THEMA: Schokoladenwettessen
17 Feb 2013 16:01 #276670
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Game-Drive Tag im Savuti

1. Juni 2011

Chobe NP – Savuti – ca. 85 km
**************************
Ruhig war die Nacht, wenn man von dem Generator absieht. Aber trotzdem sehen wir viele verdächtige Spuren um unser Camp herum :blink: Hyänen, die in der Nacht unser Lager durchsucht haben und Katzenspuren! Wir sind nicht sicher, ob Löwe oder Leopard, da wir nicht in der Lage sind, die Spuren zu unterscheiden und sie in dem weichen Sand nicht genau zu identifizieren sind. Anwesend sind beide, das wissen wir ja. Die Nachbarn haben gestern Abend nen Leoparden nahe ihrer Campsite gehabt und nen Löwen heute Morgen gesehen. Hätten wir auch zu gerne gesehen :dry: Wir lassen es ruhig angehen und machen uns irgendwann auf, um Tiere zu gucken.

unsere Campsite No. 2




Wir fahren diverse Wasserlöcher ab, sehen immer wieder riesige Herden Zebras, viele Giraffen, Gnus, Warzenschweine und Elis. Nur Leopard und Löwe lassen sich nicht blicken. Es riecht zwar immer verdächtig nach “Mäuschen“ und auch Geier kreisen, aber das Dickicht ist einfach viel zu dicht, um was zu sehen.

eine "kleine" Auswahl unserer Sightings :whistle:














Wir fahren, soweit es geht, die Marsh-Road raus, drehen aber irgendwann, weil uns auch mehrfach empfohlen wurde, auf gar keinen Fall dort rein zu fahren. Da waren unsere Nachbarn wohl taub oder wollten es nicht hören :silly:, die mussten den Wagen aus dem Marsh¬Matsch befreien und so sieht er dann auch aus (die Jungs aber auch :sick:). Gegen Mittag fahren wir zurück, machen Pause und nach ein paar Tagen auch mal wieder die Speicherkarten der Cameras leer. Gegen 15.30h sind wir wieder startklar und fahren noch mal Richtung Harveys Pan. Viele Elis, noch mal ein paar Giraffen und Zebras, natürlich auch Impalas, sind die Ausbeute.



Knotenmutter hilf :lol:






rhythmische Sportgymnastik :silly:


Papa, Mama und Kind Giraffe :kiss:




Eli beim "Ernten" :silly:


die Super-Safari's beim Sundowner ;)


englische Woche - 1. FC Savuti, gegen Kicker Chobe :woohoo:


Mist Mensch, wo sind die Mietzekatzen, wenn man sie sehen will (ist ja wie zu Hause). Wir sind erst mit Einbruch der Dunkelheit zurück, bauen zügig das Dachzelt auf und machen Feuer. Heute wird mal nicht gegrillt, heute bleibt die Küche kalt, genau so kalt wie der Abend. Es wird schon wieder lausig und so sitzen wir bis 20.30h so nah es geht am Feuer und verschwinden dann im Dachzelt.



So nah wie gestern Nachmittag, war heute kein Eli auf der Campsite, im Dunkeln aber huschelt einer grasend an uns vorbei. Ach ja, die 3 Paar Augen von Gestern waren auch wieder da. Nee, keine Hyänen, nur Springhasen, hahaha und wir dachten schon... :whistle:
Es wird eine ruhige, wenn auch kalte Nacht !

Morgen verlassen wir Savuti in Richtung Kasane, dann geht’s zum Bootscruise auf den Chobe - das wird herrrrrrlich

Euch allen einen schöööönen Rest-Sonntag
Liebe Grüße
Claudia
Letzte Änderung: 17 Jul 2013 19:45 von Clax.
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18 Feb 2013 20:05 #276868
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es geht weiter :woohoo: Oh je, ich fürchte etwas Bildlastig :whistle:

2. Juni 2011

vom Savuti nach: Kasane/Kazungula – ca. 165 km
*************************************
Uuaaargh, schon wieder so kalt. Nur 4°C als der Wecker klingelt und natürlich noch dunkel. Wir zögern ein wenig raus, stehen dann aber auf und räumen das Dachzelt ab. Um 6.30h sind wir startklar. Wir machen bereits vor dem Frühstück einen Game Drive und hoffen, doch noch mal nen Löwen oder Leoparden zu sehen. Leider aber Fehlanzeige :pinch: Bei der Kälte schlafen die bestimmt noch. Auch Elis sind um diese Zeit nicht zu sehen. Zebras, Gnus, Impalas, Riesentrappen und diverse Vögel sind aber bereits am Start.





Nun ja, nach einer Stunde fahren wir zurück und frühstücken in der Sonne. Danach machen wir uns endgültig auf den Weg, zurück in die Zivilisation. Eine knappe Stunde brauchen wir für die 28km zum nördlichen Gate des Parks (Ghoha).

Pad vor dem Ghoha-Gate


Ghoha-Gate und der Pad danach


Eine weitere Stunde bis Kachikau. Sandpad vom Feinsten, aber nicht so schlimm wie vor 2 Tagen auf dem Hinweg über das Mababe Gate.



In Kachikau angekommen trifft uns fast der Schlag. Hier, am A der Welt, wird doch tatsächlich ne fette Teerstraße gebaut - sogar mit Bürgersteig! Mit einem Schlag sind wir total ernüchtert. Unser Gefühl ist, nach 6 Tagen in der Wildnis, nur schwer zu beschreiben...



Einziger Vorteil: wir brauchen nicht mehr wirklich lange bis Kasane.

die ersten Elis vor Kasane


Dort angekommen, stoppen wir kurz bei Spar, kaufen Brot, Gin und TonicWater (jaaahaa, davon ernähren wir uns :whistle:) Danach fahren wir aber gleich weiter nach Kazungula in die Kubu Lodge. Die liegt, eigentlich ganz nett, direkt am Chobe. Da dieser aber z.Zt. einen sehr hohen Wasserstand hat, ist das Gelände etwas kleiner und lädt nicht direkt zum umherwandern ein (Vorsicht vor den Krokos). Das Gros der Anlage ist schön grün, außer der Campsites, die sind ziemlich nüchtern und klein gehalten... und staubig. Aber egal, ist ja eh nur Mittel zum Zweck.



Wir haben 2 Stunden Zeit, um uns zu sortieren, dann werden wir um kurz nach 15.00h abgeholt und nach Kasane gebracht.
Dort steigen wir in ein Alu-Boot mit nem 80PS Außenborder (nur wir 2 :kiss:) und machen eine 3 Stunden Chobe-Sunset-Boat-Cruise-Tour. Toll !!!

Wir sehen Hippos, Krokos, viele Vögel (Schreiseeadler, Kingfisher,etc.) unzählbar viele Elis, Kudus, Wasserbüffel, etc.













einer muss voraus, die Wassertiefe testen :pinch:


geht :dry:


geht nicht :pinch:


wer bist Du denn?






























so - jetzt ist aber mal gut mit Elis :silly:








Die Zeit vergeht viel zu schnell für all die tollen Eindrücke. Als dann die Sonne über Namibia untergeht, werden wir zurück gebracht.







Das war wirklich ein tolles Erlebnis :kiss:

Als wir zurück in der Kubu-Lodge sind, machen wir uns direkt auf den Weg zum Essen. Unsere Küche bleibt heute kalt, dafür gibt’s Steak für’n Axel und Hühnchen für mich. Ist ganz lecker und auch mal ganz nett, so bekocht zu werden :kiss: Über Axel’s Schnecken vorweg, könnte man streiten... :sick: (steh ich ja nicht so drauf)
Gegen 20.30h gehen wir zurück und freuen uns über die vielen Bush-Babies in den Bäumen auf dem Weg. Ihre riesigen Augen leuchten im Schein unserer Kopflampen und die lustigen Gesichter sind soooo süß. Schade, dass wir keine Camera dabei haben :pinch:

Morgen geht’s (geführt oder nicht :silly:) zu den Victoria Falls, darauf sind wir total gespannt. Daher sind wir auch zeitig in der Waagerechten. Ein wenig störend empfinden wir die Umgebung. Es ist sehr laut. Man hört die Straße, die Hunde bellen die ganze Nacht und die Esel geben auch alles. So laut ist es nicht bei uns zu Hause. Hinzu der Hinweis aus der Lodge, dass die Einbrüche hier zunehmen. Na toll, genau das Richtige für uns. Mal sehen... wenn wir Morgen nicht so spät zurück sind, fahren wir vielleicht noch rüber ins Senyati Safari Camp.

Erlebt mit uns die Victoria Fälle, nasse Schuhe, einen Slide über die Schlucht und den ultimativen Heli-Flug über die VicFalls - im nächsten Teil

Bis dahin liebe Grüße
Claudia
Letzte Änderung: 17 Jul 2013 19:47 von Clax.
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20 Feb 2013 19:16 #277213
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@ BriZA - soooo süüüüüß :kiss: ich glaub der November ist besser als der Mai nach einer fetten Regenzeit (beim nächsten Mal :whistle:)

ich mach dann auch gleich mal weiter... :lol:

03. Juni 2011

von Kasane/Kazungula - Tour zu den Victoria Falls - 11 km
“NON Guided Tour“ (war aber doch irgendwie “guided“)
***************************************
Nach einer viel zu lauten Nacht sind wir pünktlich startklar. Wir haben vorsorglich mal das Dachzelt zusammengepackt, so dass wir ggf. heute Abend noch ins Senyati Safari Camp fahren können. Hier ist es uns eindeutig viel zu laut und ungemütlich. Kurz vor 8.30h holt Mike uns ab. Er ist für heute unser Fahrer, wie sich aber im Laufe des Tages herausstellt, auch unser Guide, der irgendwie jeden kennt, was ziemlich lustig ist und auch viel Zeit spart - wirklich angenehm. Zunächst fahren wir zur Toro Lodge, picken noch eine Mitfahrerin auf und dann geht’s los. Tiffany (aus den USA) ist nett, aber sehr speziell. Ein Typ Catcher (Axel: “aber kein Eye-Catcher“ :whistle:) und ziemlich verpeilt, so haben wir über Tag immer mal wieder Grund zum Schmunzeln. Nur wenige Minuten, nachdem wir losgefahren sind, passieren wir die Grenze von Botswana. Hier brauchen wir nur das Ausreisedokument abzugeben und bekommen nen Stempel in den Pass.



Auf der Zimbabwe-Seite hingegen müssen wir für die Einreise und das Visum 30,-U$ pro Person hinlegen.





Dank Mike geht das alles ziemlich schnell und so betreten wir den Boden von Zimbabwe. Jetzt sind es noch 60 km Asphaltstraße nach Victoria Falls.



Dort kommen wir gegen 10.00h an und buchen direkt bei Shearwater nen Heli Flug für heute Nachmittag... und fangen bereits hier an, unser Geld zusammen zu kratzen. Da kommt ganz schön was zusammen, aber egal, das wussten wir vorher. Gegen 10.30h schmeißt Mike uns am Eingang zu den Victoria Falls raus. Jetzt haben wir zwei Stunden Zeit, diese zu erkunden.



Leider ist es gar nicht so einfach richtig gute Fotos zu machen, da der Sambesi ziemlich viel Wasser führt. An manchen Stellen kann von Sicht gar keine Rede sein, so stark ist die Gischt.

gut, wenn man klein ist, dann werden die Füsse nicht nass :silly:


Bild mit Schirm :lol:


Bild ohne Schirm :silly:


Gut nur, dass wir uns vorher mit Regenponchos eingedeckt haben, so bleiben wir einigermaßen trocken. Axel’s Schuhe allerdings haben die volle Ladung Wasser abbekommen, bei mir hing der Poncho bis über die Füsse. Einen Schirm, den wir zusätzlich mitgenommen haben, erweist sich, im Gebrauch mit der Camera, als notwendig und hilfreich. So machen wir doch noch das ein oder andere gute Bild, bevor wir nach zwei Stunden, völlig begeistert und ein wenig durchnässt, zurück am Wagen sind.



:sick:


Nun fahren wir mit Mike zur Grenze nach Sambia. Wir lassen den Wagen im Grenzbereich stehen und laufen den einen Kilometer über die Grenzbrücke nach Sambia zu Fuß. Die Brücke spannt sich über den Sambesi und wird von allen gleichzeitig genutzt: Fußgänger, Autos, LKW’s und sogar die Bahn hat ein Gleis.



Auch hier scheint Mike wieder fast jeden zu kennen, so kommen wir ohne großen Aufwand, leider aber ohne Stempel im Pass, nach Sambia. Hier, zwischen Zimbabwe und Sambia spüren wir zum ersten Mal ein Gefühl von dem Afrika, das man aus den Dokus kennt: schmutzig, stinkig, schlechte Straßen und viele Menschen (klingt irgendwie total übertrieben :whistle:). Trotzdem sind wir fasziniert. Natürlich haben wir sofort Straßenhändler an den Fersen, natürlich nerven die mit der Zeit und natürlich kaufen wir schlussendlich doch was bei ihnen (Salatbesteck, hihihi).



Auf der anderen Seite der Brücke, wir sind jetzt in Sambia, sind wir auf einen “Gorge-Slide“ verabredet. Au weia, was tun wir bloß. Zusammen, in einem Geschirr, an einem Drahtseil, werden wir von der sambischen Seite rüber auf die simbabwische Seite sliden – ÜBER die Schlucht des Sambesi, unterhalb der VicFalls. Ein bisschen zittern uns schon die Knie, aber es ist toll und fast ein bisschen zu schnell vorbei





Nachdem wir zurück sind geht, es auch schon wieder zurück zur Grenzstation und zurück in den Ort, da wir bereits um 14.15h im Büro von Shearwater zu unserem Heli-Flug verabredet sind. Der Versuch, schnell noch was zwischen die Zähne zu bekommen scheitert, da “schnell“ ja nicht zu den afrikanischen Eigenschaften gehört. So muss ein Müsli Riegel, den wir uns auf dem Weg zum Heli Startplatz gönnen, reichen. Wir müssen nur kurz warten und dann geht’s schon los.



Kaum zu glauben, aber das ist unser 1. Heli Flug und wir sind begeistert – ist das Klasse. Total ruhig hebt der Heli ab und sofort können wir die Gischt der VicFalls in der Ferne erkennen. Atemberaubend schön ist der Anblick von oben. Unser Pilot kreist 3 oder 4x über die Fälle, so dass wir genügend Zeit haben, Bilder zu machen und die Sicht zu genießen. Leider ist aber auch hier nach 15 Minuten Schluss und wir sind wieder unten.















Dort angekommen wird uns (wir haben es befürchtet) sofort ein Video unsers Flugs angeboten, welches wir für 30U$ kaufen können. Nee, lass mal, heute nicht, außerdem haben wir unser eigenes Video gemacht und so langsam auch das Gefühl, hier genug Devisen gelassen zu haben.



Wir werden zurück ins Büro von Shearwater gebracht, wo bereits Mike und Tiffany auf uns warten, so dass wir jetzt auch die Heimreise antreten können. Auf den Souvi-Markt hatte keiner von uns Lust und für’s Museum waren wir auch nicht mehr zu begeistern, also ab nach Hause. Das dauert, mit Grenzformalitäten, Vet-Fence, etc. eine gute Stunde, so dass wir um 16.45h wieder zurück auf der Kubu Lodge sind. Prima, früh genug, um den Standort zu wechseln. Wir sind uns einig, dass wir hier nicht noch eine Nacht bleiben wollen und checken kurze Hand aus. Wir verabschieden uns noch von unseren südafrikanischen Nachbarn, die wir aller Voraussicht in zwei Tagen wieder treffen werden und fahren die 11 Kilometer, raus aus Kazungula ins Senyati Safari Camp.
Wow, kaum zu glauben, als wir von der Teerstraße abbiegen und über einen Sandpad ins dahinter gelegene Valley fahren, eröffnet sich eine ganz neue Welt. Wir sind direkt hin und weg. Im Camp angekommen, lassen wir den Wagen erst mal stehen und betreten die Aussichtsplattform, die gleichzeitig eine große Bar ist.



Wir werden sogleich von Louw, dem Besitzer, begrüßt und dürfen uns nach Herzenslust hier aufhalten und uns bedienen. “Schreibt einfach auf, was Ihr getrunken habt und wir rechnen ab, wenn Ihr abreist. Alles kein Problem.“ Super, dennoch haben wir fast keine Augen für ihn, denn an der Wasserstelle hat sich gerade eine Herde Elis eingefunden. Wir trauen unseren Augen kaum, es ist noch besser hier, als von allen beschrieben.









Die aller-erste Wahl :woohoo: da sind wir uns einig. Wir sollen so lange gucken, wie wir mögen (tun wir auch :whistle:) und bekommen anschließend unsere Campsite für die nächsten 2 Tage gezeigt. Der Donkey brennt bereits (heiß duschen, prima) und alles ist perfekt. Wir richten uns ein und kochen heute mal Nudeln mit Bolo-Rotwein-Soße. Anschließend gehen wir noch mal an das, nun beleuchtete, Wasserloch. Kaum, dass wir da sind, kommt eine Herde Büffel – Wahnsinn. Doch so schnell sie hier waren, so schnell sind sie nach dem Trinken wieder weg. Das müssen wir morgen noch mal haben, dann machen wir auch Bilder. Da uns nach dem wirklich langen und erlebnisreichen Tag die Augen zufallen, gehen wir gegen 21.00h zurück und verkriechen uns ins Dachzelt. Zuerst ganz angenehm, wird die Nacht gegen Morgen doch wieder recht frisch, außerdem bekommen wir allerhand zu hören: Schakale, Hyänen, Löwen und natürlich Elis, lassen uns in der Nacht von der Tierwelt Afrikas träumen. Sooooo schööööön :kiss:

Morgen gibt's nen Ruhetag (öööhmmm Eli-Tag) im Senyati Safari Camp...

wenn Ihr Lust habt, kommt doch mit auf die Besucherplattform :lol:

Bis Morgen
Claudia
Letzte Änderung: 17 Jul 2013 19:48 von Clax.
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21 Feb 2013 20:04 #277403
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Hallo Ihr Lieben,

auch wenn Daniela (Steelers) gerade schon vorgelegt hat (muss ich gleich noch lesen!)
gibt's von mir auch noch den letzten Beitrag vor Kronau.

:woohoo: Ich freu mich auf Samstag

... und los geht's...

4. Juni 2011

Senyati Safari Camp
***********************
Wir trödeln, nach dem der Wecker klingelt und sitzen gegen 7.30h, bei mal wieder nur knapp 9°C, mit Rühreiern am Frühstückstisch. Da wir heute hier bleiben, treibt uns aber keiner.











Gegen 10.00h machen wir uns allerdings noch mal auf nach Kasane. Wir müssen tanken, einkaufen und vor allem noch etwas Bargeld besorgen (ist ja gestern fast alles drauf gegangen :whistle:). Mal wieder typisch, nehmen die Bank-o-Maten nur die Visa Card. Da stehen wir mit unserer Maestro Card ziemlich blöd da. Wir überlegen bereits, in einer Wechselstube Euro in Pula zu tauschen, hören aber von unseren Campnachbarn, dass die sich hier 25% Gebühren reinziehen, :pinch: wow. Uns kommt die Idee, beim Tanken mit der MC zu zahlen und einfach 1000,- Pula in bar einzustreichen (das hat vor Jahren in Australien auch schon mal geklappt ;)). Jo, geht auch hier. Die Dame an der Kasse möchte aber auch was vom Kuchen abhaben und so einigen wir uns auf 5%. O.K. das sind ca. 5,- €, das können wir verkraften. Also gesagt, getan und wir haben wieder Bares. Jetzt erledigen wir noch unseren Einkauf und fahren zurück ins Senyati Safari Camp. Auf dem Rückweg springen wir in Kazungula noch in Marios Meat Market (direkt neben der Kubu Lodge) rein und decken uns für die nächsten Tage mit Frischfleisch ein.



Wenig später biegen wir wieder in den Sandpad zum Camp ein und sogleich stellt sich eine innere Ruhe und Zufriedenheit ein. Die Mittagszeit nutzen wir zum Räumen und verstauen unserer Lebensmittel, außerdem sichern wir mal wieder die Fotos der letzten Tage und dann gibt’s nen entspannten Kaffee mit was Süßem.
Gegen 15.00h werden wir vom ersten “Eli-Törööö“ aufgeschreckt und wissen sogleich: es ist Zeit, den Sundowner mit Camera auf der Aussichtsterrasse zu genießen.

frei :lol:


besetzt :woohoo:


Elis, soweit das Auge reicht. Haben wir vorhin erst die Speicherkarten leer gemacht, sind diese fast schon wieder voll (wer soll das zu Hause nur alles sichten). Es ist so unbeschreiblich – sorry für die vielen Bilder :blush:

















hab auch durst :kiss:


Die vielen kleinen Elis sind einfach zu niiiiieeedlich :kiss:



nicht pulen :silly:


neeeiiin :pinch:


3x neeeeiiiin :sick:


hoppala :laugh:








so schmeckt der Rock Shandy :woohoo:


Erst als es gegen 18.00h anfängt zu dämmern, wir unseren Gin-Tonic geleert haben und auch die Wasserstelle sich leert, gehen wir zurück und machen uns was für auf die Gabel.



Wir grillen Spareribs und dazu gibt’s (lekker, lekker) Kartoffelsalat :lol: Anschließend wird gespült und gegen 20.00h sind wir wieder bereit, am Wasserloch Ausschau zu halten. Eigentlich hatten wir gehofft, wie gestern, Büffel vor die Linse zu bekommen. Aber außer ein paar Elis (einer von ihnen humpelt so stark, der wird bestimmt nicht allzu alt, schnüff) und ein fetter Uhu, lässt sich hier heute nichts blicken – schade. Wir halten bis 22.00h durch, beschließen dann aber, schon langsam steif vor Kälte, uns ins Dachzelt zu verkriechen. Sollen die Doofen doch erst alle wieder kommen, wenn wir träumen…

einen hab ich noch, dann ist aber wirklich Schluss :woohoo:



Ich hoffe, Ihr konntet das Bombardement an Eli Bildern überstehen :blush:
(ich hätte ja noch an die 1000 :silly:)

Aus aktuellem Anlass ruht am WE die Berichterstattung (höhöhö)

Danach geht's weiter mit der Chobe Waterfront, wir fahren nach Ihaha und dann erfahrt Ihr, warum wir seitdem auch kleine Baboons nicht mehr sooo niedlich finden (die werden ja auch groß :pinch:)

Liebe Grüße
Claudia

@ Daniela, jetzt nehm ich mir Zeit für Deinen Bericht.
Letzte Änderung: 17 Jul 2013 19:50 von Clax.
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27 Feb 2013 18:58 #278442
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Hallo Ihr Lieben,

Danke erst noch mal für das nette Feedback von Euch :kiss:

Wenn Ihr jetzt glaubt, ich bin deshalb vor Schreck erstarrt :silly: nöööö
Hab ich ne Schreibblockade :dry: nööö, auch nicht. Hatte aber irgendwie keine Zeit und wollte erst mal schauen, was so die Umstellung im Forum ergibt.

Bevor ich so richtig loslege, hab ich aber noch mal ein paar bewegte Bilder (O.K. sind etwas wackelig :whistle:)
vom Senyati Safari Camp

Also viel Spaß und bis später...





:kiss: hier hätte auch gut ne Musik von Dick und Doof gepasst, zu niiiiiiedlich

Liebe Grüße
Claudia

P.S.cooool, die Vorschau klappt ja prima
Letzte Änderung: 17 Jul 2013 19:52 von Clax.
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27 Feb 2013 19:47 #278450
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Soooo, geht weiter (wird aber auch Zeit :whistle: )

05. Juni 2011

vom Senyati Safari Camp in den Chobe NP – Camp Ihaha – ca. 75 km
************************************
Nix gehört, die ganze Nacht, dafür hatten wir zum 1. Mal mit “Pipi Pause“ (hier geht’s ja). Wir sind zeitig auf, wollen wir nachher doch in den Chobe NP (Waterfront). Wir laden noch mal die Akkus und’s Netbook, bevor wir uns gegen 8.30h von Louw verabschieden. Wir sind uns einig: hier hat er wirklich eine Oase geschaffen, die man nur empfehlen kann :kiss: und wir kommen wieder, ganz bestimmt !
Um kurz vor 9.00h fahren wir dann los, vorbei an Kasane, direkt zum Gate



Hier nehmen wir den ersten Abzweiger zur Waterfront und stellen wenig später fest: hier waren wir schon, nur von der Wasserseite aus. Entgegen unserer Befürchtung (es ist ja schon nach 10.00h) bekommen wir unzählig viele Tiere zu sehen. Angefangen mit nem Hippo an Land, Büffel, natürlich Elis, sehen wir auch zum 1. Mal Wasserböcke. Lechewes (hatten wir bereits im Moremi), Mangusten, Seeadler, Leguane, Kroks, etc.















zu viele Bilder ? Ich hoffe nicht :whistle:


























Kudu-Strauss mit Kopf im Sand :lol: ähhh Schlamm




ach ja natürlich auch Giraffen – sehen wir und zwar nen kompletten Kindergarten, nee wat süß :kiss: Zwei Mal müssen wir an der Waterfront kehrt machen, da der hohe Wasserstand eine Weiterfahrt nicht erlaubt, oder aber uns unzählig Elis den Weg versperren und wir da nichts riskieren möchten.





Für die insgesamt 50 Kilometer lassen wir uns 4 Stunden Zeit, halten immer mal wieder an, um Hippos, Elis und Wasserbüffel zu beobachten. Wir finden sogar nen Haufen Stacheln von nem Stachelschwein, das wohl nicht so viel Glück hatte :pinch: (ein paar davon packen wir als Souvenir ein). Erst als wir, gefühlter weise, alles gesehen haben, fahren wir nach Ihaha.

bei dem kleinen hier, muss ich immer an meinen Zahnarzt denken :silly: ich sag nur: Sekundenkleber :whistle:




Am Eingang wartet niemand und bis zu unserer Abreise (das mal vorweg) fragt auch keiner nach unserer Reservierung. Der Platz ist, wenn überhaupt, nur zur Hälfte belegt, dennoch bekommt jeder, der kurzfristig nach einem Platz fragt eine Absage erteilt. Super Organisation nenn ich das.



Überhaupt ist die ganze Anlage, im Verhältnis zu den anderen NP Plätzen, etwas runtergekommen. Schade eigentlich, wenngleich der Ausblick über den Okavango für vieles entschädigt. Ist das toll !!!





Wir genießen die Aussicht, stärken uns erst mal und halten nen Plausch mit den Nachbarn aus Südafrika. Die vier waren mit uns auf der Kubu Lodge, sind aber bereits seit gestern hier. Wir schwärmen (natürlich) von Senyati.

Gegen 16.00h machen wir uns noch mal auf den Weg, sind aber fast ein bisschen enttäuscht, denn es ist bei weitem nicht mehr so viel los, wie über Tag. Daher sind wir auch gegen 17.30h zurück.





bitte einzeln vortreten :woohoo:


Wow, die Sonne geht so langsam unter und das ist so was von Spektakulär !







Genau so spektakulär ist allerdings auch unser heutiges Essen :lol: Es gibt Lammhack im Potje. Bis die Teller gefüllt sind, ist es bereits 19.15h und natürlich stockfinster.



Wir hören immer mal wieder unser Haushippo, aber so richtig an Land traut es sich nicht. Warum, wissen wir ne gute Stunde später, als ein Wagen hinter unserem vorbeifährt und zwar bis zum Ende des Camps :blink: Das kommt uns schon ein wenig komisch vor, denn dort ist Sackgasse und kein Durchgang. Oder sollte das, wie im Reiseführer beschrieben, die Nachtwache sein? Wir vermuten es, denn ab ca. 21.00h fährt der Wagen halbstündig den Platz auf und ab und zwar die ganze Nacht, bis in die frühen Morgenstunden. Es braucht wohl nicht erwähnt werden, dass das total nervt :evil: O.K. zu Fuß möchte ich diesen Job natürlich auch nicht machen und schließlich geht’s um unsere Sicherheit, aber eine ruhige Nacht sieht anders aus :pinch:

Morgen starten wir mit allem anderen, nur nicht mit Schokoladenwettessen... :blink:
Davon aber erst im nächsten Teil.

Liebe Grüße und bis ganz bald
Claudia
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