Hi René,


Wie fandest du das Bemugi's und die Ecke dort, ich wollte schon ein paar mal in die Richtung, eventuell beim nächsten mal.

Lohnt sich die Fahrt dort hoch?


Gruß Markus

Guten Tag Markus

Uns hat das Bemugi's sehr gefallen

Da kam nochmals richtig Strandfeeling auf wir haben aber auch einfach den Müssiggang (aller Laster Anfang) genossen.
Beim Stranddeck hat es Musik und gibt dann auch HappyHour, das Meer ist sehr flach und die Gezeiten sind minim spürbar.
Wer absolute Ruhe will ist da wohl an der falschen Adresse aber es ist auch nicht aufdringlich. Schöne Sommerbeats mit Schirmchen im Drink halt
Wahrscheinlich hätten wir es in der Hauptreisezeit voller Touristen und Trunkebolde nicht so entspannt gesehen da das Bemugi's dann wohl ein bisschen zur Partylocation mutiert (reine Vermutung von mir).
Aber wir Reisen ja ausserhalb da hat es gepasst.

Angeboten wird das übliche:
Tagesausflüge nach Inhaca
Tiefsee Angeln
Schnorcheln
etc.

Die Anreise hat es in sich (Tiefsand) aber mit ein bisschen Erfahrung gut zu schaffen.
Es gibt auch die Möglichkeit mit dem Boot ab Maputo anzureisen.

sonnige Grüsse
René

Nach längerer Pause treten wir hier noch die Rückreise nach J'burgh an.

Vom Bemugi's fuhren wir nach Ponta do Ouro wo wir im GALA GALA Eco Resort übernachteten.
Den Maputo National Park verliessen wir im Süden (eher eine wenig befahrene Strecke) bei Gala. Die Ranger am Tor wollten unseren nicht existierenden Eintritt sehen nach kurzer Erklärung das es wegen dem Jubiläum vom Park keines gab liessen sie uns passieren.

In Ponta do Oura fuhren wir kurz durchs "Städtchen" und gingen dann direkt auf die Campsite das GALA GALA ist schon ein Idyll für sich. Das Abendessen genossen wir auf der Terasse des Sapphire Sands wo man über eine Treppe zum Strand kommt.





Anderntags ging es bereits an die Grenze wo sie uns im System zuerst nicht fanden, hatten ja ein "Kugelschreiber Visum".
Nach ein bisschen hin und her und Vorgesetzten konsultieren waren wir mit an.- / abmelden nach 50min. wieder in Südafrika.
Unser Ziel war als Stopover +/- Piet - Retief wo wir ankamen bevor sich die himmlischen Schleusen nochmals öffneten.

Nach kurzer Nacht fuhren wir zurück in unsere Hombase nach Midrand wo wir noch 2Nächte in der Lodge verbrachten und Lotti für den nächsten Trip fit machten.

Kurzes Fazit:

Mosambik wird gerne unterschätzt, klar wer auf Safari (Überland) aus ist, wird vielleicht etwas enttäuscht sein.
Obwohl sich im Zinave NP langsam die Wildtiere halten können.
Wer aber mal in die Leute und oder das Meer abtauchen will ist da ganz gut aufgehoben.
Trotz immenser Armut haben wir keine bedrohliche Situation erlebt.
Ganz eindrücklich fand ich die Szene mit den Fischern wir durften/konnten da dabei sein aber es kam kein aufdringlicher Verkäufer wie das an anderen Orten gerne der Fall ist.
Bezüglich Korruption haben wir ausser die Situation am Parfuri Gate nichts erlebt.
Im Gegenteil als ich einmal "geblitzt" wurde (zurecht habe es vom 80er in den 60er ausrollen lassen), liess Frau Polizistin mich wegen Sprachbarriere mit einem "schönen Tag und gute Reise" vom Haken.

Wie Eingangs bereits als Zweittitel beschrieben:

Strandurlaub für Selbstfahrer