Kann ich eigentlich davon ausgehen, daß man auf den Campingplätzen generell Feuerholz und Grillfleisch bekommt bzw. kaufen kann?

Wie sieht es insbesondere im Sesriem Camp Ground und im Etosha aus?

Danke,
Tom

Hallo Tom,
generell kannst Du leider NICHT davon ausgehen. Aber es gibt durchaus eine hohe Wahrscheinlichkeit. Am besten hier konkret anfragen, wenn Du die Campsite konkret benennen kannst. Beim Sesriem Canyon weiß ich nur, dass es dort einen Shop gibt - ob er aber auch Holz und Fleisch führt, ist mir nicht bekannt. In Etosha gab es stets in allen Camps entsprechende Einkaufsmöglichkeiten für beides. Es bleibt aber abzuwarten, ob das so bleibt - wenn im Rahmen der Renovierungsmaßnahmen die Grillplätze abgeschafft werden. Zu den bisherigen Fleischangeboten in Etosha muss ich allerdings auch sagen, dass das Fleisch sehr merkwürdig aussah - ich habe aber noch nie gehört, dass es zu gesundheitlichen Problemen geführt hätte.
Gruß Joli

Oh noch ein wichtiges Thema für die FAQ!!! DANKE
Klaus

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tomk schrieb:

Ok, hier sind meine geplanten Campsites:

Anib Lodge
Sesriem
Ugap River Campsite
Palmwag Lodge
alle drei Etosha Camps
Roys Camp

Grüße,
tom

Lieber Tom

Feuerholz ist in Namibia in der Regel kein Problem, aaaaber wenn du schon so in alle Details gehst: Das Klooooopapier, das Kloooooopapier, erkundige dich um Gottes Willen auch über das Klooooopapier!!!!!!!!!!!!!!!!!

Erika


<br><br>Post geändert von: Erika, am: 17/06/2007 19:19

Hallo,

wie schon geschrieben, sind wir gerade aus Namibia zurück. In der Etoscha wird es schwer, Grillfleisch zu bekommen. In Halali gab es Feuerholz, aber in keinem der Camps Grillfleisch.

Hier ein kurzer Lagebericht über die Camps. Namutoni war noch eine totale Baustelle. Wir hatten einen noch nicht renovierten Bungalow, so dass auch noch die Küche und die Braaistation da waren. In Halali haben nur noch die Luxus-Bungalows eine Braaistation. Die Küche ist ausgebaut, aber es gibt noch eine Spüle, jedoch kein Geschirr mehr. In Okaukuejo sind alle Bungalows direkt am Wasserloch fertig, jedoch nicht mehr für Selbstversorger geeignet. Die Bungalows in der zweiten Reihe haben nur noch zwei relativ kleine Zimmer mit Bad und einen offenen Bereich. Es gibt keine Möglichkeit, Lebensmittel und und alles Geschirr zur Selbstversorgung unterzubringen. Die Bungalows in der ersten Reihe zum Wasserloch waren noch nicht fertig. Einer war jedoch auf, so dass wir uns diesen ansehen konnten. Diese Bungalows sind zweigeschossig und haben damit etwas mehr Platz Sachen unterzubringen, aber keinen Grillplatz und keine Küche.

Übrigens sollen angeblich alle Bungalows nur noch mit Frühstück oder Halbpension angeboten werden und das zu sehr hohen Preisen. Wir werden wohl das nächste Mal in der Etoscha campen.

Übrigens gibt es in Namibia viel Kritik an der Entwicklung im Etoscha. Man ist eher auf die Pauschaltouristen aus. Wir haben leider diese Entwicklung des Pauschaltourismusses im ganzen Land bemerkt. Einige Gästefarmen und Lodgen wurden an Firmen verkauft und für den Pauschaltourismus vergrößert und spezialisieren sich jetzt auf Busreisende.

Kerstin