THEMA: Plattländler zum ersten Mal auf Pad in Namibia
31 Mär 2015 13:13 #379733
  • Jaspar061103
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  • Jaspar061103 am 31 Mär 2015 13:13
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Soo, wir sind nun seit einer Woche wieder im kalten regnerischen Deutschland und da man bei dem Wetter nichts Besseres zu tun hat und mit seinen Gedanken gerne wieder zurück in den Süden Afrikas möchte, will ich es auch mal mit einem Reisebericht versuchen B) .

Zuerst einmal möchte ich mich bei allen bedanken, die mir im letzten halben Jahr immer mal wieder Tipps und Hinweise gegeben haben. Es war unsere erste Namibia-Reise und somit waren wir total unerfahren und ich habe mich im Vorfeld über zig Sachen schlau gemacht, die letztendlich total überflüssig waren, da sich das Meiste von selbst erklärt hat. Trotzdem DANKE!!! Somit hatten wir ein sichereres Gefühl und fühlten uns besser vorbereitet :) .

Dann möchte ich uns noch kurz vorstellen: „wir“ sind mein Mann, 31, und ich, 30, aus dem hohen Norden (Nordseeküste), die zwar reisetechnisch schon viel rumgekommen sind, aber im wirklichen Afrika noch nie waren (ich finde, Ägypten kann man nicht so als das typische Afrika bezeichnen :whistle: …).

Bevor es richtig losgeht, möchte ich noch kurz unsere Route vorstellen:

Tag 1: Abreise Deutschland ab Frankfurt
Tag 2: Ankunft Namibia früh morgens um 7. 30 Uhr mit Air Namibia
Übernahme Mietwagen und Fahrt zur ersten Gästefarm, der Eagle Rock Guestfarm in der Nähe von Windhoek
Tag 3: Fahrt von Windhoek Richtungs Sesriem, Übernachtung in der Sossusvlei Lodge
Tag 4: Fahrts ins Sossusvlei und zum Sesriem Canyon, weiterhin Übernachtung in der Sossusvlei Lodge
Tag 5: Fahrt von Sesriem Richtung Swakopmund, Unterkunft ist das Sophia Dale Base Camp
Tag 6: Besichtigung von Swakopmund und Walvis Bay, weiterhin bei Sophia Dale
Tag 7: Fahrt durchs Damaraland zur Vingerklip Lodge
Tag 8: Tag zum Entspannen in der Vingerklip Lodge
Tag 9: Auf geht’s Richtung Etosha NP, dort Übernachtung im Dolomite Camp
Tag 10: Weiterfahrt zum Okaukuejo Camp
Tag 11: Fahrt in den Osten des NP, Übernachtung im Onguma Bush Camp
Tag 12: Rückfahrt Richtung Windhoek, Unterkunft ist die Düsternbrook Guestfarm in der Nähe Windhoeks
Tag 13: kurz nach Windhoek rein, bevor abends um 21.30 Uhr der Rückflug nach Deutschland geht
Tag 14: Ankunft morgens um 7.00 Uhr im kalten, kalten Deutschland

Hier nochmal die Route auf der Karte (ich hoffe, es klappt mit den Bildern...):





Ich weiß, ich weiß – es war eine sehr kurze und schnelle Reise. Beim nächsten Mal würden wir auch einiges anders machen, aber da es beruflich bei uns leider nicht länger ging, haben wir uns mit dieser Version angefreundet, um mal die erste namibische Luft zu beschnuppern :woohoo: . Hätte ja auch sein können, dass es uns absolut so gar nicht dort unten gefällt und wir froh sind, nach den Tagen wieder zurück zu können. Ich kann euch aber versichern, es war nicht der Fall. Ein zweites Mal wird definitiv folgen!!!

Aber gut, das soll’s erstmal zur Einführung gewesen sein. Der erste Tag wird kürzlich folgen…

Liebe Grüße,
Sarah
Letzte Änderung: 28 Apr 2015 13:03 von Jaspar061103.
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31 Mär 2015 15:02 #379754
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Tag 1:

Um halb Zehn besteigen wir die Deutsche Bahn, um mit unserem Rail&Fly-Ticket zum Frankfurter Flughafen zu kommen. Die Bahn hat ausnahmsweise mal keine Verspätung und so kommen wir gegen halb vier pünktlich dort an. Eigentlich viel zu früh… Unser Flieger geht immerhin erst abends um 20:10 Uhr. Aber da man ja immer mal mit Verspätungen und Ausfällen der Bahn rechnen muss, sind wir rechtzeitig bei uns zuhause los. So heißt es also Zeit totschlagen :lol:

Nach einer kleinen Stärkung im „Paulaner“-Restaurant vergeht sie aber doch schneller als gedacht und ruckzuck sitzen wir im Flieger nach Namibia, der mit einer knappen zehnminütigen Verspätung startet.

Der Flug ist unspektakulär. Wir haben keine Turbulenzen, die meisten schlafen, ich bekomme leider nicht so Recht ein Auge zu… Alle Sitze haben Inseat-Entertainment, was bei mir leider auch nicht funktioniert. Zumindest die drei Filme laufen nicht, Sendungen und Musik kann ich mir wie gewohnt anschauen/anhören. Also schaue ich mir in freudiger Erwartung einige Dokus über Namibia an :silly:

Hatte im Vorfeld einige eher nicht so gute Bewertungen über Air Namibia gelesen, die uns schon fast zum Umschwenken zur Condor bewogen hätten. Im Nachhinein waren wir aber positiv überrascht. Es gab nichts zu Meckern. Der Service ist top, das Essen –für Fliegeressen- ausgesprochen gut, die Verspätung wurde mehr als gut wieder eingeholt (na gut, da hat der Wind vielleicht mitgeholfen), mit Getränken kommt nachts auch immer jemand rum, Beinfreiheit war auch ok,… also wir würden Air Namibia wieder wählen!!!
Letzte Änderung: 28 Apr 2015 14:26 von Jaspar061103.
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31 Mär 2015 15:26 #379761
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Tag 2:

So langsam wird’s Morgen und wir nähern uns Namibia…





15 Minuten vor unserer Zeit landen wir auf dem Airport Hosea Kutako in Windhoek.

Nach einem kurzen Rundumblick, Geld tauschen, Mietwagenfirma suchen und anschließender Übernahme unseres Toyota Hilux mit knappen 34.000 km starten wir in dem für uns völlig neuem Linksverkehr. Sind, ehrlich gesagt, ziemlich überfordert damit. Übermüdet, neues Auto, Linksverkehr und dann gleich rein in die Stadt… Nee nee, nicht gut :blink: ! 1-2x fahren wir fast in den Gegenverkehr :pinch: ... Suchen nur schleunigst einen Spar o. ä., rein und Wasser und ein paar Kleinigkeiten kaufen, und ab raus aus der Stadt auf ruhigere Straßen… auf die C28 Richtung Westen und dann auf die noch ruhigere D1958, wo wir dann gegen 13:00 Uhr die „Eagle Rock Guestfarm“ von Ariane erreichen...puuhh....

Es ist eine superschöne kleine Gästefarm mit (ich will nichts Falsches schreiben) schätzungsweise ca. 10 bis 12 Zimmern. Neben uns sind noch eine dreiköpfige Familie sowie ein Pärchen da, welches mehrere Wochen am Stück dort „wohnt“.

Nach der langen Anreise gilt es als Erstes den Pool ausgiebig zu testen. Was für eine Wohltat…



Die Zimmer und Gartenanlage sind auch toll eingerichtet.







Anschließend machen wir noch einen dreistündigen Game Drive mit einem Nachbarsfarmer.







Und dort sehend wir auch unsere ersten Tierchen….







… und einen schönen Sonnenuntergang...



Zum Abendessen gibt es sehr, sehr leckeres geräuchertes Zebra und Oryx-Filet. Bin nie so Fleischverrückt gewesen, aber dieses ist echt ein Genuss. Nach einem abschließenden Glas Wein fallen wir hundemüde ins Bett, wo wir gut und fest schlafen.

Gefahrene Kilometer: 95 km
Letzte Änderung: 02 Apr 2015 11:02 von Jaspar061103.
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01 Apr 2015 10:30 #379902
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Tag 3:

Wir wachen zeitig gegen halb sieben vom Vogelgezwitscher auf. Übernacht scheint es geregnet zu haben, überall stehen kleine Pfützen. Vor unserer Zimmertür stehen schon zwei „Early Morning Coffee’s“. Was für ein Service :) !!

Nach einem leckeren Frühstück mit allem Drum und Dran und richtig leckerem selbstgebackenen Brötchen und Brot, starten wir gegen 08:45 Uhr (Frühstück war erst ab 08:00 Uhr möglich), heutiges Ziel ist Sesriem.



Zuerst geht’s zurück, die D1958 entlang, ein kurzes Stück auf die C28,


(Anmerk.: Sorry, hab gerade gemerkt, dass das gar nicht die C28 ist... muss die B6 vom Flughafen Richtung Windhoek sein...)

und dann auf die D1412…



Es geht auf und ab, viele größere Steine, die ausgewichen werden müssen, viele Gatter, die geöffnet (und natürlich auch wieder geschlossen) werden müssen, wir kommen nicht schnell voran. Aber es ist drum herum auch so eine tolle Landschaft, das wir öfters mal anhalten und Pause machen.



Mittendrin im Nirgendwo eine kleine Farm:



Und ein paar Tierchen:

erst die Frau...


dann der Mann...


Ein paar Affen:



auch mal mit Schakalen:



Irgendwann geht’s auf die D1982, es ist schon Mittagszeit und wir haben schon leichte Panik, dass wir gar nicht mehr rechtzeitig bei Tageslicht in der Sossusvlei Lodge ankommen, so langsam wie wir vorankommen…







die Landschaft verändert sich langsam etwas...





Das ist übrigens unser treuer Weggefährte:



Kleine Webervogelnester:





Nach einer Ewigkeit (damals wusste ich noch nicht, was die wirkliche tatsächliche „Ewigkeit“ ist… ) erreichen wir die C26, auf der wir etwas flotter vorankommen, um dann kurz danach die D1265, D1261 und D1275 befahren zu können. Auf geht’s zum Spreetshoogte Pass…







Anschließend auf die C14, in Solitaire volltanken,











den legendären Apfelkuchen essen,



natürlich die alten Autos/Trecker bewundern,





um dann das letzte Stück auf der C19 zu bezwingen.















Gegen 17:00 Uhr erreichen wir die Sossusvlei Lodge,





lassen uns unser Zelt zeigen (Nr. 144)







und springen erstmal unter eine kalte Dusche. Der Pool lag bereits im Schatten,



den wollen wir dann Morgen ausprobieren. Hier ist schließlich ein Aufenthalt von zwei Übernachtungen geplant.

Wir haben ein Zelt ziemlich „am Ende“ erwischt, sodass vor uns kein anderes steht, welches die tolle Aussicht versperrt.









Das Zelt an sich ist schon echt toll gemacht. Jedes hat seine eigene kleine Terrasse, wo man wunderbar sitzen kann und in die Weite Afrikas schauen kann.

Nach Sonnenuntergang geht’s zum suuuuper leckeren Buffet!!!! Echt toll! Allein schon die fast 15 Sorten Fleisch, die man sich grillen lassen kann. Da weiß man gar nicht, wofür man sich entscheiden soll. Bei mir gibt’s am ersten Abend Kudu und Eland, mein Mann nimmt das Altbekannte wie Schwein und Huhn. Nachdem er aber bei mir probiert hat, will er Morgen auch mal was Neues ausprobieren.







Anschließend geht’s zur Sitzecke vorm beleuchteten Wasserloch. Ein paar Springböcke und Oryxe (heißt das so?) schauen ab und zu vorbei. Fotos gibt’s davon nicht, sind leider alle etwas verwackelt… Muss die nächsten Tage noch üben, damit’s in Okaukuejo auf jeden Fall was wird.

Gefahrene Kilometer: 388 km
Letzte Änderung: 02 Apr 2015 11:03 von Jaspar061103.
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02 Apr 2015 10:43 #380047
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Tag 4:

Heute wollen wir einigermaßen früh ins Sossusvlei. Nicht zum Sonnenaufgang, da wir auf den evlt. Ansturm keine Lust haben und uns Fotoaufnahmen mit „normalem“ Tageslicht auch genügen, aber dennoch sollte es nicht zu spät losgehen. Wollen ja nicht in der Mittagssonne da rumturnen :dry:

Den Sonnenaufgang erleben wir noch bei uns im Camp:















Gegen halb acht machen wir uns auf den 60 Kilometer langen Weg ins Sossusvlei.









Viel scheint nicht los zu sein. Es kommen uns nur 2-3 Autos entgegen und auch auf dem 4x4-Parkplatz ist nicht allzu viel los.

Unterwegs sehen wir einige wenige Tiere wie Strauße und Oryxe. Und die ersten Ausläufer der Dünen…















Am Parkplatz angekommen, entscheiden wir uns dafür, nicht selbst die letzten 5 km zu fahren. Also besteigen wir einen der dort rumstehenden Shuttle-Busse. Und los geht’s B)







Ein Traum wäre es ja, eine der riesigen Dünen zu besteigen… Dieser Traum ist, nachdem wir zum Dead Vlei gelaufen sind, dann aber schnell ausgeträumt. Man man man, wir hätten ja nie gedacht, dass es so anstrengend ist, einen relativ kurzen Fußmarsch von ca. 2 km (hin und zurück) zu bewältigen :ohmy: . Ich frage mich noch heute, wie es einige wenige doch dort oben rauf geschafft haben :huh: ?!?



Naja, uns hat das Dead Vlei auch gereicht und haben dort tolle Aufnahmen machen können (sorry, es kommen jetzt einige mehr davon):

















Und auch von den Dünen nochmal:





Anschließend fahren wir die 65 km zurück



und legen an der Permit-Station nebenan eine kleine Rast mit einer erfrischenden Cola und einigen Springböcken ein.





Dann soll’s noch zum Sesriem Canyon gehen…

Ausser uns ist niemand dort.





Wir gehen einen kleines Stück in den Canyon hinein,







machen viele viele Fotos






(Weiß einer was das "Water" da soll? Gibt's da irgendwo Wasser oder ist das die Laufrichtung, für den Fall der Fälle, falls mal Wasser fliest?)













...und sind schon wieder total alle, als wir oben wieder ankommen :blink: . Jetzt wollen wir nur noch zurück zum Camp und ab in den, hoffentlich kühlen, Pool.

Den restlichen Nachmittag entspannen wir am Pool und genießen die dahinter liegende Aussicht.
Am Abend gibt es wieder das leckere Buffet, dieses Mal mit Impala für mich und Oryx + Eland für meinen Mann.

Gefahrene Kilometer: 130 km
Letzte Änderung: 30 Apr 2015 08:40 von Jaspar061103.
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Tag 5:

Heute soll’s in die Nähe von Swakopmund gehen. Aber vorher wollen wir noch auf den Aussichtsturm der Sossusvlei Lodge, den wir, warum auch immer, bisher nicht wahr genommen haben :whistle: .



Von dort oben wollen wir den Sonnenaufgang erleben. Aber…. – der Himmel ist ziemlich bewölkt und es sieht nach Regen aus. Egal – erstmal rauf da.
Von oben hat man zumindest eine gute Aussicht aufs Camp…







…man sieht mal das Wasserloch, was allabendlich zig Tiere anzieht…



…und man kann die Kolonne beobachten, die durchs Gate Richtung Sossusvlei fährt.

Das war’s dann aber auch schon, mit Sonnenaufgang ist heute nichts…
Also auf geht’s, um 08:30 Uhr starten wir.



Sofort entdecken wir die ersten Tiere, die uns aber deutlich zeigen, was sie von uns halten, bevor sie sich aus dem Staub machen.













In Solitaire wird nochmal getankt. Dabei entdecken wir die Regenfall-Tabelle. Ist bisher noch nicht viel runtergekommen in diesem Jahr…



Die Landschaft wird laaaangsam wieder grüner. Zumindest ein ganz bisschen…





Dann geht’s kurvenreich Richtung Kuiseb.















Hier im Forum habe ich vor unserer Reise gelesen, dass die Strecke direkt nach der Abzweigung zur D1998 toll sein soll und dass dort zwei Wasserlöcher (Ganab und Hotsas) liegen. Wir also rein da…



Lange lange kommt gar nichts, ausser die hier...



Das erste Wasserloch, welches auf der rechten Seite liegen soll, übersehen wir irgendwie. Im Nachhinein schätze ich mal, dass es hinterm Campingplatz gelegen hätte. Egal… weiter geht’s zum anderen, das gut ausgeschildert auf der linken Seite liegt.



Ausser drei Strauße ist hier weit und breit keine Menschen- bzw. Tierseele.



Doch… ein Adler (kann ihn vielleicht jm. genauer bestimmen?) sitzt erst im Baum



und fliegt, als wir näher kommen, davon…



Dieses ist die erste von insgesamt zwei Streckenabschnitten, wo ich nur denk „Bitte lass das Auto halten… bitte keine Panne oder gar Motorschaden…“. Aber es geht alles gut und wir landen auf der C28 und fahren diese bis Swakopmund und von da auf die B2. Nach ca. 12 km auf dieser erreichen wir das Sophia Dale Base Camp (auf ein Tipp hier im Forum) gegen 15:45 Uhr. Wir sind auf dieses Camp gestoßen, da wir irgendwas etwas ausserhalb von Swakop gesucht haben. Die Lage dieses Camps ist perfekt.

Wir bekommen für zwei Nächte ein Rondavel mit eigener Kochnische.







Hinter dem Rondavel ist aber eine tolle „Grillhütte“, die wir an beiden Abenden nutzen.







Dabei bekommen wir auch stets Besuch von einigen Nachbarshunden.





Heute ist der erste Abend, an dem man sich abends mal eine lange Hose anziehen muss. Ist hier doch deutlich kühler als in den Dünen…









Gefahrene Kilometer: 364 km
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