auf dem Anhänger platziert. Punktlandung.









Im Anschluss werden wir mit warmen Tüchern erwartet, um uns frisch zu machen und dann wartet auch schon ein üppiges Champagner-Frühstück auf uns, mittem im Springbock-Valley. Ist eigentlich schon ganz schön dekadent? Ja, aber toll!









Doch irgendwann ist auch das schönste Frühstück zu Ende und wir werden zu unseren Unterkünften zurückgebracht, gegen 10.30 Uhr sitzen wir also wieder an unserem "trostlosen" Campground und überlegen, wie wir den weiteren Tag gestalten wollen.
Letzte Änderung: 06 Aug 2015 17:25 von LolaKatze.
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06 Aug 2015 19:28 #394970
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Fortsetzung Tag 15: Mittwoch, der 24.Juni 2015 - Sossouvlei

Ich weiss nicht, wie viele Gedanken ich mir über die „optimale“ Planung des Sossouvleis gemacht habe. Und nun durch die Verschiebung der Ballon-Fahrt sollen wir in so kurzer Zeit einen neuen „guten“ Plan hinbekommen. Vor allem weil es uns nun wahrscheinlich gar nicht mehr ins Deadvlei zum Sonnenaufgang reichen wird, weil wir morgen auch nicht so wirklich wissen, wieviel Zeit wir für unsere Etappe brauchen. Aber wenigstens bis zur Düne45 wollen wir morgen früh noch fahren.

Wir dösen noch etwas rum, essen später dann noch einen Sesriem-Burger, trinken eine Coke dazu und fahren dann gegen 13 Uhr Uhr los ins Sossouvlei. Die ersten 60 Kilometer auf Asphalt sind einfach nur ermüdend und zum Teil auch langweilig.



Dann kommt der 2x4 Parkplatz in Sicht.





Wir lassen Luft ab, haben noch eine kurze „Diskussion“ wie man im Tiefsand fährt - Untersetzung im 3.Gang - und ab geht’s. Da kann keine Achterbahnfaht mithalten.







Ich kann nebenher sogar noch Bilder machen.







Und natürlich schafft es Hansi problemlos durch die Sandpiste durchzukommen. Willkommen im Sossouvlei.







Das Sossouvlei ist menschenleer und es geht ein angenehmes Lüftchen. Das geniessen wir natürlich.









Dann geht’s weiter und zwar zurück zum Deadvlei. Aber zuerst muss ich diesen Oryx noch fotografieren, auch wenn Hansi meint, wir hätten jetzt schon genug Oryx-Fotos. Kann man nie genug haben - find ich.





Aber wo geht´s bitteschön zum Deadvlei? Folgen Sie den Markern? Welche Marker?



Wir werden kurz abgelenkt bei der Suche: Hat der uns verfolgt?



Sieht das "dämlich" aus, wussten wir beide nicht, dass die sich "hinsetzen".



Marker sehen wir aber immer noch nicht.



Wir folgen jetzt mal der Spur mit den meisten Fussspuren - wir nennen das immer das Lemminge-Prinzip und damit sind wir fast immer gut gefahren.





Aber müssen wir wirklich über diese Düne?



Und uns läuft etwas die Zeit davon – das Gate schliesst um 18:15 Uhr. Also drehen wir schweren Herzens wieder um und gehen zurück.





Wir waren die letzten und wir hätten das ganze Deadvlei für uns alleine gehabt, bei bestem Fotolicht! Und wir sind zu doof das Deadvlei zu finden :angry:





Am 2x4 Parkplatz ersteinmal wieder Luft reinlassen – eine aufwendig Prozedur – und dann gehts weiter. An der Düne 45 – wir liegen besser in der Zeit wie gedacht – kurz die Überlegung: Reicht es mir hoch?



Hm, mit Zeitdruck? Ich lasse es sein und das war dann auch ganz gut so. Kurz nach 18 Uhr passieren wir das Gate….







Noch eine kurze Dusche, um den ganzen Sand aus allen Körperöffnungen zu waschen – und dann machen wir uns auch schon auf den Weg zur Sossouvlei-Lodge. Uns läuft schon das Wasser im Munde zusammen, wenn wir an Impala mit Cousous und Chacalaca denken. Ja, wir haben Hunger.
Da es heute ziemlich windig und kalt ist – die Kaltfront naht – sitzen wir heute drinnen.



Aber: die Vorspeise kommt nicht an das gestrige Angebot heran und viel schlimmer: es gibt kein Impala heute und auch keinen Couscous. Wenigstens ist Kudu da und ich probiere auch Gnu – lecker.



Das Buffet war toll, keine Frage, kam aber nicht annäherungsweise an das von gestern heran.
Ja und dann planen wir den morgigen Tag nochmals komplett um, wir wollen doch noch versuchen ins Deadvlei zu fahren.

Sesriem Campground: Wir müssen gestehen, dass wir dem Platz eigentlich Unrecht getan haben. So schlecht, wie wir ihn jetzt immer empfunden und beschrieben haben, ist er ja eigentlich gar nicht. Wir sind halt die letzten Tage sehr verwöhnt worden. Man hat genügend Platz, es gibt einen Baum, der Schatten spendet, einen Grillplatz, Strom und Wasser und der nächste Platz ist auch so weit weg, dass man noch genügend Privatsphäre hat. Es gibt einen kleinen Kiosk und eine Art Bar, in der man eine Kleinigkeit zu essen und trinken bekommt. Die Sanitärhäuschen sind sauber, aber manchmal arg weit weg.
Anhang:
Letzte Änderung: 06 Aug 2015 20:04 von LolaKatze.
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06 Aug 2015 21:12 #394979
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WOW WOW WOW WOW :) :) :) :) Was ein toller Tag, zunächst die Ballonfahrt und ich glaube der "Pilot" heißt wirklich Fahrer. Genau weiß ich es aber auch nicht. Tolle Aufnahmen habt ihr gemacht. Wirklich großes Kino :)
Und zum Abschluss das Frühstück im Niemandsland - tolles Erlebnis. Darf ich fragen, was die Tour gekostet hat?

Die Fahrt ins Vlei macht mir ein bisschen Angst. Puuu, die Piste ist ganz schön sandig. Hab schon öfter gelesen, dass einige liegenbleiben und wenn ich das jetzt so sehe ........
Aber es hat sich doch gelohnt, keine Menschenseele weit und breit auch wenn ihr nicht alles gefunden habt. Blöd eigentlich, aber die Ergebnisse sind doch gut geworden.

Hihihi, der hockende Oryx sieht echt lustig aus. Wusste ich auch nicht, dass die sich "hinsetzen".

Drücke die Daumen, das es morgen noch mit der Fahrt ins Deadvlei klappt.

Ach und danke, dass ihr das Essen mit Blitz fotografiert habt. So sehe ich wenigstens, was auf dem Teller liegt :)
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07 Aug 2015 09:02 #395005
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  • LolaKatze am 06 Aug 2015 07:29
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Tag 16: Donnerstag, der 25.Juni 2015 – Deadvlei und weiter ins Isabis-Camp

Nachdem wir gestern das Deadvlei nicht gefunden haben, wollen wir es heute früh also nochmals versuchen. Da wir aber nicht wissen, wie lange wir letztendlich brauchen, um ins Isabis Camp zu kommen (und ob wir dort überhaupt bleiben wollen), verzichten wir darauf, die 4x4 Strecke selber zu fahren – was ja heisst Luft rein- und wieder rauszulassen - wir werden den Shuttle nehmen.
Somit klingelt auch heute der Wecker wieder mitten in der Nacht und wir fahren auch heute wieder ohne Frühstück los – und es ist richtig richtig kalt heute früh. Wir sind an 3.Stelle am Gate und Punkt 5:45 Uhr wird es geöffnet. Und dann geht es ab: sowas haben wir noch nie erlebt: Volle Pulle – Tempo 60? Ha, das geht doch schneller – mit 100 Sachen geht es in die Nacht hinein. Nur so kann man am Vorderman dranbleiben und fährt nicht ganz alleine. Wir werden gleich mal von einem Shuttle-Fahrer überholt und dann geht es weiter. Zum Glück wird es so langsam auch heller und dann – so schnell? – sind wir auch schon da.



Es ist schon ein Shuttle da, der muss nur noch seine Scheiben frei bekommen. So macht Achterbahnfahren fast noch mehr Spass – aber Fotos kann man da keine mehr machen. Die Fahrt soll 220 N$ kosten, wir haben aber nur 400. Der Fahrer nimmt das Geld, steckt es ein und meint, dass wir den Rest später bekommen würden. Ob wir das Geld jemals wiedersehen? Hansi glaubt nicht daran, ich bin mit da nicht so ganz sicher - ich glaube aber ja.



Und – wir sind die ersten und können wieder niemandem hinterherlaufen – das Deadvlei ist tatsächlich in der Richtung, in die wir gestern schon gelaufen sind. Wir hätten nur weitergehen müssen.



Die Big Daddy Düne ist auch schon zu sehen: da sind schon ein paar Menschen am hochlaufen! Wir waren eigentlich die ersten – weil wir ja nicht selber gefahren sind. Wie kann das sein?



Und dann die alles entscheidende Gretchenfrage: Gleich ins Deadvlei oder auf die Düne? Tja, wir treffen die falsche Entscheidung und gehen gleich ins Deadvlei.





Und wundern uns noch mehr: Hier warten jetzt schon, um 6:45 Uhr, eine ganze Meute Fotografen. Und wieder dieselbe Frage? Wie kann das sein?

Ja und da warten wir und warten wir und warten auf das gute Licht und die Sonne.









Inzwischen geht die Sonne auf, was man von der Düne aus schon sehr gut sehen kann.





Die ersten Menschen steigen schon von der Düne ins Deadvlei ab und dort ist immer noch keine Sonne in Sicht.



Was ist also die beste Strategie fürs Sossouvlei? (Und genau das hören wir jetzt auch einen Guide sagen): Abends zum Sonnenuntergang auf die Düne45, das schafft man locker zum Hochsteigen und rechtzeitig ins Camp zurückkommen.
Am Morgen dann ins Deadvlei und dort zuerst auf die Big Daddy Düne gehen – da reicht es wirklich ein paar Meter hochzusteigen: das ist machbar und der Sonnenaufgang sollte dort auch wirklich schön sein. Dann kann man in aller Ruhe ins Deadvlei absteigen und hat immer noch genügend Zeit um auf das gute Licht zu warten.





All die „richtigen“ Fotografen sollen jetzt bitte mal weiterscrollen: Um uns die Zeit zu vertreiben und nicht völlig festzufrieren – es ist immer noch a… kalt – versuchen wir von den Fotografen noch was zu lernen: Wir suchen die richtige Perspektive, die richtige Ecke um den Focus zu kriegen (oder so ähnlich), legen uns auf den Boden, stellen uns auf die Zehenspitzen und versuchen … Ja, was machen wir hier überhaupt: Wir fotografieren tote Bäume vor Sanddüne in Salzsee. Punkt! Vielleicht haben wir ja auch zu wenig Kameras dabei – und vielleicht auch nicht die richtigen Objektive?



„Fotografen“ ihr dürft jetzt wieder mitlesen, sorry, ist nicht böse gemeint, war aber wirklich eine ganz spezielle Species. :whistle:

So, inzwischen ist das „gute“ Licht über die Düne gekrochen und wir können „loslegen“.









Die Zeit drängt und wir gehen schweren Herzens zurück.



Und wer kommt da auf uns zu? Unser Fahrer: Ihr seid doch die mit dem Wechselgeld? Langt in seine Hosentasche und zieht das abgezählte Wechselgeld heraus. Gewonnen! So viel Ehrlichkeit verdient dann natürlich auch ein gutes Trinkgeld. Ehrlich währt am längsten.



Wir fahren zurück ins Camp, trinken einen Café, holen Feuerholz und ein Permit für den Naukluft Park. Ach so, natürlich tanken wir auch noch. Die Tankstelle im Camp nimmt Kreditkarten. Es gibt aber auch eine Engen-Tankstelle an der Kreuzung und die haben alles – wirklich alles – was das Touristenherz begehrt und noch viel mehr.
Aber erst einmal müssen wir durch die "Auslasskontrolle". Ich habe ja schon geschrieben, dass es die Namibianer lieben, alles und jeden zu registsrieren. Ja, und wer rausfährt, muss dann auch wieder ausgetragen werden. Kann manchmal ganz schön kniffelig sein :silly:


Dann fahren wir weiter und diese beiden "lekkeren" Kerlchen laufen uns über den Weg.






Und was ist unser erster Stop?



Sieht man doch: Solitaire. Klar müssen wir die ganzen alten Autos fotografieren – wir lieben alte Autos.















Und klar müssen wir hier einen Kaffee trinken und einen Apfelkuchen holen (aber zum Mitnehmen, wir haben erst gefrühstückt). Im Shop – ist der nicht nett? – holen wir noch etwas Fleisch und Wasser und zur Vorsicht tanken wir auch nochmals – die nächsten Tage gibt es nichts mehr.







Und wir sehen hier das erste Mal diese possierlichen Tierchen:





Und dann fahren wir weiter. Unser nächstes Zwischenziel ist der Spreetshoogte Pass. Mit bis zu 22% Gefälle ist der Pass einer der steilsten im südlichen Afrika. Früher war die Fahrt über den Pass nicht ganz ungefährlich, aber inzwischen sind alle kritischen Stellen asphaltiert.







Oben auf dem Plateau-Abbruch wird man mit einer grandiosen Aussicht belohnt. Ist das nicht toll?









Und dann leuchtet die Tankanzeige!?! Hä? Wir haben doch gerade getankt, das kann nicht sein. Was sollen wir tun? Was könnte das sein? Hätte die nicht vor Solitaire leuchten können – da war eine Werkstatt. Zurückfahren? Und dann? Ausgerechnet hier und jetzt – die nächste Werkstatt ist in Swakopmund, da sind wir in zwei Tagen. Abwarten und Teetrinken war unsere Devise.

Ist euch eigentlich schon was aufgefallen?



Ihr müsst schon genau hinschauen – heute sind Wolken am Himmel. Wir hatten jetzt 15 Tage lang strahlend blauen Himmel ohne ein Wölkchen am Himmel. Die Kaltfront kommt – ausgerechnet jetzt, wenn wir in den Bergen sind.
Und dann kommt auch schon der Abzweig zum Isabis-Camp.



Joachim Cranz ist nicht da, aber seine zwei Angestellten schicken uns ins Klipdam Camp, dort würde es Wasser geben. Auch gut.




Wir fahren und fahren und fahren und dann sind wir da: Mitten in der Pampa liegt unser Camp für die nächsten beiden Tage.
Wir sind hier ganz alleine, das Camp wird immer nur für eine Gruppe – egal wie gross – vermietet. Schnell alles ausräumen und unser neues Heim ist fertig. Willkommen daheim!





Es gibt hier sogar eine Toilette mit Aussicht und eine Dusche mit Donki. Darüber haben wir schon einiges gelesen, aber das ist unsere erste Bekanntschaft damit.









Heute ist uns aber nicht nach Duschen – vielmehr ist es jetzt an der Zeit sich für den Sundowner vorzubereiten und den Grill anzuschmeissen. Schliesslich müssen wir diesen tollen Platz in allen Zügen geniessen. Nur den Wein müssen wir uns guttrinken – Fehlkauf.









Und die Kaltfront macht sich voll bemerkbar: Trotz Lagerfeuer und 3 Lagen Fleece ist es immer noch recht kalt.





Heute nacht sind wir froh, dass wir eine zweite Garnitur Bettdecken bekommen haben. Zusammen mit unserer Fleece-Kuscheldecke, die wir von daheim mitgebracht haben, ist es auch in der Nacht wohlig warm.
Anhang:
Letzte Änderung: 07 Aug 2015 09:50 von LolaKatze.
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