Hallo zusammen,
ich bin gerade im Netz unterwegs, um alle Details einer geschäftlichen Reise durch Namibia und Südafrika zu regeln und zu buchen. Es ist \"leider\" mein erster Aufenthalt in diesem Teil der Welt, weshalb mir viele Informationen/Tipps fehlen. Ich bin aber sehr gespannt.

Da es eben eine geschäftliche Tour ist, bleiben für Land und (Tier-)Leben eben nur die Abende und die Wochenenden. Ich weiß, das ist knapp aber eben besser als gar nichts.

Ich suche für das WE 24./25.02.07 eine Tour ab/an Windhouk so Richtung Etosha-NP. Dafür habe ich auch schon zwei FlyIn-Angebote vorliegen.

Hat jemand Tipps für gute und preiswerte lokale Anbieter für eine solche Tour?

Vielleicht ließt ja hier jemand mit, der solche Touren anbietet. Dann könnt Ihr mich gern kontaktieren.

Vielleicht ließt ja auch jemand mit, der zufällig an dem Wochenende eine Tour sucht. Dann kontaktier mich. Dann fliegen wir vielleicht zusammen.

Lohnt sich der Aufwand für diese zwei Tage?

Kann man auch in der Nähe von Windhoek ähnlich interessante Tripps unternehmen? Habt Ihr Tipps dazu?

Danke schon mal für Tipps, Empfehlungen usw. im Voraus.
Ciao
Frank

Post geändert von: frasch, am: 25/01/2007 16:53<br><br>Post geändert von: frasch, am: 25/01/2007 16:59

Hallo Frank,
die Frage stellt sich für mich allerdings auch - lohnt sich der Aufwand ? - Ich meine, eher nein. Denn um von Etosha etwas zu haben, braucht man Zeit. Ok - Du kannst mit nem kleinen Flieger von Windhoek direkt in den Park hineinfliegen ( oder auch zur Mokuti-Lodge ) - d.h. Du bist in rund 3 Std. vor Ort. Aber Du kommst u.U. schon zu spät an, um den meist interessanten Morgendrive mitzumachen. - Wenn ich 2 Tage Namibia von Windhoek aus auszufüllen hätte, dann würde ich - recht preiswert - zum Dan Viljoen-Park herausfahren und dort ein bisschen Wildnis schnuppern - zu Fuß oder mich auf einer der um Windhoek herum liegenden Farmen/Lodges verwöhnen lassen. Kostet zwar deutlich mehr, aber da wird auch einiges geboten.
Gruß Joli

Bonna sera Frank, ich kann Joli nur beipflichten. Bleibe auf einer Farm mit Tieren in der Nähe von Wdh., z.B. Düsternbrook o.ä. Gruß Matatu

Hi Joli und Matatu,
danke für Eure prompte Reaktion.

Jaja, mir ist schon klar, dass es ein recht heftiger Aufwand ist, wegen 1 1/2 Tagen einen kleinen Flieger zu nehmen. Leider ist mir eine Kollegin abgesprungen. Sonst würde sich der Aufwand etwas verteilen.

Am Etosha-NP hätte ich übrigens 'ne Lodge-ÜN mit Fahrt(en?) in den Park.

Generell sag ich mir eigentlich:
Nun bin ich schon mal da, dann will ich auch was sehen. Wann ich wieder komme, weiß ich nicht. Und mit dem kleinen Flieger mit etwas Einfluss auf die Flugroute, das ist sicher schon ein Erlebnis für sich und man sieht obendrein vielleicht mehr als aus dem Auto.

In mir brodeln z.Zt. die beiden Teufelchen. Eines will was sehen, das andere scheut den Aufwand.

Mal sehen, welches gewinnt. Ich hoffe, ich kann hier noch weitere Entscheidungshilfen sammeln.

Ciao
Frank

Hallo Frank,

wir waren im letzten September mit einer Cessna durch Namibia unterwegs und im Jahr davor mit einem normalen PKW:
die Cessna gewinnt.
Es ist ein ganz anderer Eindruck, die Welt von oben zu erleben.

Allerdings ist im Februar (noch Regenzeit) das Wetter nicht so stabil wie im September (noch Trockenzeit) und daher etwaige Verzögerungen oder Kursänderungen durch ein Gewitter nicht zu unterschätzen.
Man kann auch nicht im Etosha selber landen, obwohl jedes Camp einen Airstrip hat, und das ist wegen der Lärmbelästigung für die Tiere (und Menschen) auch gut so. Direkt vor dem östlichen Eingang hat die Mokuti Lodge einen befestigten und befeuerten Landeplatz, der auch von Air Namibia angflogen wird (natürlich nicht mit einer 737, aber immerhin), der dem Park sicher am allernächsten kommt.
Aber unterschätze nicht die Transferzeiten von und zu Deiner Lodge, von und zum Park und und und. Da wird die Zeitersparnis durch den schnellen Hintransport ziemlich schnell aufgebraucht, mit einem eigenen Wagen ist man da deutlich flexibler.

Also, für eine Abenteuernatur mit den entsprechenden Mitteln hilft nur noch zum Wettergott beten für gutes Gelingen, dann ist es eine excellente Angelegenheit.

Wenn man auch mal eine Verschnaufpause zwischendurch zu geniessen weiss, sollte man auf die Vorredner hören, es gibt ganz schöne Plätzchen um Windhuk herum, die man ohne Wettergott und Stress erreichen kann, und wo einem auch viele Vierbeiner in Blickweite kommen.

Viel Spass bei der Entscheidung - und lass uns auch ja hören, wie es wirklich gelaufen ist...

Grüssle, Anke

Hallo Frank,

ich kann Dir Goche Ganas empfehlen 40 km südlich von Windhoekdie haben sogar Breitmaul Naßhörner. Zudem ist es eine Wellness Lodge.

schöne Grüße
Reinhardt