THEMA: Die mit den Giraffen reiten
27 Okt 2014 13:04 #359119
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Liebe Susanne,

danke für die ausführliche Antwort - ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Schöne Woche
DoNo
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27 Okt 2014 22:29 #359212
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29.09.

Schon wieder früh aufstehen. So langsam nervt es mich etwas, dass wir keinen einzigen Tag mal so lange schlafen können, bis wir von alleine wach werden. Es ist doch Urlaub!
Aber wir haben es ja nicht anders gewollt und um 7 Uhr sitzen wir schon wieder auf den Pferden und meine Genervtheit gehört bereits der Vergangenheit an.






Schon nach kurzer Zeit finden wir wieder die Giraffen. Nachdem sie sich in den ersten Tagen überhaupt nicht haben blicken lassen, sind sie nun zuverlässige Begleiter auf unseren Ritten geworden (oder ist es eher anders herum…?) Es ist jedenfalls immer wieder toll, diesen wunderschönen Tieren so nahe zu sein. Mittlerweile sind sie zu meinen Lieblingstieren geworden, obwohl es bisher eigentlich die Grosskatzen waren (Kleinkatzen habe ich nämlich auch zu Hause...). Aber die Giraffen strahlen so eine Gelassenheit aus, ich habe das Gefühl, darin kann ich mich wieder finden.





Nach dem Frühstück legen wir uns in den Garten, wohl wissend, dass das heute bereits der letzte Tag auf Kambaku sein wird, bevor wir morgen wieder abreisen. Etwas Wehmut macht sich bei mir breit und ich ärgere mich, dass ich nicht viel mehr Fotos von dieser oder jenen Begebenheit gemacht habe. Wir haben so schöne Vögel im Garten, z.B. den Rotbauchwürger, von dem ich bisher kein einziges Foto gemacht habe. Als ich die Kamera geholt habe, ist natürlich weit und breit kein Vögelchen zu sehen.

Dafür aber Schmetterlinge, die in grosser Zahl immer von den Pfützen rund um den Pool trinken. Läuft man durch sie hindurch, dann ist es, als würde man in einer Schmetterlingswolke stehen.







Um 16.00 Uhr geht es zu unserem letzten Ritt. Ich weiss nicht, ob es der bereits einsetzende Abschiedsblues oder die Hitze ist, jedenfalls haben wir beide so gar keine rechte Lust zu reiten.

Wir trotten so dahin mit etwas Trab und Galopp, zu Hause würden wir bei so einer Hitze gar nicht reiten. Tiere lassen sich auch keine blicken und den Pferden merkt man an, dass sie sich etwas Besseres vorstellen können, als uns durch die Gegend zu tragen. Doch plötzlich haben wir wieder die Giraffen vor uns. Heute sind wir ihnen so nah, wie nie zuvor. Leider habe ich wieder nur die Handycam dabei, ihr müsst die schlechte Qualität entschuldigen...





Wir begleiten sie ein gutes Stück, es ist auch eine Teenager-Giraffe darunter, die sehr neugierig ist und richtig Spass daran zu haben scheint, dass wir mit ihnen zusammen von Baum zu Baum reiten. Allerdings kommen wir dadurch total vom Weg ab, aber Christie kennt sich hier aus wie in ihrer Hosentasche und sie bringt uns sicher zum Treffpunkt für unseren Abschieds-Sundowner.

Hanna I hat dort schon alles vorbereitet und sogar Peter´s Kamera dabei, die wir im Stall zurück gelassen haben. Wir satteln die Pferde ab und entlassen sie in ihre wohlverdiente Freiheit. Morgen früh werden sie sich pünktlich zur Fütterung wieder im Stall einfinden.



Hanna II stösst mit einer Anfänger-Reitgruppe ebenfalls zu uns. Einer Frau tut der Popo schon ganz schön weh und sie hat Bedenken, dass sie alleine vom Pferd absteigen kann. Kurzerhand hebt Peter sie runter. Und schon ist ein neuer Job auf Kambaku geschaffen: „Vompferdrunterheber“. :silly:







Die Mädels bereiten uns nochmal einen tollen, lustigen und ausgelassenen Abend. Zurück in der Lodge schenkt Peter der Hanna II sogar seine letzte Tafel Milka-Schoki, obwohl wir noch 3 Tage vor uns haben, bis wir abreisen. Dies würde normalerweise eine Schoki-Krise auslösen, die auch durch Nutella nicht zu lösen wäre... also ich hätte jedenfalls kein Stück mehr abbekommen, damit die Tafel noch 3 Tage hält. Dies zeigt mir aber, wie sehr dieser Urlaub Peter entspannt hat und ich freue mich ziemlich darüber. :)

Dann gehen wir zu unserem letzten Abendessen auf Kambaku und auch das schmeckt wie immer hervorragend. Es gibt:

Feldsalat mit Fetakäse im Sesammantel
Oryxfilet mit Gemüse
Karamelköpfchen

Gute Nacht.
Letzte Änderung: 28 Okt 2014 11:12 von stollebolle.
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29 Okt 2014 20:38 #359497
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30.09.

Heute heisst es Abschied nehmen von Kambaku. Endlich können wir mal ausschlafen, d.h. wir wachen ohne Wecker um 7.30 Uhr auf, packen unsere Koffer und gehen zum Frühstück. Dann verabschieden wir uns von Christie, Hanna I + II, von Charlotte und Birte, Johannes, den anderen Gästen, Anna und der hervorragenden Köchin, deren Namen ich leider vergessen habe.

Was ich vorher nie in einem Urlaub erlebt habe, ist hier passiert. Wir haben in dieser Woche eine richtige Bindung zu den Mitarbeitern und Gästen aufgebaut. Wir selbst haben uns nicht wie Urlaubsgäste sondern wie Mitglieder von Kambaku gefühlt. Dementsprechend fällt der Abschied schwer und es werden viele Umarmungen ausgetauscht. Es ist jetzt schon sicher und Peter und ich geben uns das Versprechen in die Hand, dass wir wiederkommen werden :) .

Kosten:
1 Woche Vollpension p.P. EUR 660.00
Reiten und Wildlife Paket p.P. NAD 6´452.50
Etosha Teamsafari p.P NAD 3´360.00

Um 10.30 Uhr geht es los in Richtung Windhoek. Unterwegs möchten wir noch einen Stopp bei Africat Okonjima machen und uns die Geparden und Leoparden ansehen, welche wir ja weder im Etosha noch auf Kambaku zu sehen bekommen haben. Den Leoparden, den wir fast überfahren hätten, zähle ich jetzt mal nicht mit ;) .

Die Day Visit Tour beginnt um 13 Uhr und wir müssten eigentlich rechtzeitig da sein. 48 km nach Otjiwarongo kommt das nicht zu übersehende Schild an der Strasse und wir biegen rechts ab. Kurz danach kommt eine Schranke und ich steige aus, um sie zu öffen, so wie man das halt so macht in Namibia, wir sind ja jetzt schon Profis... Ich lehne mich mit meinem ganzen Gewicht drauf und kann sie doch keinen Milimeter bewegen, Peter lacht sich schon schlapp im Auto...

Dann kommt ein netter Herr aus dem Kabäuschen, um zu fragen, was wir wollen. Als ich ihm sage, dass wir den Day Visit machen möchten, meint er, dass wir schon zu spät dran sind… Hä? :blink: Es ist 12.15 Uhr und wir haben noch 18 km vor uns über die Schotterpiste, das sollte sogar mit unserem kleinen Etios zu schaffen sein. Da lacht der Gute… nein, nein, bis zum Tor wären es 18 km, danach müssten wir nochmal einige Kilometer fahren, bis wir zum Plains Camp kommen. Ich mache wohl ein ziemlich belämmertes Gesicht, denn er nimmt sein Telefon und ruft im Camp an.

Und wie wunderbar, sie werden auf uns warten, damit wir die Tour machen können. Er öffnet die Schranke mühelos, dieses dünne Männchen muss über Superkräfte verfügen, Peter lacht sich noch immer schlapp...

Wir fahren eine Weile, bis wir an ein Tor kommen mit einem riesigen stilisierten Geparden drauf, wieder öffnet uns ein netter Herr und wir sind im Private Nature Reserve. Wir sehen auch gleich ein paar Tiere, aber da wir uns beeilen müssen, haben wir gar keine Zeit anzuhalten, dies muss warten, bis wir wieder zurück fahren.

Endlich um 13.30 Uhr erreichen wir das Plains Camp, welches einen guten aber irgendwie auch "sterilen" Eindruck macht. Wir bekommen noch schnell einen Erfischungsdrink, dann kommt auch schon Stefan, unser Guide. Da es heute sehr heiss und wolkenlos ist, klärt er noch schnell mit einem Kollegen ab, dass wir den Jeep mit dem Dach nehmen (und ich kann mein Käppi im Rucksack lassen).

Zuerst fahren wir zum Day Information Center. Hier informiert uns Stefan über die Entstehungsgeschichte der Africat Foundation, erklärt uns die Unterschiede zwischen Leopard und Gepard, zeigt uns die verschieden Halsbänder von Damals bis Heute, die verwendet werden, um die Tiere zu tracken und die Fallen, die früher benutzt wurden, um die Tiere einzufangen.















Sein Vortrag ist sehr interessant und es vergeht fast eine Stunde, bis er uns alles gezeigt und erklärt hat. Ich möchte noch wissen, ob wir denn auch Leoparden sehen werden, aber das verneint er, wir werden nur zu den Geparden fahren. Ich mache wieder ein langes Gesicht… :(

Jetzt sind wir genügend informiert und vorbereitet, so dass wir ins Gepardengehege fahren können. Stefan öffnet das Tor und wir müssen nur wenige Meter fahren, da liegt auch schon ein Gepard auf einem Hügel unter einem schattenspendenden Baum. Stefan fährt immer näher ran, bis wir so dicht dran sind, dass man meint, nur die Hand ausstrecken zu müssen, um dieses wunderschöne und grazile Tier berühren zu können. Einerseits ist es toll, diesem Geschöpf so nah zu sein, andererseits aber auch erschreckend, wie sehr sie an Menschen gewöhnt sind.

Er (oder sie) liegt auf meiner Seite und zuerst ist mir etwas mulmig, aber der Gepard schert sich überhaupt nicht um uns, er schaut nicht mal in unsere Richtung. Stefan möchte uns aber offensichtlich etwas mehr für unser Geld bieten, denn er steigt aus dem Wagen aus und geht hinten rum. Dies scheint den Geparden dann doch etwas zu interessieren, er schaut neugierig zu und lässt sogar kurz ein Fauchen hören, bevor er sich wieder gelangweilt abwendet…









......gähn, sind diese Touris laaaaangweilig!



Stefan macht uns den Vorschlag, dass wir entweder noch einige Minuten bei diesem Geparden bleiben können oder aber wir könnten seine persönliche Freundin, eine Leopardendame besuchen gehen. Da muss er nicht lange fragen, natürlich wollen wir den Leoparden sehen. Wir fahren aus dem Gehege raus zum nächsten Tor.





Dies ist sogar doppelt gesichert, offenbar geht man hier keine Risiken ein. Wir betreten das Gebäude und können durch Luken ins Gehege schauen. Und tatsächlich, da sitzt die Leopardendame, als hätte sie auf uns gewartet. Stefan erzählt uns, dass sie ziemlich aggressiv ist. Sie wurde von einem Farmer aufgezogen, bis sie zu dominant wurde. Da sie so ein aggressives Verhalten an den Tag legt, wird sie für immer in diesem Gehege bleiben müssen, es besteht keine Chance, sie in die „Freiheit“ des Reservats zu entlassen.









Wir können sie einige wenige Minuten beobachten, dann müssen wir das Gehege leider wieder verlassen. Hier geht das Wohlbefinden der Tiere auf alle Fälle vor.

Stefan bringt uns zurück zum Plains Camp, die nächste Führung wartet schon auf ihn. Wir bezahlen NAD 385 p.P., benutzen noch schnell die originelle und sehr saubere Toilette und machen uns auf den Rückweg. Jetzt können wir uns auch endlich Zeit nehmen, um die imposanten Ein- und Ausfahrtstore und die Tiere zu fotografieren.











Nachdem wir auf der B1 sind, geht es wieder gaaanz lange gaaaanz geradeaus... Wir halten noch kurz in Okahandja, um zu tanken etwas Schoki zu kaufen. Ohne geht es halt doch nicht. B)



Als wir Windhoek näher kommen, müssen wir uns wieder arg konzentrieren, um die Abfahrt zur Immanuel Lodge zu finden, die Baustelle hat sich in dieser Woche nämlich total verändert. Konnten wir letzte Woche noch direkt von der Strasse abfahren, so gibt es jetzt schon eine Umfahrung und wir müssen höllisch aufpassen, den richtigen Weg zu finden.

Um 17.30 Uhr sind wir wieder in der Lodge und wir bekommen den Schlüssel für unser altbekanntes Zimmer Nr. 2, zusammen mit der Information, dass Sabine und Stefan nicht da sind. Wir sind heute Nacht die einzigen Gäste, darum haben sie sich eine Auszeit gegönnt und die Mitarbeiterin (deren Namen ich leider nicht weiss) wird für uns kochen. Wir überzeugen sie davon, dass es uns trotzdem hervorragend schmecken wird.

Kurz bevor es Abendessen gibt, sagt Peter, dass es ihm nicht so ganz wohl ist. Ich schiebe das auf den leeren Magen, hat er doch seit dem Frühstück nichts mehr gegessen (Schoki zählt nicht!). Es gibt eine leckere Champignoncremesuppe, von der Peter aber nur die Hälfte schafft. Als die Mitarbeiterin die Teller abräumt, schaut sie etwas enttäuscht, offenbar meint sie, Peter schmeckt die Suppe nicht.

Dann wird der Salat serviert und Peter muss nach dem ersten Bissen aufgeben. Ihm ist so übel, dass er sofort aufs Zimmer geht. Ich sitze allein da und komme mir etwas zerrissen vor. Zum einen mache ich mir Sorgen um Peter, zum anderen habe ich Hunger und ich möchte die Köchin nicht noch mehr enttäuschen, sie schaut nämlich jetzt sehr pikiert, weil sie seinen unangetasteten Teller wieder abräumen muss und Peter zudem spurlos verschwunden ist.

Ich versuche, ihr zu erklären was los ist, aber so ganz nimmt sie mir es nicht ab, denn sie macht nun ein echt beleidigtes Gesicht. Zum Hauptgang gibt es Gnu-Ragout mit Reis und eigentlich schmeckt es lecker, aber jetzt kommt meine hypochondrische Ader zum Vorschein, denn irgendwie bilde ich mir plötzlich ein, dass mir auch übel ist. Zudem mache ich mir immer mehr Sorgen um Peter. Ich lasse die Hälfte stehen und erkläre, dass ich nach meinem Mann schauen muss, jetzt ist sie vollends verärgert. :angry:

Peter geht es leider gar nicht gut, er musste sich schon mehrmals übergeben. :sick: :sick: :sick: :sick: Dies geht leider noch eine lange Zeit so weiter, denn die Medikamente, die ich für einen solchen Fall dabei habe, bleiben halt nicht drin. Es wird eine unruhige Nacht mit wenig Schlaf, zum Glück sind wir die einzigen Gäste, denn die Wände sind nicht gerade dick...
Letzte Änderung: 29 Okt 2014 21:22 von stollebolle.
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30 Okt 2014 21:53 #359630
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01.10.

Als ich aufwache, mache ich erstmal einen innerlichen Check. Ist mir schlecht??? Nein, ich fühle mich gut, Peter muss gestern wohl irgendetwas den Magen verstimmt haben, evtl. hat er die ausländische Schokolade nicht vertragen.... :whistle: Heute Morgen geht es ihm wieder etwas besser, er fühlt sich zwar total ausgelaugt, aber er kommt mit zum Frühstück und kann an einem Brötchen rumknabbern und einen Kamillentee trinken. Sabine und Stefan sind wieder da und haben bereits vernommen, dass es Peter gestern nicht sehr gut ging.

Dann sagt Sabine das schlimme Wort „24h-Magen-Darm-Virus“, dieser würde zur Zeit rumgehen…. Sofort läuten bei mir alle Alarmglocken und Mr. Hypochonder meldet sich wieder zu Wort, mir wird nämlich augenblicklich übel. Ich äussere meine Befürchtungen, dass ich das dann auch noch bekomme und morgen fliegen wir ja heim! Aber Sabine versucht mich zu beruhigen. Wenn, dann würde ich es bis spätestens heute Abend haben und dann wäre es am Donnerstag ja wieder weg. Sehr beruhigend finde ICH das allerdings nicht.

Nach dem Frühstück legt sich Peter nochmal etwas hin, um den verpassten Schlaf nachzuholen, denn Schlaf ist ja gleich nach Lachen eh die beste Medizin. Ich lese derweil und horche ständig in mich rein, ob es mir wirklich auch schon schlecht ist. Gegen Nachmittag fühlt sich Peter bereits wieder so wohl, dass wir es wagen, nach Windhoek zu fahren, um in einer Apotheke einige Medikamente für sein Wohlbefinden zu kaufen. Und heute war ja auch geplant, sich die Stadt ein bisschen anzuschauen.

Wir finden gleich den richtigen Weg in die Innenstadt, einen guten Parkplatz vor einer Bank und direkt gegenüber eine Apotheke. Dann schlendern wir noch etwas an der Strasse entlang, aber nach dieser Woche Stille sind mir die Menschen, die Autos und der ganze Trubel zu viel. Es ist alles zu LAUT!
Peter ist auch alles zu viel in seinem angeschlagenen Zustand und wir gehen ganz schnell in einen Supermarkt und kaufen etwas zu trinken, dann machen uns wieder auf den Rückweg.
Viel haben wir auf diese Weise leider nicht von Windhoek gesehen, aber ehrlich gesagt war ich fast froh, dass wir so schnell wieder gegangen sind.
Zurück in der Lodge vertreiben wir uns die Zeit im Schatten am Pool liegend mit Lesen und Nickerchen machen.







Sabine und Stefan kümmern sich die ganze Zeit fürsorglich um Peter, bieten ihm Medikamente an und fragen nach Sonderwünschen zum Abendessen. Da er sich soweit wieder ganz gut fühlt, wünscht er sich eine Gemüsebrühe mit Reiseinlage und Stefan kocht dies für ihn.

Ich fühle mich noch immer gut und Mr. Hypochonder ist so langsam wieder still, offenbar ist der Kelch an mir vorüber gegangen, puuuh.
Mit Genuss esse ich unser letztes namibisches Abendessen. Es gibt:

Spinatcremesuppe
Salat
Oryxfilet mit Spaghettini an Käsegemüse
Kalahari Des(s)ert

Nach dem Essen packen wir die Koffer. Wieso scheinen diese Dinger am Ende der Reise eigentlich immer voller zu sein als zu Beginn? Dabei habe ich mir diesmal gar nix gekauft ausser dem sinnlosen Käppi und dem Schal, und der kommt ja mit ins Flugzeug. Anschliessend gehen wir direkt ins Bett, wir müssen beide noch etwas Schlaf nachholen.
Letzte Änderung: 31 Okt 2014 09:26 von stollebolle.
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31 Okt 2014 16:26 #359724
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  • Jenny23 am 31 Okt 2014 16:26
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Warum geht es hier nicht weiter? S c h a d e es war so toll. Also dann bis später. Vielen Dank für den Bericht bis jetzt.
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31 Okt 2014 20:35 #359742
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  • stollebolle am 27 Okt 2014 22:29
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Hallo Jenny 23,

ja ja, ich mach ja schon.... ;)

Aber heute ist der letzte Teil dran und dass heisst, die Reise ist zu Ende... :(
Es war so schön...

Lieber Gruss, Susanne
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