THEMA: Die Frenchies in Namibia
06 Sep 2014 08:44 #352691
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  • Champagner am 06 Sep 2014 08:44
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Salut Annick,

ich hab noch einen Platz bei bayernschorsch gefunden - es ist nur noch nicht geklärt, ob es auch Amarula an Bord gibt.... B) !

Bis dahin werd ich mal alles hier nachlesen und dann notfalls auf Wein (aber nicht auf den obigen.... :sick: ) umsteigen!

Danke fürs Berichten und liebe Grüße von Bele
Letzte Änderung: 06 Sep 2014 08:45 von Champagner.
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07 Sep 2014 16:08 #352841
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  • ANNICK am 07 Sep 2014 16:08
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@Champagner: Bayern schorsch bevorzugt die rote Farbe. Mit dem Amarula wirst du nicht so gut ankommen..... :P

31.07.2014

Um 8 Uhr frühstücken wir gemütlich im Restaurant. Draussen ist es uns leider zu kalt!





Gegen 9 Uhr brechen wir auf. Wir besuchen zuerst den Herero Friedhof von Omaruru. Jedes Jahr, am letzten Wochenende vor dem 10. Oktober, veranstalten die Herero einen Marsch zum Friedhof, wo ihr ehemaliger Führer Wilhelm Zeraua begraben liegt.









Viele Künstler leben und arbeiten Heute in dieser netten Kleinstadt. Man kann deren Werke natürlich besichtigen. Beliebt ist ein Stop im TIKOLOSHE Art Craft Centre. Da kann man tolle Schnitzereien kaufen.









So werden sie hergestellt.









Anschliessend fahren wir Richtung Wilhelmstal via C36 eine sehr gute Gravel Road. Eine Stunde später finden wir die B6, biegen links ein und sehr bald rechts auf die D1967 Richtung Okomitundu Guestfarm.
Nach weitere 35 Kilometer erreichen wir die Farm. Leonie empfängt uns recht herzlich. Sie gibt uns die Schlüssel von Luxury room 10. Man kann bis vor die Tür heranfahren. Es gibt sogar Wifi Empfang!





Das Zimmer kann sich sehen lassen. Sehr geräumig und viel Platz um die Koffer zu verstauen!









Das Badezimmer verfügt über Dusche und 2 Waschbecken.





Das Klo ist separat.





Ein grosszügige Terrasse lädt zum Faulenzen ein.





Wir packen gemütlich unsere Koffer aus. Auf einmal klopft es an der Tür. Dieterle (seit März 2014 neuer Manager) mit Sohn Karsten stellen sich vor und begrüssen uns. Sie erklären uns dass es Kaffee/Kuchen um 15 Uhr im Haupthaus gibt.

Wir erkunden noch die ganze Anlage. Die Lodge verfügt über 2 Schwimmbäder.









Punkt um 15 Uhr, beim Kaffeeplausch, treffen wir die anderen Gäste, ein belgisches Ehepaar mit 2 Kindern.

Dieterle erklärt uns dass Okomitundu keine Jagdfarm mehr ist. Der Besitzer ist letztes Jahr im November gestorben. Die Farm wird zuerst seine Frau erben. Blaser Safari wird das Ganze später kaufen. Blaser besitzt schon eine sehr schöne Jagdfarm unweit von Okomitundu. Momentan gibt es einen Pachtvertrag für 1 Jahr bis die ganze Erbschaft erledigt ist. Das zukünftige Konzept: Game Farm Ferien für Familien. Finde ich ganz geeignet! :)

Eine halbe Stunde später nimmt uns Karsten zu einer Farmtour mit.





Sein Kumpel begleitet uns.





Die Natur ist grandios. Auf der Farm gibt es keine Rinder nur einige Pferde. Wir beenden den Nachmittag mit einen schönen Sonnenuntergang.





Nach der Dusche trinken wir alle ein Glas Chardonay.

Zum Abendessen gibt es: Butternut soup - Oryx Feuilleté mit Gemüse. Schmeckt fantastisch: Leider gibt es keine Nachspeise. Finde ich schon schade...... :blush:

ACHTUNG: als wir dort waren gab es keinen Hauswein. Und noch weniger eine Weinkarte!

Das Glas Chardonay wurde uns 60N$ verrechnet und die Flasche Cabernet Sauvignon 250N$!! :whistle:

Also besser vorher nach dem Preis fragen...... B)

Preis für das Luxuszimmer in DBB: 1980N$
Kann man ohne weiteres gut verkraften!
Farmtour: 200N$ pro Nase
Letzte Änderung: 07 Sep 2014 16:18 von ANNICK.
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08 Sep 2014 13:29 #352979
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01.08.2014

Um 8 Uhr erwartet uns ein nettgedeckter Tisch.





Das Frühstück erweist sich als reichhaltig und schmeckt! Um 10 Uhr geht es zum Reiten. Die Pferde warten schön brav in einem Sattelplatz.





Leonie, die deutsche Praktikantin, wird mich begleiten. Ich reite Avanti.









Avanti kann man nicht mit einem Araber vergleichen. Er galopiert Pole Pole! Wir haben aber viel Spass. Preis pro Stunde: 200N$

Danach begebe ich mich mit meinem Toni zum Schwimmbaddeck wo wir gemütlich lesen. Gebaded wird bestimmt nicht denn die Wassertemperatur beträgt knapp 16 Grad. Gla gla.






Um 14 Uhr gibt es den Kaffeeplausch. Wir treffen da Herr Lucke, manager von Blaser Safaris. Mit dem Personal entfernt er gerade die Jagdtrophäen die noch herumhängen. Wir kommen natürlich ins Gespräch. Herr Lucke bestätigt dass Okomitundu eine Game Farm für Familien wird.
Momentan hat er grosse Probleme mit Poachers. Er hat 8 bewaffnete Rangers eingestellt die nachts patrouillieren.

Eine Stunde später fahren wir mit Dieterle, Karsten und der belgischen Familie zur Kudu Spitze Sundowner Tour. Farmgäste können sich hier auch unbeschränkt auf die 18000 Hektar frei bewegen. Es gibt viele Wanderwege.
Unterwegs erblicken wir Impalas





und Giraffen.









Wir stopen bei Felsmalereien.









Der letzte Kilometer bis zur Kuduspitze (1660m über dem Meeresspiegel) steigt schon gewaltig. Da oben sieht die Landschaft einfach fantastisch aus.















Zum Apéro gibt es Gin Tonic und Biltong. Wir werden die Flasche Gin leeren...... :lol:





Der Sonnenuntergang klingt daher noch magischer!!! :P









Diese Tour ist einfach ein Muss. Preis pro Person 320N$

Um 18 Uhr sind wir wieder zurück. Heute Abend wird auf der Schwimmbadterrasse gegessen. Auf dem Menu: frische Blumenkohlsuppe, Hähnchen mit Butternut und Couscous. Schmeckt lecker aber wieder keine Nachspeise! :blush:

Morgen holen wir unsere französische Freunde am Flughafen ab und fahren bis zur Hakos Guest Farm.
Anhang:
Letzte Änderung: 08 Sep 2014 13:50 von ANNICK.
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09 Sep 2014 11:08 #353126
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02.08.2014

Um 7 Uhr packen wir unsere Koffer. Eine Stunde später frühstücken wir gemütlich mit den anderen Gästen. Danach wollen wir unsere Rechnung mit Kreditkarte bezahlen. Dieterle findet leider keine Spur von unserer 50% Anzahlung. Er macht eine Fotokopie von meiner E-Mail Bestätigung. Die Zahlung mit der Visakarte klappt nicht...Dieterle schlägt vor dass wir den Betrag auf der Bank Windhoek in Walwis Bay einzahlen.

Gegen 10 Uhr können wir losfahren. Zwei wunderschöne Vögel (Bienenfresser?) verabschieden sich von uns.





21/2 Stunden später erreichen wir schon Independance Avenue in Windhoek. Mein Mann hebt noch mit seiner Maestro Karte 5000N$ bei der Standard Bank ab. Ich gehe zur Hauptpost um meine Postkarten zu senden.

Punkt um 13Uhr15 stehen wir auch schon am Flughafen bein den Arrivals. Der Comair Flug aus Johannesburg hat nur 15 Minuten Verspätung. Wir warten auf unsere Freunde und beobachten das Hin und Her. Endlich kommen Brigitte und Charles samt Gepäck. Die Sonne scheint bei 26 Grad und alle sind zufrieden denn Zuhause regnet es seit Tagen.
Zum Palabern bleibt nicht viel Zeit. Wir verstauen die Koffer in den Toyota Innova und es geht los.

Wir passieren wieder Windhoek Zentrum und fahren anschliessend auf die C26, eine nette Gravel Road. Brigitte beklagt sich über Rückenschmertzen und Charles hat wegen seines Aussehens das Hörgerät nicht aufgesetzt! Toni erklärt ihm dass er keine Lust hat im Auto zu schreien.... :silly:
Zum Glück kennen wir unsere Freunde seit 20 Jahren. Wir reisen nicht das erste Mal zusammen. Charles hat seit Jahren Hörprobleme wegen einer schlechtbehandelten Otitis.

Um 17 Uhr erreichen wir die Hakos Guest Farm. Sie liegt auf 1832m in den Bergen zwischen Hochebene und Namib.





Die Hakosberge und der Gamsberg, der markanteste Tafelberg Namibias, prägen das weitläufige Panorama. Waltraud, die Besitzerin, empfängt uns vor dem Haus mit einer Erfrischung.





Wir bekommen Zimmer 6 und unsere Freunde die 5.





Das Zimmer ist einfach, sauber und zweckmässig eingerichtet.













Es verfügt über eine tolle Aussicht!








Im Badezimmer wird es schon ein bisschen eng. Ist aber OK.





Brigitte und Charles sind irritiert. Das Abendessen beginnt schon um 18 Uhr. Warum so früh?

Hakos bietet ab 19 Uhr Sternführungen. Der dunkle Himmel über Hakos lässt einen tiefen Blick ins Universum zu, wie es nur an wenigen Orten auf der Welt möglich ist. Seit mehr als 30 Jahren werden hier astronomische Beobachtungen durchgeführt. Die internationale Amateursternwarte betreibt auf das Gelände die grössten Sternwarten und Teleskope Namibias.

Wir packen nur das Nötigste aus. Dann schauen wir uns die Anlage genauer an. Das innere Schwimmbad mit der super Aussicht finde ich einfach geil!





Um 18 Uhr erwartet uns ein nettgedeckter Tisch.





Ursula und Stefan, aus Basel, setzen sich zu uns. Sie wohnen seit einer Woche auf Hakos und haben sich auf astronomische
Fotos spezialisiert. Sie leben davon! Gleich nach dem Abendessen werden sie verschwinden. Sie kommen erst gegen 2 Uhr wieder zurück.
10 Minuten später kommen auch noch Waltraud und Friedhelm, die Besitzer, zu uns.

Das Essen schmeckt fantastisch. Es gibt: Hühnersuppe - gemischter Salat - Kudu Steaks mit frischem Gemüse und Kartoffeln - Vanille Flan mit heisser Erdbeersauce. Miam miam
Unsere Franzosen schweben im siebten Himmel. Der Shiraz Zonebloom 140N$ die Flasche bekommt ihnen anscheinend sehr gut! :P

Danach nimmt uns Friedhelm zu der Sternführung mit. Er erklärt uns die Sternbilder, zeigt uns durch ein leistungsstarkes Teleskope die Milchstrasse, Saturn mit seinen Ringen sowie die bizarre Kraterlandschaft unseres Mondes.





Das Ambiente ist himmlisch. Nur dass ich alles auf französisch übersetzen muss, sogar zweimal denn Charles hat sein Hörgerät in der Dusche vergessen.... :blink:

Mit meiner Kamera kann ich leider nur den Mond erwischen!





Gegen 21 Uhr gehen alle zu Bett. Ich erledige noch meine E-Mail Post im Lounge. Sehr guter Wifi Empfang.


Preis pro Zimmer in DBB: 1520N$
ganz OK
Preis für die Sternführung: 100N$ pro Person

Morgen geht es weiter nach Walwis Bay.
Letzte Änderung: 09 Sep 2014 11:17 von ANNICK.
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09 Sep 2014 11:23 #353128
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  • Champagner am 06 Sep 2014 08:44
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ANNICK schrieb:

Gegen 10 Uhr können wir losfahren. Zwei wunderschöne Vögel (Bienenfresser?) verabschieden sich von uns.


Huhu Annick, das könnten Swallow-tailed Bee-Eater (Schwalbenschwanzspinte) sein.

Schmeckt lecker aber wieder keine Nachspeise! :blush:
Et ca (Mist, ich hab keine Cédille auf meiner Tastatur...) pour une francaise - incroyable :laugh:


Brigitte beklagt sich über Rückenschmertzen und Charles hat wegen seines Aussehens das Hörgerät nicht aufgesetzt! Toni erklärt ihm dass er keine Lust hat im Auto zu schreien.... :silly:
Ich lach mich schlapp!!!

Brigitte und Charles sind irritiert. Das Abendessen beginnt schon um 18 Uhr. Warum so früh?
Et ca pour des francais - incroyable :laugh: !

Unsere Franzosen schweben im siebten Himmel. Der Shiraz Zonebloom 140N$ die Flasche bekommt ihnen anscheinend sehr gut! :P

Uff.....na endlich B)

Bin schon gespannt wie das mit Euch weitergeht :) !

LG Bele
Letzte Änderung: 09 Sep 2014 11:26 von Champagner.
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09 Sep 2014 16:13 #353187
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  • ANNICK am 07 Sep 2014 16:08
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Coucou Bele,

Danke für den Namen der Vögel. :)

Ja ja mit den Franzosen gab es noch köstliche Momente....... :cheer:

Du wirst dich bestimmt noch schlapp lachen!!! :P

Es grüsst
Annick
Letzte Änderung: 10 Sep 2014 08:24 von ANNICK.
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