THEMA: Verplant?
16 Mär 2009 20:18 #94462
  • sven.kallies
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  • sven.kallies am 16 Mär 2009 20:18
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Hi@all!
Nachdem wir ja im Januar unsere gebuchte Reise stornieren mussten, unternehmen wir gerade einen quasi Last-Minute-Anlauf und organisieren unsere Reise für Mai.
Geplant ist folgender Routenplan:

Tag1 Hinflug Frankfurt - WDH; Anmietung eines kleinen Golf, damit wir nicht nach dem Nachtflug direkt in den Camper müssen
Tag2 Windhoek; Einkaufen, erholen, Essen gehen usw.
Tag3 Windhoek
Tag4 Sesriem Campsite (Angefragt, leider noch unbestätigt)
Tag5 Naukluftgebirge (Hauchabfontain)
Tag6 Swakopmund (Meikes); \"Activities\"
Tag7 Swakopmund (Meikes)
Tag8 Etosha (Halali; angefragt, leider naoch unbestätigt)
Tag9 Etosha (Halali; angefragt, leider naoch unbestätigt)
Tag10 Etosha (Halali; angefragt, leider naoch unbestätigt)
Tag11 Etosha (Halali; angefragt, leider naoch unbestätigt)
Tag12 Ngepi Camp
Tag13 Ngepi Camp
Tag14 Ngepi Camp
Tag15 Kasane (wenn erreichbar Water Lily); Tagesausflug VicFalls
Tag16 Kasane
Tag17 Linyanti Camp (gebucht und bezahlt; schr. Bestätigung hab ich )
Tag18 Linyanti Camp (gebucht und bezahlt)
Tag19 Tschobe (Savuti; gebucht und bezahlt)
Tag20 Tschobe (Savuti; gebucht und bezahlt)
Tag21 Moremi Wildlife Reserve (Camp Third Bridge; gebucht und bezahlt)
Tag22 Moremi Wildlife Reserve (Camp Third Bridge; gebucht und bezahlt)
Tag23 unterwegs gen WDH
Tag24 WDindhoek (Kashima)
Tag25 Rückflug

Das Problem sehe ich versorgungstechnisch auf dem Teilstück zwischen Kasane und Maun. Wir haben einen Hester-Toyota gemietet. Die sind ja alle mit einem -kleinen- Zusatztank ausgestattet und haben laut Herrn Hester eine reichweite von etwa 1000km. Die Frage ist nur: Reicht das? Mit Lebensmitteln kann man sich ja für die 6 Tage zur genüge in Maun eindecken. Bange wird mir aber bei dem Gedanken an den Tank des Autos. Gibt eas wirklich keine Möglichkeit, unterwegs zu tanken? Ist die Strecke mit einem Tank zu schaffen? Ich meine, wir dürften doch nicht die einzigen sein, die diese Strecke fahren wollen und es kann doch nicht jeder mit einem Giganto-Zusatztank unterwegs sein - oder???

Weiß jemand, ob die Pavianplage (meine Infos sind diesbezüglich aus 2003) in Third Bridge noch andauert?

Habe ich sonst bei meiner Planung irgend etwas übersehen? Dass da ein paar Etappen mit richtig vielen KM dabei sind, ist mir bewusst. Ich halte die Etappen aber für machbar. Gegenmeinungen? Einsprüche? ;-)

Für Tipps, Tricks und Ratschläge zur Strecke wäre ich im übrigen seeehr dankbar.

Gruß

Sven

P.S. Feels good to be back!
P.S.2 Weiß jemand, wie die Hester-Autos radiotechnisch ausgestattet sind? Auf vergangenen Reisen hat es sich bewährt, lange Fahrtstrecken ohne Radioempfang mit mitgebrachten Tonträgern zu überwinden. Lohnt es sich, ein paar Audiotapes mitzuschleppen oder gibt's gar kein Radio?
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16 Mär 2009 20:33 #94464
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  • holger am 16 Mär 2009 20:33
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Die sind ja alle mit einem -kleinen- Zusatztank ausgestattet und haben laut Herrn Hester eine reichweite von etwa 1000km.
Klein ist relativ. Sind 140 Liter Gesamtvolumen nicht genug?
Die Frage ist nur: Reicht das?
Ja, du kannst dir zur Vorsicht ja zwei Ersatzkanister a 20l mitgeben lassen.
Gibt eas wirklich keine Möglichkeit, unterwegs zu tanken?
nein.


Grüße,

Holger
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16 Mär 2009 20:38 #94465
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  • ANNICK am 16 Mär 2009 20:38
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Hallo Swen,

Ich kenne nicht jede einzelne Punkte wo du vor hast zu übernachten.
Ich würde Tag 3 in Windhoek streichen und den gewonnenen Tag für Sesriem oder Naukluft benutzen. Ein Tag in diesem Gebiet ist schon wenig..
Ich verstehe nicht wieso du 4 Tage im selben Halali Camp bleiben willst? Wieso nicht 2 Tage Okaukuejo und 2 Tage Halali?

Gute Reise

Annick
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16 Mär 2009 20:46 #94466
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  • chrigu am 16 Mär 2009 20:46
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Hallo Sven

Wir habenn auf der Strecke immer deutlich weniger Verbraucht, als wir befürchtet hatten. Allerdings mit einem Diesel-Landcruiser. Die Strecke die Ihr fahrt ist ja nur gut 500km. Zusätzlich kommen sicher noch einige Loops und Game-Drives aber mehr als 700km werden es nicht sein. Der Verbrauch im Sand ist etwas höher. Im Schnitt dürfte das aber auch nur 10-15% ausmachen (nicht immer im 4x4 fahren! das ist nicht nötig). So dass es eigentlich gut reicht. Wenn es Euch wohler ist, dann nehmt Ihr aber noch ein oder zwei Kanister mit.

Drei Tage Ngepi find ich zu viel. Lieber noch eine Nacht Nambwa (Horseshoe) einplanen.

Herzliche Grüsse
Chrigu
Letzte Änderung: 16 Mär 2009 20:49 von chrigu.
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16 Mär 2009 20:52 #94470
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  • sven.kallies am 16 Mär 2009 20:18
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Danke erst einmal. Manche Dinge ändern sich -zum Glück- nie. Und dazu scheint die Antwortgeschwindigkeit im Forum zu gehören. Ich werde den guten Herrn Hester mal nach wenigstens einem Zusatzkanister fragen...

Warum nur Halali? Also ich kenne die Camps nur aus Zeiten vor der Renovierung und da habe ich alle drei ausprobiert. Namutoni fand ich vergleichsweise unspektakulär bezüglich der sichtungen am Wasserloch. Und in Okaukuejo kam ich mir vor wie im Neckerman-Clubhotel. Doppelt so viele (gefühlt) Touristen wie in Halali und ich stand zwischen dutzender Overlandergruppen am Wasserloch in der zweiten Reihe - nie wieder!
In Halali haben wir abends sogar einen Leopard gesichtet.
Zu sesriem vs Windhoek: Ich habe die beiden Nächte vor und nach dem Abflug für das Vor- bzw. Ausschlafen vor bzw nach dem Nachtflug geplant und am Start zwei Tage eingeplant, um Reisevorbereitungen treffen zu können und meinen Bruder (Afrikaneuling), mit dem ich zusammen Reise laaangsam an Namibia heranzuführen.
Wir sind die letzten Male die CPT - WDH - Etosha - Caprivi und zurück gemacht und ich wollte ihm einen solchen Gewaltstart, wie die, die wir gemacht haben, ersparen. Im Sossusvlei würde ich ja abends anlanden und am nächsten Tage nur ein Ministückchen vor mir haben. Das heißt, ich könnte abends und/oder morgens ins Vlei und hätte daher, denke ich, genug Zeit.
Dank Euch!
Sven
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16 Mär 2009 21:38 #94474
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  • chrigu am 16 Mär 2009 20:46
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Hallo Sven

Noch ein paar Bemerkungen von mir.
Halali ist ganz OK. Allerdings gibt es auch noch Alternativen die Du nicht erwähnt hast und die Euren Spielraum etwas vergrössern. Ausserhalb von Namutoni gibt es z.B. Onguma. Da hat es eine schöne Capsite ein gutes Restaurant, ein kleines Wasserloch und durch die Nähe zum Park keinen grossen Nachteil gegenüber der Etosha-Camps. Ihr seid dann aber in der Namutoni Region und könnt problemlos auch bis Andoni fahren oder die sehr guten Wasserlöcher wie Chudop oder Klein Namutoni besuchen. Wenn Ihr nur in Halali bleibt, habt Ihr einfach ein kleineres Gebiet oder eine viel längere Fahrt. Deshalb würde ich es auf 2x2 Nächte teilen.

Wenn Ihr wirklich einen gemütlichen Start in Namibia wollt, empfehle ich Euch den Besuch einer Gästefarm in der Region Windhoek. Da erlebt Ihr Namibia schon kurz nach der Landung auf eine sehr angenehme Art und Weise. Speziell für einen Afrikaneuling lohnt sich der Besuch einer Farm. Auf der Ihr auch gleich eine Farmrundfahrt mit ersten Tiersichtungen machen könnt.

Herzliche Grüsse
Chrigu
Letzte Änderung: 17 Mär 2009 08:45 von chrigu.
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