THEMA: Strecke Aus-Sesriem Sesriem-Swakopmund
21 Jul 2006 11:54 #20333
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  • tourist am 21 Jul 2006 11:54
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Vielen Dank,
es scheint also eine klare Praeferenz fuer die C27/D707 zu geben.

Wo koennten man denn auf der Strecke gut eine Zwischenuebernachtung einlegen, die nicht zu teuer undnicht zu weit von der Strasse ist. -- Oder ist Luederitz-Sesriem auf der C27/D707 an einem Tag kein Problem?

Gruss

tourist
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21 Jul 2006 12:02 #20335
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  • joli am 21 Jul 2006 12:02
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Hallo Tourist,
im Nachgang zu Georg und wenn Du eine ausgesucht schöne Strecke fahren möchtest: nicht nur den \" Umweg\" über die D 707 nehmen, sondern dann gleich auch noch von Betta aus über die D826 nach Schloss Duwisib fahren, dort eine Pause einlegen und dann weiter bis zur T-Kreuzung mit der D 831, dort links abbiegen Richtung Norden bis zur C 19 und dort wieder links ab über den Tsaris-Pass bis zur Abzweigung Sesriem. Ist alles ohne Probleme mit jedem normalen PKW und auch an einem Tag zu machen. Ich halte ja eigentlich nicht viel von langen Tagesetappen, denn man kommt ja nicht wegen des Autofahrens nach Namibia. Aber die oben beschriebene Strecke ist den Zeitaufwand allemal wert. Das lohnt sich wirklich.
Gruß Joli
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21 Jul 2006 12:49 #20339
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Hallo Tourist,

Lüderitz - Sesriem ist durchaus an einem Tag zu schaffen, ist zwar ein Ritt aber machbar.

Was ich aber empfehlen würde ist so Früh wie möglich (7-8 Uhr spätestens )Lüderitz zu verlassen, die ersten 120 Km sind sehr monoton bis Aus und durch den hellen Sand neben der Asphaltpiste bei steigenden Temperaturen sehr ermüdend, hier kanst du dafür Gas geben weil du lanschaftlich nichts versäumst, hast ja schon alles auf dem Hinweg zu sehen bekommen. Diese Strecke bis Aus schafst du unter normalen Bedingungen in etwa 70-75 Minuten. Danach beginnt der Genuss des Fahrens mit herrlichen Landschaftsformationen<br><br>Post geändert von: VirusAfricanum, am: 21/07/2006 12:50
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21 Jul 2006 21:03 #20374
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Vielen Dank fuer die Hinweise.

Frueh aufbrechen muessen wir sicher, habe jetzt die Namib Desert Lodge gebucht, also ist es noch ein bisschen weiter. Ein ganz klein wenig Sorge habe ich noch wegen 2x4 und der D707, denn einige meinten das waere nur \"mit Schwung\" zu bewaeltigen un dgelegentlich bleibt man schon mal stecken. Waere bei der langen Etappe nicht so gut.

Gruss

tourist
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21 Jul 2006 21:37 #20376
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Hallo Tourist,

vieleicht hab ich es nirgens gelesen, was für einen 2x4 würdest du den fahren, der Toyo Condor hat etwas mehr Bodenfreiheit als ein normaler PKW und auch grössere Räder, nicht viel aber immerhin!

Mit \"Schwung\" ist gemeint, wenn du bei uns im Winter auf Schnee gut zurecht kommst, will heissen den richtigen Gang einlegen an den heiklen Passagen und den Wagen selbst die Spur suchen lässt ist das kein grösseresProblem!

Probleme gibt wenn du beim ersten \"leichten Ausbrechen vom Gas gehst\" so ähnlich wie auf Schnee reicht der Schwung über diese heiklen Stellen dann nicht aus, und dann hast du auch noch Beifahrer die schieben können:woohoo:

Was hilft wenn man zum Voraus weiss das es einige Teile der Strecke sandige oder tiefsandige Stellen hat, ist den Druck in den Reifen 0,5 -0,7 Bar abzusenken ( an der nächten Tanke daran denken wieder zu füllen). Mehr würde ich nur rauslassen wenn du einen e-Kompresser mit an Bord hast, was aber bei 2x4 nicht üblich ist.

Wie gesagt, wenn du in unserem Winter gut zurecht kommst, ist es für dich auch nicht schwierig mit solchen Strassen zu rande zu kommen. Zumal du ja bis dahin schon einiges an Routine gesammelt hast.

Aus Sicht der langen Distanz ist natürlich ein auslassen einer solchen Strasse auch nicht verkehrt, da hörst du doch besser auf deine innere Stimme was die dir rät.<br><br>Post geändert von: VirusAfricanum, am: 21/07/2006 21:39
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21 Jul 2006 21:38 #20377
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  • Georg am 21 Jul 2006 21:38
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Hallo Tourist

Ich kann dich da beruhigen, keine Angst das schafft jeder normale PKW dort,
zugegeben, die Strecke ist etwas sandiger als die anderen doch kein Problem.

Tipp: Solltest irgendwo mal Schwierigkeiten haben weil du ausserhalb solch einer Strecke fährst, ein wenig Luft aus den Reifen lassen bis runter auf etwa 1 Bar, langsam anfahren und dann zügig weiter, nicht vergessen die Reifen wieder aufzupumpen.

Grüsse Georg
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