THEMA: Mai-Juni 2024 - Namibia / Botswana / Vic Falls
21 Jun 2023 10:41 #668407
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  • FabianPl am 21 Jun 2023 10:41
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Hallo zusammen,
nach längerer Abstinenz melde ich mich mal zurück. Wir hatten bereits für 2019 Namibia / Botswana angedacht, es wurde dann aber Uganda / Ruanda / DR Kongo und Sansibar. Ein unvergessliches Erlebnis, vielen Dank auch nochmal an @Picco. Dann kam Corona, dann ging es nach Israel, Costa Rica & Nicaragua und gerade komme ich aus Japan zurück. Jetzt ist aber definitiv Namibia / Botswana dran!

Nach dem Urlaub ist bekanntlich vor dem Urlaub, geplant ist die Reise für Mai / Juni 2024, ich bin also früh dran! Angedacht sind +- 4 Wochen, wir sind zu zweit, das Budget für 2 Personen liegt bei 8.000 - 10.000 € all in.
Wir sind Afrika erfahren, Off-Road erfahren, eher keine Camper und haben ein mittelflottes Reisetempo. Man soll es natürlich nicht übertreiben, aber eine gewisse Taktung der Ziele ist in Ordnung.

Zum Thema Camping: Grundsätzlich würden wir das Erlebnis Dachzelt ein paar Tage, in Summe vielleicht 7-10 Nächte, mal testen, aber der Mietwagenpreis würde sich vermutlich verdoppeln. Aktuell würde ich einen Suzuki Jimny nehmen, ich kenne den Neuen und weiß, dass man Abstriche im Komfort machen muss, ich weiß aber auch, dass die Offroad-Fähigkeiten wirklich gut sind. Der Jimny kostet mich +- 50€ am Tag, ein großer 4x4 mit Dachzelt sicher 100€. Das wären bei 4 Wochen rund 1500€ Differenz, das ist uns das Campingerlebnis vermutlich nicht wert.

Was sagt die geballte Kompetenz hierzu?

Nun zur ganz ganz ganz groben, ersten Routenidee:

Windhouk
Sossusvlei
Swakopmund
Etosha
Caprivi
Kasane mit Tagesausflug Vic-Falls
Chobe / Moremi
Okavango Delta
Windhoek

Ich bin ja früh dran, da ist auch sicherlich noch viel Luft nach oben für Details, aber kann ich damit als Grundlage arbeiten? In Summe soll es ein guter Mix aus Tieren und Landschaft werden.

Beste Grüße aus der Pfalz und vielen Dank,

Fabian
Letzte Änderung: 21 Jun 2023 10:41 von FabianPl.
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21 Jun 2023 11:17 #668412
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....so geht die Rechnung nicht ganz auf, wenn man nicht im Jimny schlafen will. Da müsste man Kosten für Lodge/B&B,... ansetzen für diese 7-10 "Campingnächte".....
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21 Jun 2023 14:28 #668422
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  • jekabemu am 21 Jun 2023 14:28
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ein Camper kostet - wie du sagst - deutlich mehr und das für die gesamte Zeit, das heißt ich würde auch entweder oder machen.

Aber 8.000-10.000 für 4 Wochen inkl. Okavango Delta (wenn auch nur wenige Tage) und ohne campen: da sehe ich persönlich keine Chance, lass mich aber gerne eines besseren belehren. Ich wollte dieses Jahr auch mal wieder ins Okavango Delta, aber selbst eine eher preiswertere Unterkunft war deutlich 4-stellig (für 2 oder 3 Übernachtungen, weiß es nicht mehr ganz genau) und man muss 2 oder 3 Übernachtungen mindestens nehmen. Drunter lohnt es sich auch nicht wirklich. Da ich schonmal da war, haben wir diesmal drauf verzichtet, da es unseren Rahmen gesprengt hätte.

Zu den Offroad-Eigenschaften des Jimmy kann ich nichts sagen. Für die meisten Strecken dürfte er OK sein. Ob er auch für Chobe (selbst fahren) und Moremi reicht, kann ich leider nicht beurteilen. Da gibt es hier aber sicher deutlich kompetentere Leute.
10/2023: Namibia, Botswana; 11/2018: Südafrika, Namibia; 06/2012: Südafrika; 11/2010: Namibia, Botswana
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FotoMax schrieb:
....so geht die Rechnung nicht ganz auf, wenn man nicht im Jimny schlafen will. Da müsste man Kosten für Lodge/B&B,... ansetzen für diese 7-10 "Campingnächte".....

Das ist klar, man muss natürlich die Übernachtungen gegenrechnen, aber die Campgrounds sind ja auch nicht kostenlos.
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21 Jun 2023 15:27 #668429
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jekabemu schrieb:
ein Camper kostet - wie du sagst - deutlich mehr und das für die gesamte Zeit, das heißt ich würde auch entweder oder machen.

Aber 8.000-10.000 für 4 Wochen inkl. Okavango Delta (wenn auch nur wenige Tage) und ohne campen: da sehe ich persönlich keine Chance, lass mich aber gerne eines besseren belehren. Ich wollte dieses Jahr auch mal wieder ins Okavango Delta, aber selbst eine eher preiswertere Unterkunft war deutlich 4-stellig (für 2 oder 3 Übernachtungen, weiß es nicht mehr ganz genau) und man muss 2 oder 3 Übernachtungen mindestens nehmen. Drunter lohnt es sich auch nicht wirklich. Da ich schonmal da war, haben wir diesmal drauf verzichtet, da es unseren Rahmen gesprengt hätte.

Zu den Offroad-Eigenschaften des Jimmy kann ich nichts sagen. Für die meisten Strecken dürfte er OK sein. Ob er auch für Chobe (selbst fahren) und Moremi reicht, kann ich leider nicht beurteilen. Da gibt es hier aber sicher deutlich kompetentere Leute.

Oha, ich wusste, dass Botswana nicht billig ist, aber ich dachte mit +- 300€ pro Nacht kommt man hin. Vielleicht muss ich dann doch das Thema Camping nochmal überdenken.
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21 Jun 2023 15:58 #668434
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FabianPl schrieb:
Oha, ich wusste, dass Botswana nicht billig ist, aber ich dachte mit +- 300€ pro Nacht kommt man hin. Vielleicht muss ich dann doch das Thema Camping nochmal überdenken.

Botswana ist teurer als Namibia, aber hier macht insbesondere das Okavango Delta an sich den Unterschied. Das ist wirklich teuer. Ich hab grad nochmal nachgeschaut. Oddballs hätte uns im Oktober 1.890 UD $ pro Person für ich glaube 3 Übernachtungen inkl. Flug aus Maun gekostet (also in Summe schon knapp die Hälfte eures Gesamtbudgets). Die anderen Unterkünfte in Botswana sind i.d.R. preiswerter aber meist nicht preiswert. Ich hatte das Glück vor 13 Jahren schon im Oddballs gewesen zu sein. Es war fantastisch, damals noch um einiges preiswerter. Wenn man sich das Okavango Delta irgendwie leisten kann und noch nie da war, dann wäre es eine meiner klarsten Empfehlungen das mitzunehmen.
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