THEMA: Mainzer Greenhorns goes to Namibia
27 Jan 2017 17:50 #461108
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  • JoS_MZ am 27 Jan 2017 17:50
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Hellau in die Runde,

wir, das sind Julia (18) und Joachim (Wassermann aus Mitte der 60er), kommen aus dem Umland von Mainz und stehen aktuell kurz vor der fünften Jahreszeit. Als Abschluss von Julias Schulzeit machen wir eine Papa/Tochter Tour. Mit Laura, meiner Großen, ging es vor 3 Jahren von Darwin nach Brisbane, nun hat sich Julia zu meiner Freude Namibia ausgesucht.
Außer Tunesien und Ägypten, seinerzeit noch pauschal, sind wir Afrika Greenhorns mit einem Faible für Unabhängigkeit und Camping.
Heute schrieb Julia den letzten Teil der schriftlichen Prüfungen, so dass ich hoffe jetzt mit ihr gemeinsam die detaillierten Planungen starten zu können.
Für Julia und auch mich steht im Grunde die Tierwelt im Fokus, aber auch das Kennenlernen fremder Gepflogenheiten und Kulturen.
Mit Begeisterung lese ich seit Anfang des Jahres mit, habe viel dabei gelernt und immer wenn ich denke jetzt, ja jetzt habe ich es, diesen Campground müssen wir wählen kommt ein anderer Bericht mit verlockenden Plätzen.
Im Augenblick fühle ich mich wie damals beim Besuch des ersten Hyper-Marchées in Frankreich wo ich vor einem gefühlt unendlichen Regal mit Joghurt stand und mich partout nicht entscheiden konnte.
Gebucht sind die Flüge am 09.06 und 02.07. und unser Auto (Dachzelt) bei Nambozi 4x4 Car Hire von 11.06. bis 02.07..
Auch eine grobe Vorplanung der Strecke habe ich (noch ohne Abstimmung mit der jungen Frau, der das Lernen wichtiger war :) ) schon mal erstellt.
Auf Grund der Größe von Nam und unserem Tierfaible werden wir den Süden weitestgehend ausklammern.
Die angedachten Strecken-Punkte (nicht unbedingt gleich Übernachtungsstationen) sind:
Windhoek
Waterberg
Tsumkwe
Maun
Kasane
Etosha
Epuqa Falls
WalfishBay
Sossusvlei
Windhoek
Streckenlänge rund 5300km, angedacht sind 14-15 Fahrttage inklusive letztem Tag und 7-8 Aufenthaltstage.
Zu ambitioniert, oder machbar, evtl. könnten wir Epuqa auslassen und damit Zeit für das Verweilen gewinnen.
Ein dreifach donnerndes Hellau Euch im Forum, die meine Ideen hoffentlich nicht gleich in der Luft zureissen.
Danke
Jo
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27 Jan 2017 18:02 #461110
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  • NOGRILA am 27 Jan 2017 18:02
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Hallo Jo, herzlich willkommen im Forum!

Nun gut, lassen wir dich noch ein bißchen leben :laugh: , damit die junge Frau zu ihrer Reise kommt ;) !

Ich zähle 22 Nächte und halte die Tour daher für viel zu voll gestopft und Stress pur-meine Meinung!
Außerdem sind die Tage sehr kurz und die Nächte kalt-nur als zusätzliche Info!

Dein Routing passt so überhaupt nicht, ist irgendwie nicht richtig rund!

Aber du kannst uns ja mal erklären wie du die Strecken Tsumkwe/Maun/Kasane/Etosha fahren willst und danach nach Epupa und runter nach Swakop... alle Achtung!

Schau mal hier im Forum nach den klassichen Routenempfehlungen oder ihr fahrt Waterberg, Etosha, Caprivi, Chobe mit Vicfalls und Schluß oder halt zurück über Maun nach WDH!

LG NOGRILA
Letzte Änderung: 27 Jan 2017 18:05 von NOGRILA.
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27 Jan 2017 18:14 #461112
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  • Gromi am 27 Jan 2017 18:14
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Hallo Jo,
herzlich willkommen im Forum, hier wird dir sicher geholfen :cheer: .
Hast du schon mal da hinein geguckt?
www.namibia-forum.ch...o-sehen-sie-aus.html
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27 Jan 2017 21:36 #461139
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@nogrila
Danke für dein Feedback, das bestätigt meine eigene Bedenken evtl. eben doch zu viel reingepackt und nichts richtig wahrnehmen zu können.
Nicht wissend ob a) ich noch mal die Chance habe wieder zu kommen (es gibt noch so viele Orte die ich gern kennenlernen würde :) b) Julia noch mal wiederkommen kann( obwohl die ist so jung) habe ich zunächst versucht alles was uns, für uns speziell essentiell erschien mit in die Route hineinzunehmen.

Daher die Gedanke evtl. Epupa Falls raus zu nehmen - das "spart" 880 km oder 3-4 Tage.

Danke für das erste Feedback, wir nehmen die Hinweise ernst.
Ich habe einiges zu den "normalen" Standard-Routen gelesen, die inkludieren haben fast alle den Süden.
Ich sage nur Joghurt Regal, es ist schwer.

@gromi Danke ich bin sehr sicher, dass wir hier viel Unterstützung finden. Den Thread Ersttäter hatte ich bisher übersehen. Dabke. Ich bin froh für jeden Hinweis.
Jo
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27 Jan 2017 21:39 #461140
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  • BikeAfrica am 27 Jan 2017 21:39
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Hallo Joachim,

ich würde die Route umdrehen und erstmal zum Sossusvlei fahren, dann zur Küste, eine Nacht an der Spitzkoppe verbringen und nach Etosha fahren. Bis dahin hast Du einigermaßen ein Gespür für die Pisten und Entfernungen und kannst den Rest dann ja flexibel halten. Alle Ziele zu erreichen, dürfte schwierig werden und eher in eine Rallye ausarten. Eine Tagesetappe von 300 oder 400 km auf Schotterpiste sind schon sehr anstrengend, wenn man es nicht gewohnt ist. Man will ja auch nicht unbedingt den ganzen Tag im Auto sitzen.

Für das Kennenlernen fremder Kulturen würde sich der Abstecher zu den Epupa Falls schon lohnen. Die Traditionen und Bräuche der Himba sind schon sehr speziell ...

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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27 Jan 2017 22:04 #461142
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Hallo Jo,
auch von mir ein herzliches Willkommen.
Wenn Ihre Tsumkwe, Maun und Kasane herausnehmt, habt Ihr sehr viel gewonnen - an Zeit und Ruhe für den Rest. Und eigentlich auch ohne nennenswerte Erlebnisverluste, denn allein für den Teil von Tsumkwe bis Kasane ( einschließlich Delta und VicFalls) kannst Du schon mal lächelnd 10 Tage einplanen, um etwas davon zu haben. Und die Zeit habt Ihr bei Eurem Reisezeit-Budget ohnehin nicht. Also beschränkt Euch lieber auf den Namibia-"Kern", d.h. Windhoek-Waterberg-Etosha-Epupa (?)- Twyfelfontein-Swakopmund-Sossusvlei-Windhoek. Da ja wohl Etosha und Sossusvlei zum "Muss-Programm" gehören werden, solltet Ihr Euch mit der Festlegung nicht mehr allzu viel Zeit lassen - trotz Winter sind diese beiden Ziele sehr schnell ausgebucht.
Gruß Joli
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