Sadie schrieb:
… einfach 90 Grad nach rechts drehen. Hier kommen Deine querliegenden Bilder der vorherigen Seite nochmal hochkant …





Wie ist denn heutzutage der Verkehr auf dem Top of the World Highway und dem Dempster Highway?
Ich bin da 1996 mal mit dem Fahrrad hochgefahren und da kam zeitweise fünf Stunden kein Auto vorbei. Von Inuvik nach Tuktoyaktuk musste ich noch mit so 'nem Buschflieger fliegen, um im Polarmeer baden zu können.

Gruß
Wolfgang

Hallo Katrin,

jetzt und hier, angekommen am - für mich Antarktisfahrer anderen - Ende der Welt muss ich mich mal wieder melden.

Dein Reisebericht ist der Stoff, aus dem US-amerikanisch-kanadische-Alaska-Arktis-Tundra-Reiseträume gemacht werden .
Dafür ein dickes ausgeschriebenes "Thank You"

Hallo katrin,
wie schön, dass ich Deinen Reisebericht gefunden habe. Das sind ja wahnsinnig schöne Bilder.
Great sand dunes im Regen, das wird auch nicht oft der Fall sein
Monument valley mit Blüten; so schön.
Bryce canyon im Schnee; das gibt ganz besondere Bilder.
Aber dann die Bilder vom Norden. Die vielen Bären, soviele habe ich noch nie gesehen. Und die Versammlung der Seeotter, soviel Glück hatte ich noch nicht.
Der Teklanika CG war im Denali auch immer unser liebster Campingplatz. Nur schade, dass Ihr soviel Pech mit dem Feuer hattet. Nachdem wir immer erst im September dort oben waren, waren die Feuer schon vorbei.
ich würde zu gerne noch bis Tuktoyaktuk fahren, erlauben das die womo-Vermieter? Bis Inuvik waren wir ja schon mal, damals endete dort die Strasse.

Ja, um es kurz zu machen: jedes Deiner Bilder weckt Erinnerungen und das Fernweh kommt. Allerdings muss ich neidlos gestehen: du hast ein gutes Auge für Motive. so gute Bilder schaffe ich nicht, leider.

Aber sag mal, so viele Lachse wie ihr gefangen habt, die kann man doch gar nicht essen. Die kommen doch aus den Ohren wieder raus (wie wir hier in Bayern sagen, wenn man sich mit irgendetwas total über(fr)essen hat )

Und jetzt bin ich auf den Rest der Bilder neugierig.

Beate

@speed66,
Hallo Nette,
Inclusive Dawson City hatten wir 10 Übernachtungen: 2 im Tombstone Territorial Park, 1 Eagle Pains, 1 Inuvik und 1 Tuktoyaktuk, die andern 5 Nächte haben wir freedom Camping gemacht, auch boondocking genannt. Manchmal konnten wir nur so 20-25 Meilen per Stunde fahren, da eben unser WoMo nicht 4x4 ist und innen hat es ganz schön gerattert. Die meisten Camper hatten einen Ford 250 oder ähnlich mit einer Campershell, oder wie sagt ihr dem Huckepack? Damit ginge es schon schneller.
Zu Brooks Camp: Da musst du auf der Homepage der US National Parke lesen. Zuerst musst du eine Bewilligung zum Campen anfordern und zwar in den ersten 5 Min da diese online kommen. Dann kannst du damit einen Zeltplatz reservieren, ist sehr billig! Den Flug von Anchorage bis King Salmon am besten mit Meilen buchen, (wir hatten keine) und dann schreibst du Katmailand Air an und buchst einen Wasserflugzeug Flug nach Brooks Camp. Aufpassen dass die Zeiten übereinstimmen! Beide Flüge kosteten so $700 pro Person für 1 1/2 Stunden Flug!!!
Alles Essen kannst du mitbringen oder aber die hohen Preise in der Brooks Lodge für Mahlzeiten bezahlen. Wir nahmen alles mit, inklusive Zelt, Schlafsäcke, etc. hinterher würde ich 2 Nächte bleiben, obschon es mit dem Essen bringen etwas komplizierter wird.

@kitty 101,
Liebe Kitty, danke sehr für dein Lob. Das freut mich sehr. Ich habe schon warme Gefühle für deinen Chef da er Amerika Fan ist. LOL.
Also, nichts wie eine schöne Reise buchen, oder dann spätestens wenn diese Virus Geschichte vorbei ist.
Hoffentlich kommt es nicht zu einem Ehestreit bei euch !! Da übernehme ich keine Verantwortung.

@bike Africa
Hallo Wolfgang, danke fürs gerade stellen meine Bilder. Ich mache alles auf dem iPad und da sehe ich nicht wir man eine Foto 90 Grad drehen kann. Wo siehst du diese Wahl?
Auf beiden highways ist der Verkehr sehr angeschwollen. Ich denke es gibt ein Auto so alle 15-20 Minuten.
Die neue Strasse ist vor nun fast 3 Jahren von Inuvik bis Tuktoyaktuk erschlossen worden. Sehr wenig Verkehr dort.

@loeffel
Hallo Herr Löffel! So hieß mein 4.Klasse Lehrer.
Ich weiß genau was du meinst. Wir waren Ende Januar 2018 auf einer 3 wöchigen Tour bis in die Antarktis. Aber ich glaube ihr habt viel besseres Wetter erlebt als wir. Wir hatten etwa 8 Anlandungen in South Georgia mit allem Getier, aber nur einen vollen Tag auf dem Festland in Antarktika, da wir wegen Sturm im Drake eher wieder heimkehren mussten. Aber doch, an diesem Ende der Welt zu sein und dann weniger als 2 Jahre später am andern Ende zu sein ist ja schon wunderbar. Es fehlten nur die Penguinen!
Ich bewundere deine Fotos aus dieser Gegend sehr.
Danke fürs Mitreisen in unseren Norden und für dein Lob.
Hier noch mein Beweis Foto!



Liebe Beate,
Danke dir für das Lob und die lieben Worte! Schön dass du etwas in Erinnerungen schwelgen konntest.
Lachse essen wir einmal in der Woche und geben auch viele weg an unsere Freunde hier im Quartier, oder bringen Fisch zu Anlässen. Immer gibt es riesige Komplimente da es Sockeye sind die ja so rot im Fleisch sind und nicht so blass wie im Laden.
Kein Problem!
Sei gesund! Und schöne Reise!

Nach unsrem erfrischenden Fußbad im Arctic Ocean, gehen wir zu einer Visitor Hütte und die Mädels dort verkaufen uns eine Bewilligung im Dorf, aber am Meer zu parkieren und zu übernachten. Was für ein feines Gefühl, dort am Tisch zu sitzen und auf das graue Nordische Meer zu gucken. Einmalig.
Das Dorf wirkt armselig und etwas vernachlässigt. Die First People dort fischen immer noch mit Harpunen auf Narwhale und der Tourismus ist noch nicht angekurbelt, zum Glück.
Wir fahren langsam wieder zurück und sind immer noch begeistert von all der Farbenpracht auf der Tundra.
In den Richardson Mountains schneit es ein Schäumchen und wir entdecken eine kleine Herde Caribou im Schnee. Eineeinheimische Frau kommt aus ihrem Truck raus mit einem Gewehr und da rennt die Herde davon. Kein Wunder!
Auf dem Weg gilt es zwei Mal weite Flüsse mit einer Fähre zu überqueren. Einmal den Peel River und danach den McKinsey River. Kein Problem und die sind gratis!

Schlitten in Tok warten auf Schnee

The road is the destination