THEMA: Schokoladenwettessen
27 Jan 2013 14:17 #272984
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Da will ich Euch mal nicht auf die Folter spannen :lol:

Thema heute: Herzstillstand

26. Mai 2011

von Maun zur Nxai Pan 244 km
144 km bis zum Parkeingang – in 2 Stunden
Zugangsstraße (35km) sehr tiefsandig!
****************************************
Alles planmäßig, sind wir um kurz vor 6.30h auf den Beinen und frühstücken bei knackigen 8-9°C. Wie auch gestern sind um spätestens 7.30h die Meerkatzen am Start und lauern, so können wir auch ein paar Bilder machen.





Die Katze besucht uns auch noch mal, bevor wir unser Zelt abbrechen. Um kurz nach 8.00h sind wir startklar, fahren südlich Richtung Maun, biegen dann in Richtung Francistown ab und fahren dann ca. 120 Kilometer bis zum Park Eingang der Nxai Pan.



Wir passieren mal wieder nen Vet-Fence, müssen Schuhe (sogar die Flip-Flops) desinfizieren und Axel muss zum 1. Mal seinen internationalen Führerschein zeigen. Auch Kühlschrankkontrolle ist angesagt, aber es gibt nichts zu beanstanden, so dass wir mit dem Auto durchs Desinfektionsbecken fahren und unsere Reise fortsetzen können. Mann, war der genau, aber gelacht haben wir alle :lol:, als er wissen wollte, wo wir hin wollen und wir “NxaiPan“ gesagt haben. Häää? Das kannte der gar nicht (das gibt’s doch nicht) erst als wir ihm die Karte unter die Nase gehalten haben, sagt der doch wie selbstverständlich “Ach so, ihr meint NX Pan“ wobei er das Wort Nxai nur durch einen Schnalzlaut ersetzt hat :silly: das werden wir jetzt den Rest der Reise üben, versprochen (diese Sprache ist wirklich nicht einfach).
Für die 144 Kilometer bis zum Park Eingang brauchen wir zwei Stunden (inkl. Vet-Fence). Am Eingang selbst geht’s relativ schnell, da wir unsere Campsite nachweisen können und den Parkeintritt bereits bezahlt haben.



Also 4x4 rein und los ! Tiefsandpiste !!!


Durch ziemlich weichen Sand geht’s über den Hauptpad erst mal 17km geradeaus.







Dann rechts ab Richtung Baines Baobabs, einer Ansammlung riiiiiesiger Baobabs, mitten in der Kudiakam Pan.



Glücklicherweise ist die Pan zum größten Teil bereits trocken, so dass wir durchfahren können. Man kann aber noch gut die Spuren von den vergeblichen Versuchen sehen, da hat sich in den letzten Wochen bestimmt der ein oder andere festgefahren. Auch fette Eli Spuren sind in der Matsche zu sehen (gibt’s für Elis Wagenheber?) :silly:







Wir sind von der Gegend total beeindruckt, machen uns aber, nachdem wir ein paar Bilder gemacht haben, wieder auf den Rückweg (11km) zum Hauptpad. Von hier sind es noch weitere 18km bis zum South Gate.





Hier war früher wohl die National Park Station, heute sitzt nur noch jemand im Häuschen und winkt zum Gruß. Wir fahren erst mal zu unserer Campsite No. 1 und stärken uns ein wenig.



Dann sehen wir uns ein wenig um, können den alten mit dem neuen Ablution Block vergleichen (hier wird ja nix abgerissen). Junge, Junge, das war ja früher richtig Abenteuer, das haben wir auf alten Bildern auch schon mal gesehen. Die Campsites 2-8 liegen alle beisammen, nahe des alten Ablution Blocks. Unsere Campsite 1 und auch die 9 u. 10 liegen dagegen ein wenig Abseits, finden wir gar nicht so schlecht. Wirklich? vielleicht werden wir unsere Meinung noch ändern :pinch:

Ablution Block mit Eli-Sperre :blink:


Da es bereits 14h ist wollen wir jetzt mal los. Es geht kreuz und quer durch die Nxai Pan, Tiere beobachten. Leider ist die Ausbeute nicht allzu groß. Wir fahren vorbei an vielen großen Baobabs, können immer wieder erkennen, dass hier vor nicht allzu langer Zeit viel Wasser stand und sehen vereinzelt Schakale, ein paar Springböcke und Gnus. O.K. ganze Herden, aber viel zu weit weg. Giraffen (gehen immer) und auch ein paar Löwen lassen sich in der Ferne erkennen.











durch das Flmmern in der Luft überhaupt nicht scharf :(


Und dann endlich: zwei Elis am Wasserloch. Wir sind ganz allein und es ist total friedlich, so können wir sie in aller Ruhe beobachten und Fotos machen.





Als sich dann der 1. nach einer ganzen weile trollt, machen auch wir uns auf den Rückweg zur Campsite.
Zurück ist es bereits nach 17h, so dass wir erst mal das Dachzelt aufbauen und uns dann fürs Abendessen vorbereiten. Es gibt Springbock und eine Mischung aus Kartoffeln und Kürbis (Gemsquasches, lecker!)



Jetzt kommt’s !!! Als ich den Leatherman aus der Fahrertür holen will, nehme ich im Augenwinkel eine beige Gestalt wahr :ohmy:
Da sitzt doch tatsächlich, direkt neben der Campsite und nur ca. 5-8 Meter entfernt, EINE LÖWIN !!! und beobachtet uns. Ich kann es kaum fassen, das Herz rutscht mir in die Bux und ich bin kurz vor nem Herzstillstand. Ich sprinte mal kurz… Nein, gehe ruhig aber bestimmt, ach quatsch, ich weiß gar nicht mehr, wie ich mich bewegt habe (totale Lücke :pinch: ) an Axel vorbei und bring mich mit den Worten „davornesitztnelöwinichweißnichtwasdumachstichsetzmichindenwagen“ erst mal in Sicherheit. Das lässt Axel sich nicht 2x sagen und schon sitzen wir zu zweit im Wagen.
Na toll, wir wollten Abenteuer, jetzt haben wir Abenteuer. Axel traut sich wenig später, mit der Kamera bewaffnet, noch mal raus und macht ein Foto. Da sich beide erschrecken, sitzt Axel wenig später wieder neben mir und die Löwin trollt sich so langsam. Nicht aber, ohne sich ausgiebig zu strecken, sich an einem Baum zu schubbern und dort auch noch mal ihre Krallen zu schärfen.

leider das einzige Bild von unserer Besucherin :pinch:


Und wir, wir sitzen immer noch im Auto und haben ganz schön weiche Knie. Sollen aber auch so schnell nicht zur Ruhe kommen, denn wenig später kann man im Unterholz schon ein Knacken hören (O-Ton Axel: da hackt bestimmt einer Holz – ja nee, is klar). Wenig später steht ein riesiger Elefant an fast der gleichen Stelle, wo die Löwin uns beobachtet hat. Ich bin mal wieder im Auto, Axel bleibt diesmal draußen. Just in diesem Moment kommt ein Wagen der Parkverwaltung vorbei und wir werden gefragt, ob alles O.K. sei... ?
Ja Ja, natürlich :woohoo:
Diesen Augenblick nutzt der Eli und verschwindet im Gebüsch (leider ohne Bild)
An solche Momente müssen wir uns wohl erst mal gewöhnen... :blink:
Ach ja, wir sollen aufpassen, es gibt zur Zeit sieben Löwen hier (nee, echt?) und wir sollen im Dunkeln nicht ohne Taschenlampe zum Klo, oder aber mit dem Auto fahren (klar mit Dachzelt), so sparen wir uns für den Rest des Abends den Weg dorthin.
Mit dem Wagen im Rücken (oder besser gesagt den Rücken im Wagen) gibt’s wenig später auch das lecker gegrillte Fleisch. Es bleibt ruhig und so kommen wir, auch mit Hilfe von zwei (oder waren es mehr) Gin-Tonic, so langsam wieder runter. Runter geht aber auch die Temperatur, so dass wir gegen 20.45h in unserem Dachzelt verschwinden.

Mir wird jetzt noch ganz warm, wenn ich an diese Szene denke. Wer weiß, wie lange die Löwin da schon gelegen hat, was wäre gewesen wenn, etc. :pinch:
Ach, ist ja gut gegangen...:blush:

So Ihr Lieben, das soll’s für dieses WE gewesen sein. Ich hoffe, Ihr konntet ein wenig die Aufregung teilen und brauchtet nur geringe Mengen Herztropfen.

Für den nächsten Tag sei schon mal gesagt: legt die Schokolade raus.

Liebe Grüße
Claudia
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29 Jan 2013 19:29 #273468
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** fertig :lol: **

27. Mai 2011

Nxai Pan bis ins Kaziikini Community Camp 249 km in ca. 3 Std. (reine Fahrzeit)
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Um 6.00h klingelt der Wecker. Boah, ist das kalt – da steht doch keiner auf! Wir bleiben mind. noch eine halbe Stunde liegen, bevor wir uns aus den Schlafsäcken quälen. Schokoladenwettessen, bei 0,2°C zum Sonnenaufgang, der Hammer !





Wir sind relativ ausgeschlafen, denn trotz des Besuches von gestern Abend, hatten wir eine ruhige Nacht.





Nachdem der 1. Kaffee im Stehen getrunken wurde, kommen wir so langsam in die Gänge. Gegen 9.00h sind wir soweit, dass wir noch mal zum Wasserloch fahren, leider aber ohne Tiersichtung. In weiter Ferne kann man wieder große Herden Springböcke sehen, auch Gnus sind wieder da, aber auch die sind viel zu weit weg.









Wir reißen uns los, fahren noch mal über den Baobab-Loop und verlassen um 10.40h den nördlichen Park.



Fazit: wäre der Besuch gestern Abend nicht gewesen, wäre die Ausbeute hier nicht wirklich gut :S Wahrscheinlich ist die gute Regenzeit nicht ganz unschuldig daran :pinch: Wir wühlen uns zurück, über den tiefsandigen Pad, bis zum Ausgang und fahren die 144 Kilometer zurück nach Maun.



Am Vet-Fence hat heute jemand anderes Dienst, so dass wir unser erlerntes “NX“ Pan nicht anbringen können (wer weiß, wofür das gut ist :whistle:) Um kurz nach 13 Uhr sind wir dann in Maun. Tanken, kaufen Fleisch (neben Rileys) und noch mal Tonic-Water für die Malaria Prohylaxe bei Spar. Natürlich auch noch ein paar Lebensmittel, da wir die nächsten 6-7 Tage dazu wohl keine Gelegenheit haben werden. Der anschließende Versuch, Bargeld am Bank-o-maten zu besorgen, scheitert beim 1. Versuch (nur Visa), aber am Flughafen gibt’s ne Bank, da funktioniert’s. Jetzt noch ein wenig Holz besorgt (jahaa, auch ein Souvenir am Straßenrand musste sein :lol: ) und schon geht’s weiter.
Bis Shorobe ist die Straße asphaltiert, danach wird’s staubig. Kurz vor dem Abzweiger zur Kaziinkini Community müssen wir noch mal durch nen Vet-Fence, werden aber nur aufgeklärt und können weiter, ohne dass wir gefilzt werden (Glück gehabt, bei all dem Fleisch).



Um 15.20h stehen wir dann in der Reception der Kaziinkini Community und wenig später auf unserer Campsite “Elephant Grove“ (mal sehen, ob die Elis hier auch groven).





Wir trinken erst mal gemütlich Kaffee, sammeln anschließend noch ein bisschen Holz und gegen 17.30h steht auch das Dachzelt. Die Open-Air Duschen werden wir wohl morgen mal nutzen, die sind richtig klasse. Aus Meru-Canvas im Schnecken Format (walk in) oben offen, so richtige Buschduschen.

Probe sitzen :laugh:


"Gemeinschaftsbad"


Nach einem kurzen Schnack mit unseren einzigen Nachbarn, ordern wir noch Holz, schmeißen aber schon mal das Feuer mit dem vorhandenen Holz an, da das Holz hier erst für uns gehackt werden muss… und das wird wohl dauern :silly:

wir basteln was für die Hyänen - oder sagt man gegen? :blink:


Gegen 18.30h hören wir dann die Schubkarre quietschen und wenig später liegt dann die Boerewors auf dem Braai-Grit.



Gut, dass wir am Feuer sitzen, es ist lausig kalt :pinch: und so halten wir auch nur bis kurz vor 21h durch und verschwinden im Dachzelt. Den ganzen Abend hindurch haben wir Hyänen gehört, aber leider (oder auch gut so) keine zu Gesicht bekommen. Auch das verdächtige Knacken der “Holzfäller“ (sprich Elis) war sowohl am Abend, als auch in der Nacht zu hören.

Allerdings nur von Axel, ich hab so was von fest geschlafen... :whistle:

Der Tag war, als Fahr- und Einkaufstag, ja eher entspannt und ohne besondere Vorkommnisse. Mal sehen, wie es wird, wenn wir morgen Richtung 3rd Bridge fahren…

Und wenn alles klappt, gibt’s morgen schon die Fortsetzung.
Oh je, ich vermute aber, das wird dann etwas bildlastig :blush:

Liebe Grüße
Claudia
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30 Jan 2013 19:35 #273671
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Hallo Ihr Lieben :kiss:
habt Ihr noch Lust – auf einen Tag im Moremi… dann steigt doch bitte ein

28. Mai 2011

vom Kaziikini CC nach in die Moremi GR – 3rd Bridge - 73 km
*********************************
Boah, das ist schon wieder soooo A…kalt ! Wir suchen uns zum Frühstück ein Sonnenfleckchen, um nicht zu erfrieren (gefroren wäre wohl auch die Schokolade). Duschen geht nach dem Frühstück auch nur so gerade eben (aber nur ohne Haare)
Um 9.00h sind wir startklar. Über den nicht allzu guten Pad geht’s zum South Gate des Moremi.



Wir sehen viele Eli-Spuren, Kudus, ein paar Zebras und jede Menge Impalas, Springböcke, etc. Nach einer Stunde sind wir am Gate. Eingecheckt ist schnell, da wir ja bereits alles haben (Permit u. Co.) und so lassen wir uns noch ein wenig beraten, welche Wasserdurchfahrt auf welcher Seite am besten zu befahren ist und ob wir Hilfe bekommen, wenn wir uns doof anstellen :whistle: “Na klar, habt Ihr ein Sat-Phone, dann habt Ihr hier die wichtigsten Nummern“ (nicht schlecht, finden wir). Gut präpariert, geht’s los.
Allerdings müssen wir erst mal unseren Reservekanister frisieren, der leckt (typisch) und hat bereits eine Riesensauerei am Wagen verursacht (bääh).



Dann schmeißen wir das Navi an und fahren durch den Moremi in Richtung 3rd Bridge. Es geht kreuz und quer durch den Mopanewald, oder soll man sagen “Märchenwald“. Tiefsandige Stellen wechseln sich mit total zerfurchten Stellen ab und immer wieder sieht man Eli-Spuren. Von den Dickhäutern aber ist nichts zu sehen, dafür unzählige Impalas.











Auf halber Strecke zur 1. Bridge kommt uns ein Pärchen aus München entgegen – 7 Monate unterwegs! Beneidenswert. Wir tauschen uns ein wenig aus, wünschen uns eine erlebnisreiche Tour und schon trennen sich unsere Wege wieder. Im Unterholz sehen wir jetzt auch ein paar Elis und in einem Tümpel haben wir bereits unser 1. Hippo gesehen.









Vor der 1. Bridge halten wir, um uns ein Bild von der Durchfahrt zu machen. Wir müssen links vorbei, da die Brücke selber den Namen schon lange nicht mehr verdient hat... und los - uuuiiii, noch weiter links wäre noch besser gewesen, es geht aber. Mein Versuch, die Durchfahrt zu filmen, scheitert kläglich :whistle: Außer meinem Quietschen und dem Fußraum, ist nichts hören oder zu sehen (fällt also dem Papierkorb zum Opfer)

schööön links halten :blink:


Weiter geht’s zur 2. Bridge (nur 2km). Auf dem Weg dorthin sehen wir viele Zebras.

Ich liiiiiebe Zebras :kiss:






Hier fahren wir rechts vorbei – auch nicht schlecht. Danach ist es nicht mehr weit bis zum Camp an der 3rd Bridge, denn über die Savanne hinweg kann man es schon sehen.

der Blick zurück :blink:


hier ging's durch :pinch:


das Gate 3rd Bridge


Wir checken ein, quatschen mit den netten Mitarbeitern hier und lachen über… Richtig! Schokoladenwettessen :woohoo: Die sitzen hier so eingemummelt hinterm Tresen, das ist schon ne Steilvorlage, also erklär ich mal, wie’s geht und bin mir sicher, beim nächsten Besuch hab ich auch nen Würfel dabei :silly: Anschließend machen wir uns erst mal auf der Campsite Nr. 1 breit. Von Nachbarn und Baboons keine Spur, wir sind ganz allein. Nur eine weiter Campsite wird später besetzt sein.

Karl-Heinz ???




alt :sick:


neu :)


Gegen 15.00h (natürlich gestärkt) machen wir uns auf zur Mboma Island. Zunächst durch tiefen Sand und Savanne bis zur Boat Station (hier ist aber nichts los), danach wird’s erst matschig und dann waldig. Wieder sehen wir unzählige Impalas, Baboons, Giraffen und sogar Elis kreuzen unseren Weg.







Leider liegt irgendwann auch ein Baum quer, so dass Axel meint, den Wagen zurücksetzen zu müssen, um drum herum fahren zu können. Nur blöd, dass er ihn dabei vor nen Baum setzt - rumms. Na prima, die Kaution ist wohl weg. Aber was soll’s, können wir ja jetzt eh nicht rückgängig machen. Nicht wirklich happy beenden wir unsere Runde und kehren irgendwann über die Savanne zurück zum Camp. Dort müssen wir erst mal mit der Rückseite der Axt die Stoßstange so bearbeiten, dass wir die Klappe wieder runterbekommen. Oh je, das gibt bestimmt Mecker (gibt’s nicht, das wissen wir nur noch nicht)

hier irgendwo ist's passiert :pinch:


und so sah es hinterher aus :huh:




Leider haben wir keine Cheetahs gesehen :( Gestern waren 3 direkt vor dem Camp-Gate auf der Jagd. Mit schwindendem Licht beginnen wir unser abendliches Ritual: Dachzelt raus, Feuer an, Gin-Tonic und Kochen. Heute gibt’s endlich Kartoffelsalat (den liebe ich) und gegrilltes Springbock-Filet, dazu lecker Rotwein und zum Nachtisch ‘ne Tüte Chips :blush:(musste mal sein) Es ist mal nicht ganz so kalt, wie die letzten Abende, trotzdem begeben wir uns gegen 21.00h ins Dachzelt. Zu erwähnen wäre, dass wir direkt an einem Wasserloch (nein, schon ein etwas größerer Tümpel) campen, in dem wir bereits heute Nachmittag einige “Handtaschen“ beim Schwimmen beobachten konnten und auch die Hippos haben gedöst. Die Hippos kommen jetzt, bei Dunkelheit, an Land und schrauben sich die ganze Nacht das Gras rein :blink: (und das nicht leise) Auch Hyänen und Löwen sind immer wieder zu hören. Trotzdem haben wir eine entspannte Nacht.

Im folgenden Kapitel geht’s dann im Moremi zum Xakanaxa Camp und es könnte heißen: “Wasser ohne Ende“, oder aber “wie kommen wir an’s Ziel“ oder aber “Miez Miez“

Aber… gönnt mir eine schöpferische Pause :silly:
Am WE geht’s für eine Woche zum Skifahren nach Tirol :woohoo:

Danach geht’s sofort weiter, versprochen :kiss:

Ganz liebe Grüße und vergesst mich nicht :silly:
Claudia
Letzte Änderung: 17 Jul 2013 19:37 von Clax.
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15 Feb 2013 14:45 #276348
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Das Warten hat ein Ende :lol: (so lange war's aber doch nicht)

29. Mai 2011

von 3rd Bridge nach Xakanaxa - 52 km
****************************
6 Uhr, der Wecker klingelt und wir genießen den Ausblick auf unseren Hippo-Pool. Als die Sonne sich so langsam am Horizont zeigt, stehen wir auf. Heute ist Sonntag, da gibt’s Eier zum Frühstück :) daran allerdings, müssen wir noch arbeiten, denn die Alu-Töpfe (Deckel) lassen einfach kein Ei ohne Schwarz zu :pinch:

Dachzeltblick zum Sonnenaufgang :kiss:




unsere Campsite No. 1 zum Frühstück


Da wir bereits gestern Nachmittag geduscht haben, packen wir nach dem Frühstück zusammen und machen uns auf den Weg. Es ist eigentlich nicht wirklich weit, aber wir haben viele Wege, die möglich sind. Die 1. Challenge ist direkt am Camp: die 3rd Bridge. Die ist ziemlich marode, wird aber nicht umfahren.

Uuuiiii, geht aber :blink:


Danach fahren wir kreuz und quer durch unseren “Märchenwald“, anders kann man das hier nicht nennen – so schööööööön.



VOOORSICHT !!! der Axel kommt, rauf auf die Bäume(chen) :silly:


Der Versuch, bis Dead Tree Island zu fahren, scheitert, denn egal wie wir fahren, wir stehen irgendwann immer im Matsch und darin festfahren wollen wir uns nicht. Es ist doch ziemlich viel Wasser überall. Auf die Idee Fotos zu machen, kommt in der Situation keiner von uns, da sind wir viel zu angespannt. Aber alles geht gut, ohne dass wir uns fest fahren. Später, auf dem GPS, können wir verfolgen, wo wir waren – sternförmig dem Ziel so nah…
Irgendwann stehen wir dann auch vor den Resten der 4. Bridge :pinch:


Wir haben aber Glück und die neue Brücke ist bereits in Betrieb.



Also spiel ich "Einweiser"




Nur gut, dass ich nicht weiß, wie nah ich dem Löwen bin (aber der ist doch satt) :pinch:
Denn kurz nachdem ich wieder zugestiegen bin, können wir es riechen – lecker, wie zu Hause die toten Mäuschen – und dann sind da noch einige Geier und taataaah, da liegt er. Richtig gute Fotos gelingen uns nicht, da er zwischen Büschen und Gras liegt :evil: dennoch sind wir beeindruckt.







Wir verlassen den Löwen und genießen die Landschaft. Vielleicht kommen wir ja später noch mal her.



Ibis an Croc :blink:


Nach einer weiteren Irrfahrt Richtung Camp, verlässt uns kurz vorm Ziel der Mut. Der Weg ist so matschig, dass wir wenig Lust haben, uns festzufahren und der eigentliche Hauptpad steht ziemlich unter Wasser, so dass wir dann doch umdrehen und auf einem trockeneren Weg zu unserem Ziel fahren (noch lange später werden wir uns über unseren fehlenden Mut ärgern, nicht doch durchs Wasser gefahren zu sein – gegangen wär’s).

nicht getraut - es wär gegangen :S




Der nun gewählte Weg führt durch die grasbewachsene Savanne und wieder zurück. Wir sehen einige Elis und die üblichen Verdächtigen :kiss:







bevor wir, vorbei am Flugfeld und durchs Gate (unbesetzt), zum Xakanaxa Camp gelangen. Wieder mal die No. 1 und wieder mal fast allein :blush:



Wie die letzten Tage auch, gibt’s erst mal ne Stärkung, dann fahren wir gegen 16.00h noch mal los. Gamedrive.

auch die Kleinen wollen beachtet werden :lol:




Gar nicht weit, halten wir zunächst an einem Pool ganz in der Nähe. Ein Hippo döst hier vor sich hin und eh wir es richtig begreifen, bekommen wir eine Hippo-Rolle geboten. Alle 4re hoch und wieder zurück in Ausgangsposition, als wäre nichts gewesen... (leider ohne Foto) das ist so lustig, wie das dicke Hippo die Speckbeine in die Höhe streckt :woohoo:
Wir fahren weiter, noch mal zu der Stelle, wo der Löwe mit seinem Kill war und haben Glück: er ist noch da. Und auch die Geier sind immer noch an Ort und Stelle





Junge, siehst Du aus - wasch Dich mal :sick:


und all die Fliegen ;)


Scherenschnitt


Auf dem Rückweg, am Flugfeld von Xakanaka sehen wir noch die Affenbande

nee, wat süß :kiss:


Gegen 18.00h sind wir zurück und bereit fürs Ritual: Feuer an, Dachzelt raus, kochen. Heute packen wir das Potje noch mal aus. Es gibt Kudu-Hack mit Kartoffeln, Kürbis und Pfirsich, lecker gewürzt mit Rotwein (den dann später auch dazu). Bis die Glut richtig zu gebrauchen ist, haben wir Zeit für nen Gin-Tonic und auch das Sat-Phone packen wir mal aus. Nach einer Woche mal dringend notwendig, wir wollen ja nicht verschütt gehen.





Das Essen ist superlecker, aber auch viel zu viel, so dass wir den Rest für Morgen behalten. Unsere übliche Zeit halten wir ein (21h) und verschwinden im Dachzelt. Hyänen und Hippos begleiten unsere Träume in der ersten, wirklich warmen Nacht.

Auch wenn der Titel heute mal so gar nicht passte, ich hoffe Ihr hattet trotzdem Spaß.

Schon morgen geht's weiter Richtung North Gate und dann gibt es viele Elis.

Bis dahin liebe Grüße
Claudia
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30. Mai 2011

von Xakanaxa nach North Gate – ca. 110 km
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Puh, es war wirklich warm. So kommen wir auch gut aus den Federn. Wir duschen im Dunkeln (mit Kopflampe), noch vor dem Frühstück und genießen dann den Sonnenaufgang.





Bereits um 8.30h sind wir bereit zur Weiterfahrt. Müssen wir doch, um zum North-Gate zu kommen, die Strecke zum South-Gate zurück fahren (ca. 11/2 Std.), da der direkte Weg unter Wasser steht und nicht passierbar ist. Kaum, dass wir vom Camp weg sind, sehen wir frische Eli-Spuren auf dem Pad... und da steht er schon; hat nen Baum umgelegt und vertilgt diesen jetzt genüsslich.







Na prima, das kann dauern. Nachdem wir ein paar Bilder gemacht haben, kommt glücklicherweise ein Parkfahrzeug aus der anderen Richtung, gibt ein paar Mal richtig Gas und verscheucht somit den Eli. Im vorbei fahren winkt der Fahrer uns noch freundlich zu :blink: Das hätten wir uns niemals getraut, sind aber froh, weiter fahren zu können. Nur wenig später haben wir wieder eine ganze Gruppe Elis rechts und links neben dem Pad stehen. Sieht man zuerst nur einen, werden es ganz schnell ganz viele und sogar Kleine sind dabei. Wir “knipsen“ was geht und fahren weiter.







Nach Plan kommen wir gegen 10.40h am Gate an, versorgen uns noch mit ein wenig Holz (man kann ja nie wissen), entsorgen unseren Müll und fahren gegen 11.00h weiter. Der Pad wieder gen Norden, ist nicht der Hit und ziemlich öde, aber ein notwendiges Übel.



Erst kurz vorm North Gate wird’s landschaftlich wieder superschön. Daher fahren wir erst eine Runde durch den Märchenwald, sehen unzählig viele Impalas und Lechwes, die sind vorzugsweise im Wasser.













Natürlich haben wir auch noch mal Eli Begegnungen. Töröö macht’s, als wir zügig an ihm vorbei fahren :pinch: da hat man ja doch Respekt :blink:

Gegen 14.00h sind wir auf der Campsite. Mal wieder ganz allein, machen wir erst mal nen Kaffee und verdrücken die Reste vom Abendessen.



Wenig später lässt sich ein Mitarbeiter vom Camp blicken, checked unseren Voucher (wo ist bitte das Original) und steht uns mit Rat und Tat für die morgige Fahrt zum Savuti zur Seite. Wir bekommen sogar für zwei Wasserdurchfahrten eine Karte aufgemalt, so dass eigentlich nichts schief gehen kann. Wir sollen es einfach versuchen... :sick:
Zum Schluss bekommen wir noch den Hinweis, dass Löwen ums Camp herum gesichtet wurden und wir ganz bestimmt in der Nacht Besuch von Elis und Hyänen bekommen werden. Oh ha!
Gegen 16.00h machen wir uns noch mal auf und cruisen durch die wunderschöne Umgebung. Wieder sehen wir Elis, leider bleibt es uns aber nicht vergönnt, sie beim Baden zu sehen. Egal, wir sind beeindruckt und voller Respekt.







Gegen 18.00h sind wir zurück. Außer uns ist wohl niemand hier und es ist ganz schön spuky. Die Paviane haben während unserer Abwesenheit ein bisschen “aufgeräumt“ und u.a. den Wasserkessel verschleppt, sind aber jetzt ganz friedlich. Nach dem obligatorischen Sundowner gibt’s heute Abend mal nur ein Brot.

Lust auf ein kleines Wortspiel :woohoo:

der Sundowner :)


der Sundowner ;)


der Sundowner :kiss:


Sorry, aber dass konnte ich mir jetzt nicht verkneifen :silly:

Nur langsam kühlt es sich ab und man könnte ewig draußen sitzen. Könnte... wir aber ziehen es vor, gegen 20.30h im Dachzelt zu verschwinden und die Bühne zu räumen für Eli, Löwe und Co. Die Paviane haben sich bereits in die Bäume verzogen.

Die kommende Nacht, wird eine der spannendsten... (hab mal nicht verschlafen)
Das gibt's aber erst im nächsten Kapitel.
Dann berichte ich auch von der Fahrt in den Savuti und wie blöd man sich beim Tanken mit dem Reservekanister anstellen kann :pinch:

Ich wünsche Euch einen schöööönen Samstag
Claudia
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** geschafft ** Danke für Eure Geduld :blush:

31. Mai 2011

von North Gate Moremi GR nach Savuti (Chobe NP) – ca. 109 km
**********************************
Wow, was ne Nacht! Eli Besuch – da ging sogar das Licht aus… Axel weckt mich, als die Elis ganz nah bei uns am Dachzelt vorbei ziehen. Das ist total spannend, wir trauen uns gar nicht zu atmen. Als einer von ihnen so nah an uns vorbei zieht, dass für einen kurzen Moment alles dunkel ist, bleibt uns fast das Herz stehen. Die halbe Nacht war das Knacken der Bäume zu hören, das gurgeln der Elis und deren “lautloses“ umherwandern. Zu hören sind auch die Hyänen, die Löwen, die Wildhunde (O.K. ich denke es waren die Schakale), die Affen in den Bäumen (müssen die sich immer zanken) und die Hippos im Wasser (das Geräusch mögen wir am liebsten). Mann wie aufregend ist das denn, trotzdem sind wir am Morgen nicht weniger ausgeruht. Heute gibt’s nur ein schnelles Müsli-Frühstück, danach machen wir uns noch mal kurz auf, zu nem Gamedrive. Da wir die halbe Nacht und während des Frühstücks die Löwen gehört haben, hoffen wir nun, diese zu sehen, vergeblich. Dafür sehen wir die Baboon-Bande, die sich von ihren Schlafplätzen in den Bäumen zur nächst gelegenen Lichtung aufgemacht hat, um sich aufzuwärmen. Süß, die Kleinen toben rum, die Großen dösen in der Morgensonne.





soooo niedlich :kiss: aber auch der wird mal groß... und dann :evil:


Mit dem Plan in der Hand, den uns der Camp-Mensch gestern aufgezeichnet hat, fahren wir zunächst über die Brücke am Khwai. Neu, erst ein halbes Jahr alt (wirklich?), aber wieder nur aus Holzstämmen, kein Wunder, dass die nicht allzu lange halten.

alte Brücke :pinch:


neue Brücke


Am anderen Ufer angekommen, treffen wir noch mal auf die Mitarbeiter des Camps, die uns berichten, dass ein Wagen bereits umgekehrt sei, wir es aber ruhig wagen sollen. Wenn nichts klappt, können wir ja zu Fuß zurückkommen, versprochen :sick:

Hier unsere "wir werden nicht absaufen" Skizze :blink:


Wenig später, nachdem wir das Khwai Village passiert haben (natürlich ohne Fotos zu machen :evil: , stehen wir vor unserer 1. Wasserdurchfahrt. Also, raus aus dem Wagen, die Lage gechecked und durch ! Geht ganz prima, doch das Herz klopft schon bis zum Hals. Bei der 2. Durchfahrt sieht die Sache ganz anders aus... waldig, muddy und ein wenig spuky, aber... was soll’s, versuchen wir es!



gaaaaanz rechts fahren :S


Wir halten uns, wie empfohlen, gaaaaanz rechts und obwohl sich der Wagen erheblich auf die linke Seite legt und das Wasser kurzfristig bis an meine Scheibe schwappt, kommen wir hier gut durch. Jetzt allerdings ist der Puls auf 180 ! Geschafft.

sieht so einfach aus, aber wehe, wenn wir mittig gefahren wären :sick:


Der Track bis zum Hauptpad ist jetzt, obwohl es sich wie eine Irrfahrt anfühlt, leicht und so stehen wir wenig später an der neuen Brücke der Transit Strecke. Bis zur Grenze des Chobe NP haben wir unterm Strich gerade mal 1 Stunde gebraucht, eine weitere Stunde brauchen wir bis zum Gate, dabei sehen wir immer wieder Elis. Nach dem Gate (eingechecked ist schnell) kommt das schlimmste Stück. Die gut 60 Kilometer bis zum Camp gehen durch so was von tiefem Sand, das haben wir uns entspannter vorgestellt. Tatsächlich brauchen wir dafür fast 3! Stunden und nichts ist mehr an seinem Platz. Was für ein Ritt.



der steht auch schon länger dort :silly:


Drei Ausweichmanöver hatten wir auch, was gar nicht so einfach ist und der Kack-Diesel-Kanister leckt wie Sau, so dass wir uns, nach unserer Ankunft und einer kleinen Stärkung, da mal ran machen werden. Erst mal genießen wir unseren Stellplatz CV2, der ist suuuper !!! Da der Savuti läuft, stehen wir direkt am Channel und es ist so idyllisch!









Weniger idyllisch ist die Sache mit dem Diesel-Kanister :evil: die wäre fast ein Fiasko geworden. Der Plan war, den Kanister leer zu machen und anschließend sauber wieder an den Wagen zu hängen. Nicht zum Plan gehörte, dass, nachdem fast die Hälfte des Kanisters im Wagentank war, uns der Diesel sprudelnd entgegenkam. Und warum? Weil der Plastik-Einfüllstutzen vom Kanister abgerutscht ist und nun im Tankeingang hängt – Scheiße !!! O.K., tief durchatmen, überlegen und handeln. Wir haben nur einen Versuch und der muss klappen, sonst rutscht er ganz in den Tank :sick: Mit einem Stück Draht (mit nem Haken dran) gaaaanz vorsichtig durch den Stutzen... einhaken und dann rausziehen... Luft anhalten und... Yeesss :woohoo: es hat funktioniert und wir sind so was von erleichtert. Anschließend machen wir noch den Wagen und den Kanister sauber und dann ist das Thema Reservekanister durch.
Wir quatschen ein bisschen mit den Nachbarn, gehen gegen 15.00h mal duschen (besser als im Dunkeln) und machen uns eine halbe Stunde später noch mal auf den Weg, rüber auf die andere Seite des Savuti Channel. Wir fahren diverse Wasserlöcher dort ab und sehen immer wieder Elis. Auch Zebras, Impalas und Co. sind zu Hauf unterwegs.











Leider aber weder Löwe noch Leopard, obwohl die heute schon gesehen wurden. Ein Löwe hat sogar vor 3 Tagen ein Zebra auf der Campsite gerissen, davon aber ist heute nichts mehr zu sehen. Also Augen auf am Savuti Channel. Zurück auf unserer Campsite CV2 genießen wir den letzten Gin (1 Fl. in einer Woche, müssen wir uns Gedanken machen :whistle:), Aber erst, nachdem der Eli-Besuch durch ist.

wer hat die den eingeladen :blink:


finde den Fehler :whistle:


da kommt der Besuch :pinch:


und ich bring mich mal in Sicherheit


schon nah dran


Gut, dass an unserem Baum keine Früchte mehr hängen, so geht er irgendwann zu den Nachbarn und lässt dort, nach Elefanten-Manier, den Baum wackeln. Die hatten ganz schön Schiss und haben sich den halben Abend nicht aus ihrem Camper getraut. Der Abend selber verläuft recht ruhig.
Wir grillen und sitzen gemütlich am Feuer. Leider aber hört man aus der nicht allzu weiter Entfernung einen Generator brummeln.
Kurz bevor wir ins Bett gehen, sehen wir in Richtung Channel mind. 3 Augenpaare leuchten. Irgendwas wartet darauf, dass wir uns verziehen. Das tun wir auch. Gegen 21.00h sind wir im Dachzelt verschwunden.

Ach ja, ich hab völlig vergessen zu erwähnen. Kommt der Eli, sollst Du Dich ruhig verhalten. Was macht Axel... kommt aus Versehen an den blöden Wagenschlüssel und... die Karre hupt, was das Zeug hält :sick: Den Eli hat's nicht gestört (was der wohl über uns Doofis gedacht hat)

Das war jetzt ganz schön viel, sorry, aber irgendwie konnte ich nichts weg lassen.

Vielleicht kommt nachher noch der nächste Tag, denn wir bleiben einen weiteren Tag am Savuti Channel.

Liebe Grüße
Claudia
Letzte Änderung: 17 Jul 2013 19:44 von Clax.
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