Hallo Silvia,

die Barkhan soll toll sein- war auch mal auf unserer Liste , bzw. ist

Im Erongo gibt es einige tolle Unterkünfte, zum Beispiel die Spitzkoppenlodge selbst (siehe Bericht Guincho), aber wohl auch Erongo Rocks. Wir gehen nun in die Otjohotozu. Ich war in allen 3 Lodges noch nicht. In der Hohenstein war es bei uns auf der ersten Reise auch sehr heiss- wie Gabi schon schrieb- eigentlich wars unerträgkich. Am Angenehmsten fand ich es bisher auf der Omandumba, da es dort schön durchzog. Aber egal wie- Erongo ist immer toll;-)

Auch wir fahren ja nun erstmals zu den Epupa Falls light. Es gibt tolle Reiseberichte mit sehr anspruchsvollen Fahrstrecken- man könnte daraus auch Abenteuer machen und üben bzw. auch eine geführte Tour mit anderen buchen.

Die Fahrstrecke nach Dolomite könnte ggf. etwas lange sein- nach Hobatere würden es laut unserer Unterkunft bereits 5 Fahrstunden sein.

Und. Dolomite hat leider nicht dieselbe Möglichkeit der Wasserlochbeobachtung wie Okaukuejo und Halali.

Viel Spass Superfanti

Nacho schrieb: Hallo Silvia,
die Route im Norden ist gut machbar, allerdings scheint auch mir die Etappe von Epupa Falls bis Dolomite recht lang, zumal ihr ja vermutlich wieder die 180 km nach Opuwo zurückfahrt und von dort die C41 Richtung Osten nehmt. Schöner und entspannter wäre es vermutlich, wenn ihr den Kunene entlang fahrt Richtung Kunene River Lodge, um dort noch eine Nacht einzuschieben, die Fahrt am Fluss entlang ist wirklich toll. Allerdings muss man sich vor Ort nach dem Straßenzustand erkundigen, aus Richtung Epupa kommend gibt es mehrere (Trocken-) Flussdurchfahrten und Anfang / Mitte Mai mag es durchaus noch das eine oder andere mal regnen.
Viele Grüße Robert

Sangwali schrieb:
Die Kunene River Lodge hat keinen Lodgebetrieb mehr und erlaubt derzeit nur noch Camping.

LG
Logi

Hallo Superfanti,
sorry, dass ich jetzt erst reagiere. Ich fliege alle paar Tage aus dem Forum, obwohl ich auf "Angemeldet bleiben" klicke und dann komme ich mit meinen Zugangsdaten nicht mehr rein. Mal betrifft es nur den PC, manchmal nur das Handy und letzte Woche beide. Irgendwann werden meine Daten dann wieder akzeptiert. Mein Handy aber schon seit ca. zwei Wochen nicht mehr. Vielleicht liest das ja jemand und kann mir einen Tipp geben woran das liegt.

Aber nun zu deinem Feedback:
Es freut mich für euch, dass ihr einen Weg zu den Epupa FAlls gefunden habt. Die Gegend sieht auf den Fotos spektakulär aus.

Nachdem ich endlich den Routenplaner von Tracks4 Afrika auf dem PC hatte, haben wir zwei Strecken entdeckt, die uns mit über sieben Stunden (bei Google Maps nur 5) definitiv zu weit waren. Wie das dann so ist, zieht eine Veränderung gleich mehrere andere hinterher. Daher sieht unsere Runde mittlerweile schon wieder ganz anders aus.
Die Epupa Falls sind aufgrund der Distanzen tatsächlich auch komplett rausgefallen, weil wir für zwei Nächte bei den Falls, drei Einzelnächte nur als Streckenunterbrechung buchen müssten und dafür ist uns unsere Zeit zu schade. Da hat man als Camper den Vorteil, dass man seine Wahlunterkunft immer mit dabei hat und sich die Frage nach akzeptablen Übernachtungsmöglichkeiten nicht stellt.
Der nördlichste Punkt wird nun also die Palmwag Lodge sein. Hoffentlich sehen wir dort wenigstens die Wüstenelefanten.
Die Spitzkoppen Lodge steht jetzt auch auf unserer Liste, und die Hohenstein Lodge musste ebenfalls dran glauben und sich verabschieden. Dafür ist jetzt auch wieder ein Fahrtraining in der Ababis Lodge möglich.

Wenn alles gebucht ist und wir nicht mehr versucht sind, alles neu zu überdenken und zu optimieren, werde ich die Route nochmal einstellen. Ich bin aber eigentlich ganz zufrieden damit, auch ohne die Epupa Falls. Es wird nicht unsere letzte Namibia Reise sein und vielleicht gibt es irgendwann mehr Übernachtungsoptionen, die nicht nur als reiner Zwischenstopp dienen.

Liebe Grüßle,
Silvia

Hallo Robert,
vielen Dank für deinen Kommentar und Verbesserungsvorschlag.
Mit Tracks4Afrika habe ich mittlerweile auch rausgefunden, dass die Strecke von Epupa nach Dolomite zu lang ist und dein Vorschlag am Kunene entlang zu fahren hätte mich durchaus gereizt, aber dann hätten wir noch mehr Zeit gebraucht und es mangelt in der Gegend einfach an akzeptablen Unterkünften. "Flussdurchfahrt" klingt auch eher abschreckend.
Wir lassen die Epupa Falls ganz raus, weil wir keine drei Einzelübernachtungen als reine Streckenunterbrechung haben möchten.

Ich muss gestehen, dass ich auch einen abschreckenden Reisebericht über aggressive Bettelerfahrung in Opuwo und Umgebung gelesen habe. Damit kann ich gar nicht gut umgehen und wenn es mir das Herz zerreißt weil ich streng auftreten muss um Grenzen zu setzen, kann ich meine Reise nicht mehr genießen. Das Bettelthema war unterschwellig immer in meinem Kopf und daher ist mir die Entscheidung die Epupa Falls ganz wegzulassen, gar nicht soooo schwer gefallen.

Trotzdem vielen Dank für deine Anregungen.
Liebe Grüßle,
Silvia

Danke für den Hinweis Logi.
Epupa Falls sind jetzt aus verschiedenen Gründen ganz rausgefallen. Die gewonnene Zeit wurde problemlos woanders verbraten
Liebe Grüße,
Silvia