Hallihallo
Zwei aktuelle Erfahrungen:
Die Strecke Windhoek - Maun lässt sich gut aufteilen und wie schon erwähnt bieten sich hierfür entweder Grenze (Kalahari Bush Breaks) oder Ghanzi an. Eine der beiden Etappen ist dann wirklich nicht so lang, Windhoek - Kalahari Bush Breaks sind 280 km auf allerfeinster Teerstrasse, wir haben gemütliche 3,5 Stunden gebraucht.
Kalahari Bush Breaks ist wirklich sehr zu empfehlen, wir waren jetzt im Dezember zum dritten Mal dort. Die Campsite schaut gut aus, ist aber etwas nahe der Strasse. Da aber nachts bedeutend weniger Verkehr ist, stört das wohl nicht allzu sehr. DIe Lodge / Bungalows sind sehr schön, mit kleinem Sitzplatz mit direkter Sicht auf das Wasserloch, auch von der Lapa / Restaurant aus hat man Sicht auf das Wasserloch. Essen sehr gut, Frühstück auch reichlich und gut. Schöner Pool und Garten, sehr nette Besitzer. Preis-/Leistung stimmt für mich absolut.
In Ghanzi kann ich Palm Afrique ebenfalls empfehlen, das ist wirklich gut. Keine super schöne Anlage, aber alles top im Schuss, gutes Essen (Buffet, der junge Chefkoch ist sehr engagiert). Bungalows sehr geräumig, Campsite schaut auch easy aus (wie erwähnt eher so Garten-Atmosphäre, aber schaut durchaus gepflegt aus). Netter Besitzer, so ein richtiger südafrikanischer Brummbär mit Fellies und Safarihemd, aber echt guter Typ.
Palm Afrique liegt etwas ausserhalb von Ghanzi. Wir waren früher jeweils im Thakadu Bush Camp, da wollten wir eigentlich auch wieder hin, das ist aber komplett am verlottern und runtergewirtschaftet, leider.
Windhoek - Ghanzi ist auch gut zu schaffen an einem Tag, in der Regel ist der Grenzübertritt bei Butiepos schnell erledigt. Auch jetzt mit PCR-Test kontrollieren waren wir superschnell durch. Das wäre dann eine etwas längere Etappe, dafür dann ja am nächsten Tag aber von Ghanzi nach Maun nur kurz. Ist also beides ziemlich entspannt insgesamt.
Liebe Grüsse aus Swakopmund
Sam