Tag 11:
Heute geht’s früh hoch, wollen doch möglichst viele Tiere sehen
… Als erstes geht’s aber zum Wasserloch, vielleicht ist dort ja schon was los.
Und wie da was los ist… ein Löwe
… Leider leider (könnte mir heute noch dafür in den Ar… treten) sind die Fotos so gut wie nichts geworden. War wohl noch zu früh am Morgen oder ich hatte die falsche Einstellung – ich weiß es nicht… Aber seht selbst (man kann zumindest die Umrisse erkennen
):
Nach diesem schon tollen Start in den Tag, machen wir uns bald auf, die Etosha weiter zu erkunden. Wir nehmen den Schlenker zu den Wasserlöchern Gemsbokvlakte, Olifantsbad und Aus. Zwischen Gemsbokvlakte und Olifantsbad sehen wir am rechten Fahrbahnrand drei Springböcke, die uns gar nicht beachten und immer in entgegengesetzte Richtung schauen. Denken uns erst gar nichts dabei, aber kurz danach sehen wir den Grund:
Zwei junge Löwen beobachten uns neugierig - wobei wir den einen erst gar nicht sehen, so gut liegt er versteckt zwischen Grasbüscheln (deswegen auch nur Fotos von dem anderen). Da sie so dicht am Straßenrand liegen, wollen wir sie nicht verjagen und bleiben nur kurz stehen, machen unsere Fotos und weiter geht’s… Denken zu dem Zeitpunkt noch, es kommen noch weitere Löwen, die wir ausgiebiger beobachten können. Tja, denkste
…. Nichts kommt mehr, das sollen unsere einzigen Löwen auf unserer Reise gewesen sein.
Aber schon beim nächsten Wasserloch, Aus, gibt’s die nächste nette Begegnung:
Eine Horde Elefanten tummeln sich da. Hier bleiben wir bestimmt eine halbe Stunde und beobachten als einzige Touris ganz in Ruhe die Elis, machen unzählige Fotos. Zwischendurch gesellen sich noch Zebra, Warzenschwein und Kudu hinzu…
Anschließend fahren wir noch diverse Wasserlöcher an, aber nirgendwo entdecken wir weder Löwe, Nashorn oder Elefant. Aber wir sind schon froh, überhaupt welche gesehen zu haben. Dafür gibt's noch ein paar andere nette Weggefährten:
Gegen 15.30 Uhr verlassen wir den Etosha NP. Haben irgendwie total verpeilt, dass unsere 48 Std. längst rum sind und so müssen wir für weitere 24 Std. nachzahlen. Auch gut, nehmen wir gerne in Kauf…
Weiter geht’s zu unserer nächsten Unterkunft, dem Onguma Bush Camp. Diese Anlage gefällt uns auf Anhieb. Schade, dass wir nur eine Nacht bleiben.
Weiß jm., was dieses hier für längliche Früchte/Bäume sind?
Oder die hier?
Der Service hier ist exzellent, hatten nirgendwo so ausgezeichnete und vor allem aufmerksame Servicekräfte.
Kühlen uns noch schnell einmal im Pool ab, bevor das nächste Gewitter naht. Anschließend genießen wir ein super leckeres Abendessen (Kudu) auf der echt tollen Terrasse.
Gefahrene Kilometer: 214 km