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THEMA: Kurzreise in SA
08 Jun 2011 16:23 #190187
  • Windhuk
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  • Windhuk am 08 Jun 2011 16:23
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Mein Erster Reisebericht!
Der Grund unserer Reise war die Indaba Ferienmesse) in Durban und unser "Kleiner", der Ende des Monats mit seiner Freundin nach Dallas geht.

1.Tag. Aufstehen um 3.30. Es regnet! Als wir dann aber den Rest ins Auto einpackten, hörte es für kurze Zeit auf. Abfahrt 4 Uhr bei Finsternis und es fängt wieder zu regnen an. Regen, Finsternis und die Schlaglöcher, das war eine Herausforderung. Erst kurz vor Witvlei hörte es auf zu regnen und es
wurde auch schon heller. Kurz vor der Grenze tankten wir noch voll und ab da fuhr dann Ernst.




An der Grenze ging alles ganz schnell und wir fuhren weiter.
Die Bilder zeigen, wie schön grün es auch in Botswana ist, wo viel weniger Regen war. Bis Lobatse fuhren wir dann durch. 1 072 Kilometer.




. Um 15.30 kamen wir beim Hotel an. Dort gab es an der Bar dann Bier und Gin- Tonic. Das Hotel erinnerte mich ein wenig an das ehemalige Jugoslawien.

2.Tag. Wir fahren ohne Frühstück los, über die Grenz nach Südafrika(SA) und wurden kurz danach kontrolliert von der Polizei, Grenzbeamte, Zoll und was weiß ich noch. Pässe, Führerschein und das ist dann immer ein Theater, denn die fangen mit dem alten Österreichischen Führerschein, trotz Übersetzung, nicht viel an. Wurde aber dann doch akzeptiert. Dann wurden wir gefragt, ob wir die 10l Benzin an der Grenze angegeben hätten. Wir wussten das natürlich nicht und man hatte ein Einsehen (das nächste Mal aber bitte!) und lies uns fahren. Frühstück gab es dann in Zeerust beim Wimpy.

Dann fuhren wir auf der N4 bis Abfahrt zur R104 und von dort ging es dann durch schöne Gebiete, wo wir dann auch am Hartebeessport Damm vorbei kamen. Das ist ein sehr beliebter Ausflugsort der Johannesburger.




Am Wegesrand gab es dann viele Stände mit frischen Orangen, Avocados und ich glaube Datteln.







Unser Weg in Jo´bug führte uns dann aber nicht gleich zur Rustic Timber Lodge, sondern wir suchten zuerst eine Firma, wo ICH glaubte , die können meine Kamera richten. Denn diese geht plötzlich nicht mehr und es konnte mir natürlich niemand helfen. Also wieder einmal Aktion umsonst.

In unserem Quartier, welches einen Bekannten von uns gehört, machten wir es uns dann gemütlich. Mike hat ein großes Areal gekauft und darauf Geschäfte errichtet. Wie der Name es schon sagt Rustic Timber, alles aus Holz. Dazu gehört sein Holzgeschäft, wie auch kleine Läden und eine Pizzeria. Die Läden und das Lokal hat er vermietet. Auf dem restlichen Grundstück baute er dann eine 7 Zimmer Lodge . rustictimber.co.za/contact.htm




Am Abend gingen wir dann in die Pizzeria gute Steaks essen.

3.Tag. heute geht es nach Balito. Aber nicht auf direkten Weg! Zuerst Autobahn N3 und dann biegen wir nach Ladysmith ab.




Dort besichtigen wir das Museum und dann geht es aber wirklich auf direkten Weg nach Balito. Das heißt, keine Autobahn sonder kleine Straßen, sogar dann Sandstraßen. (Zuerst die R74 nach Greytown und dann die R33und dann irgendwie geradeaus) Und wir fuhren auf dieser zuerst sehr breiten, später schmäler werdenden Pad zwischen Eukalyptuswäldern und dann Zuckerrohr Plantagen. Plötzlich sehen wir eine sehr große Kirche im Nirgendwo. Johannes Kirche in Lilienthal





. Je näher wir der Küste kamen, um so bewölkter wurde es, aber wir kamen bei Licht in Salt Rock an. Zum Abendessen trafen wir uns dann mit Roland und Sam und gingen zum Portugiesen in Balito essen, welches genau oberhalb vom Hops ist, wo Roland derzeit noch arbeitet. Also alle die wir getroffen haben, sind traurig, das Roland nach Amerika geht.

4.Tag. Durban. Dort hielten wir uns dann den ganzen Tag auf der Indaba (Ferienmesse)auf. Am Abend waren wir wieder mit den Kindern zusammen. da wir nichts besonderes fanden, einigten wir uns darauf, bei uns in www.zuiderzee.co.za
zu grillen. Und es regnete wieder einmal.

Fortsetzung folgt
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Letzte Änderung: 08 Jun 2011 17:35 von Windhuk.
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08 Jun 2011 16:45 #190189
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  • ANNICK am 08 Jun 2011 16:45
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Hallo Windhuk,

Leider hast Du deine Bilder nicht hochladen können!

Versuche es noch einmal.

Es grüsst
Annick
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Folgende Benutzer bedankten sich: Windhuk
08 Jun 2011 18:19 #190202
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  • Crazy Zebra am 08 Jun 2011 18:19
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Hallo Windhuk,

THX für den Bericht :-)

Ich musste lachen ab dem Satz

dann gingen wir in eine Pizzeria gute Steaks essen

und für eine gute Pizza geht man(n) dann wohl am besten in ein Steak-House :-))

Grüsse Kurt
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08 Jun 2011 18:57 #190209
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  • TanjaH am 08 Jun 2011 18:57
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:lol: Kurt, dazu fällt mir die geniale Fischplatte im Western Saloon in Swakopmund ein - damit hätte ich auch nicht gerechnet ;-)

LG aus Österreich,

Tanja
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08 Jun 2011 19:01 #190211
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  • Windhuk am 08 Jun 2011 16:23
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Hallo Tanja,
genau das. noch dazu konnten wir gleich ums Eck GEHEN und die Steaks waren sooooooooo gut, was soll ich da in ein Steakhaus gehn? Wenn ich ne Pizza inm Steakhaus finde, sag ich es sofort!:)
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09 Jun 2011 08:41 #190271
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  • Windhuk am 08 Jun 2011 16:23
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So, heute versuche ich den 2. Teil.

5.Tag Balito Muttertag. Zu Mittag waren wir dann im Hops, denn ein Freund vom Rolli spielte und sang dort und wir Mütter bekamen eine Rose und ein Glas Sekt.
Bild



Das war der einzige Tag, wo beide, Roland und Sam frei hatten, aber da das Wetter wieder einmal recht stürmisch und regnerisch war, verbrachten wir die meiste Zeit zusammen im Hops.
Roland und Sam




Ernst und ich




Hops in Balito





6.Tag Durban Indaba. Heute ist aber auch Roland dabei, da er sich von einigen Freunden von uns aus Kapstadt verabschieden will. Da er frei hat ist das natürlich super! Sam muss arbeiten, aber am Abend gehen wir dann noch einmal, das letzte Mal zusammen essen. Der Abschied war dann nicht leicht für mich und ich brachte dann auch keinen Ton mehr raus. Aber ich halte mir immer vor Augen, dass er seinen Weg gehen muss. Und aus!

7.Tag. Von Balito nach Coffee Bay. Am Anfang war alle ok. Wir fuhren Auf der N2 und dann auf die R61 nach Port Edward.







Dann ging es die R61 weiter nach Port St. Joens.








Irgendwo in den Bergen blieb dann Ernst stehen und stieg aus, weil ihm meine Meckerei auf die Nerven ging. Naja, bin halt keine besonders gute Beifahrerin und hab vor steilen Abhängen Angst. Auch wenn Ernst zu schnell in die Kurven fährt und davon gab es viele, bekomme ich die Panik. Damit er mich nicht belästigt, setzte er sich dann nach Hinten.


St.Johns Bay hatte überhaupt nichts zu bieten, außer einer Tankstelle, die für uns von Bedeutung war. Der Weg zu dieser führte über sehr holprige Straßen, aber wir hatten ja dann wieder soweit guten Asphalt.

Nachdem Ernst im Internet sich vorher die Strecke schon angesehen hatte, gab es dann auch keine Einwände, als unser GPS plötzlich sagte, bitte links abbiegen.








Denn auch wenn man das mit Google Maps versucht, kommt man auf diese Route.
Ich wollte eigentlich, als ich die Sandpad sah, sofort wieder umdrehen, aber Ernst meine, fahr weiter, das stimmt schon! Gut ich fuhr weiter, mit mulmigem Gefühl, welches mich auch nicht trog. Die Löcher wurden immer größer, die Querrillen immer tiefer, oft konnte man nur im Schritttempo fahren und nicht einmal mussten wir zurückschieben und neu die Löcher oder Rillen anpeilen. Besser wäre es gewesen, wir hätten unser armes Auto tragen können.


So fuhren wir halt weiter. Es gab ja auch noch andere Autos auf dieser Strecke.





Die Gegend war ja sehr schön.










Und es fuhr ja sogar ein Bus diese Strecke, also geht es weiter über Stock und Stein.






Eine Fahrzeit für diese Strecke waren 2 Stunden 23Minuten. Also wäre die Ankunftszeit ca bei 16.35 gewesen, wenn die Pad besser gewesen wäre. Wenn das liebe Wörtchen wenn nicht gewesen wäre. Es war schon lang nach dieser angegebenen Zeit und wie fuhren noch immer im Nirgendwo. Aber unser GPS gab uns noch immer den Weg an. Und dann wurde es finster. Stockfinster! Und die Pad wurde auch nicht besser. Doch endlich Ende in Aussicht. Wir fuhren über eine Brücke über einen Fluss, wo Ernst wusste, es ist nicht mehr weit. Um kurz vor 19 Uhr kamen wir dann an, aber die Zufahrt zum Hotel, war auch noch ein Abenteuer. Auf dem direkten Weg, laut Angabe, hätten wir durch einen „See“ fahren müssen und von der anderen Seite gab es keine Straße. Nur wieder Löcher und Rillen. Aber da kamen wir dann auch noch rauf.
Im Hotel angekommen, wollten wir einen Gin Tonic haben, gibt es nicht. Gut dann halt ein großes Bier und ab zum Essen. Da bekamen wir dann einen mit der Hand geschriebenen Zettel, wo das Menü drauf stand. Eine Gemüsesuppe, versalzen, dann hatten wir Hammelfleisch(Glaub ich zu mindestens das es das war) in Sauce, mit Beilage und dann Nachspeise. Auch wenn das Hotel nur 1 Stern hat, muss diese Qualität nicht so schlecht sein. So gingen wir dann gleich nach dem Essen ins Bett, welches recht angenehm und groß war. Die Zimmer sehr sauber, aber wenn genau schaut………..


8.Tag. Ernst würde gerne zum Hole oft he Wall fahren. Genau solche Wege wie gestern? NEIN DANKE. Ich weigere mich standhaft. Nag einigen Debatten einigen wir uns dann, nach Umtata zu fahren. Dort gibt es ein Museum über Nelson Mandela.







Da dies eine Teerstraße ist, denken wir, diese wäre angenehm zu fahren, aber auch da begleiteten uns die Schlaglöcher und Rillen. Es wurden zwar schon einige Stellen ausgebessert oder sogar ganz neu gemacht, aber Zeitaufreibend war das auch. Nach Besichtigung des Museums fuhren wir halt langsam wieder zurück und machten unterwegs Mittagspause.


Am Nachmittag spazierten wir dann ein wenig in der Gegend herum. Natürlich wieder über Stock und Stein, hatten dann aber einen wunderschönen Ausblick









Als wir wieder zum Hotel zurückkamen, zog ein Gewitter auf und es begann zu regnen.

Nachtmahl ist nicht erwähnenswert.


Teil 3 folgt
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Letzte Änderung: 09 Jun 2011 18:02 von Windhuk.
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