Hi,
nein, in Namibia ist es k e i n Problem, gemütlich abends am Feuer noch zu sitzen. Wäre ja auch echt eine Schande, den Sternenhimmel zu verpassen ! In Etosha sowieso nicht und auf anderen Campingplätzen haben wir es im März diesen Jahres auch regelmäßig gemacht und außer hin und wieder einem Schakal hat sich nichts an Tieren gezeigt. Es gab nur einen Campingplatz, wo wir komplett allein waren (irgendwo hinter Tsumkwe nahe an der Grenze zu Botswana), zwar war die örtliche Buschmann-Dorfgemeinschaft, die den Platz auch betreibt, in der Nähe, aber andere Gäste gab es nicht. Im Okavango Delta haben wir auch regelmäßig noch bis ca. 22.00 Uhr am Feuer gesessen und unseren Wein gesüffelt. Allerdings erinnere ich mich noch sehr gut an eine Nacht im Guma Lagoon Camp in Botswana, wo ich nachts noch mal raus musste. Ich habe mich nur 3 Meter neben meinem Zelt \"niedergelassen\", hörte dann Gegrunze, Rascheln und Geschnaufe und ich schwöre: Ich habe den Weg zum Zelt in Bruchteilen von Sekunden zurückgelegt und von dieser Nacht an die Plastiktüten-Lösung für gewisse Bedürfnisse genutzt ! Die \"Spurensicherung\" am nächsten Morgen ergab: Es war mindestens ein Hippo im Camp.
Happy Hippos, Pernille