Hab' mir den ganzen Faden gerade durchgelesen und so was wie eine
"allseitige Überforderung" festgestellt.
Angefangen damit, daß
"einfach drauflos" (wie ich es liebe) in Namibia an Grenzen stößt, zumal in der vorgesehenen Reisezeit,
über die kurze Reisedauer und "must see" Gedanken bis hin zu Detailantworten zu Fragen, die mir selbst völlig unklar sind.
Bevor falsche Schlüsse gezogen werden: ich schließe mich dieser
"allseitigen Überforderung" an.
Ausnehmen davon will ich 'Logi", dessen Vorschlag eine stringente plausible Struktur in die Diskussion brachte.
Die
"must see" Punkte für einen Ersttäter sauber aufgelistet und verteilt, fahrtechnisch machbar, Klasse!
Die Diskussion über "wieviele Nächte in Etosha und/oder drumrum" führen wir schon ohne zu wissen, worauf es dem "namibiaunerfahrenen" Threadersteller ankommt. Mit lauter guten Beiträgen m.E., aber wie zielführend?
Gerade die Frage:
"in-oder außerhalb Etosha übernachten?" lässt sich wohl nur beantworten, wenn man die Situation kennt. So würde ich z.B. nicht "außerhalb" übernachten, nur um jeden Tag wieder eine "DDR-mäßige Einreise" in den Park zu zelebrieren. Wogegen ich mich z.B. in Onguma mit seinen Tieren auch ohne offiziellen Etosha-Park äußerst wohlfühlen kann.
Den Etosha von innen ohne Hektik morgens und abends erleben zu können, ist auch ohne
"Stadionatmosphäre" am Wasserloch ein echter Bonus. Dafür muß ich nicht in Okaukuejo sein, eher zum "'ne Runde vor dem Frühstück drehen" ohne Anfahrt und Einreiseformalitäten.
Ein entspannter Sundowner drive/walk in Onguma ist eine schöne Ergänzung, eher als eine Alternative. Ob die Fragenden nun aber sich auf Entdeckungen in der Natur einlassen, oder besondere Präferenzen wie "Kätzchen", "Elis" oder sonstwas haben, gar eine Tier-Strichliste führen wollen, wissen wir nicht.
Im Grunde meine ich, wir können nur über erste organisatorische Klippen weghelfen.
Den Rest müssen und dürfen Stefanie und Christian selbst erleben.
Nimmt sie das Land gefangen, wie die meisten von uns, dann machen sie alles "verpasste" eben beim nächsten Mal.
Wenn nicht, sind sie woanders besser aufgehoben (wie es uns z.B. auf den Seychellen erging:
"nett, aber abgehakt", um's überspitzt auszudrücken).
Damit euch, Stefanie und Christian ein erfüllendes, entspanntes Namibia-Erlebnis, Irgendwie regelt sich immer alles!
Insofern, auch wenn nur bedingt passend ein gut australisches
"no worries mates"